Evtl. Neueinsteiger Integra

  • #21

    Hallo Leute, ich musste aus zeitlichen Gründen hier etwas pausieren.


    Aber seit Freitag ist viel passiert:


    a)
    Freitag Nachmittag bin ich den Integra 700 zur Probe gefahren. Allerdings waren nicht mehr als 20 km drin, weil das nagelneue Fahrzeug einen Tag zuvor verkauft und auch bezahlt wurde - absolut nachvollziehbar und rein aus Kulanz durfte ich einmal durchs Dorf. Nun, mit der Bedienung der Maschin bin ich gleich zurecht gekommen. Ein wenig hoch, ich brachte nur jeweils ein Bein voll auf den Boden, bei dem geringen Gewicht aber kein Problem. Ich bin durchs Dorf geschlichen, hab in Einfahrten umgedreht ohne die Beine runter zu nehmen, hab auch schnell mal nen LKW verheizt. Dann aber zurück. Fazit: Das Schalten merkte man so gut wie nicht, aber der Motor gab mir im D-Modus oft das Gefühl Traktor zu fahren. Bei 70 im 6. leicht beschleunigen hat sich der Bock wild geschüttelt aber nicht runter geschaltet, Kickdown ließ der Verkehr nicht zu. Diese "raue" Fahrweise hinterließ ein fades Gefühl.


    Für die Integra 750 war dann nicht mehr genug Zeit, hatte noch nen Termin.


    b)
    Zwischendrin hatte ich einen Händler in erklecklicher Entfernung gefunden, der die 750er Integra als Mietfahrzeug anbot. Also kurz nachgefragt, Konditionen passten. Gut, warten auf passendes schönes Wochenende. Dass es sich gleich dieses Wochenende bieten würde, kam mir gelegen. Also Freitag nochmal angerufen, für gestern Vormittag reserviert, dann hingefahren und ein paar frei-km zusätzlich rausgehandelt, meinen Burger abgestellt und rauf auf die Integra, die Bedienung war ja noch klar. Dann gings 500 km bis um 22 Uhr, heute noch mal knapp 200 km.


    Gestern gings erst durch die Stadt, dann auf die Autobahn Richtung München, nicht viel Verkehr, also gleich mal richtig losgelegt. Ergebnis:
    Über 150/160 bis Anschlag machte es nicht mehr wirklich Spaß, zu ruppig, extreme Vibrationen, im Spiegel nix mehr zu erkennen etc.
    OK, Freising Süd wieder runter, auf nach München. Zwischenstop zum Mittagessen - hinterher waren alle Einstellungen im Mäusekino auf null: Trip a+b, Verbrauch + avg, verbrauchte Liter. Bedienfehler? Mag sein, hab aber nur links druchgedrückt...?


    Dann mitten durch München, Freimann, Schwabing, Stachus, Altstadtring, Rosenheimer Platz auf die A8 und in Weyarn wieder runter, Miesbach, Bayrischzell, Kufstein, Sachrang, Aschau, Chiemsee, etc. durchs Innviertel zurück Richtung Passau.


    Ich hatte für diesen Tag alles geplant, was ich testen wollte: Autobahn, Großstadt, Bergstraßen, Überland, Regenguß unfreiwillig aber willkommen:-), Nachtfahrt.
    Heute dann nochmal gemütliches Austesten allermöglicher Dinge, die mich interessierten.


    Fazit nach knapp 700 km:
    -------------------------
    Verbrauch 3.2 L/100, wobei mir die Autobahn-Hetze leider verloren ging - imposant, mein 400er Burger bewegt sich nicht unter 4.0 bis 4.5


    Die Handhabung in der Großstadt ging recht problemlos, auch wenn mir da die Leichtfüßigkeit der Variomatik gelegentlich fehlte weil ich manchmal in alter Gewohnheit etwas viel Gas gab und das dann zu ziemlichem Ruckeln beim Gaswechsel führte. Das ist eine Sache, an die man sich gewöhnt. Im D-Modus wars nicht wirklich schön zu fahren, da waren die Gänge immer zu hoch und der Bock zickte oft und wollte nicht runterschalten, Kickdown ging im dichten Verkehr natürlich auch nicht. Aber im S-Modus ging es recht gut. Manuell traute ich mich noch nicht, war mir da noch nicht so sicher mit der Kiste.


    Dann kam die entspannte Fahrerei bis in die Berge, zuerst Autobahn, dann Überland, machte schon Spaß, zumal ich mich mittlerweile deutlich sicherer fühlte und schon auch mal mit Kickdown an Pennern vorbeipreschte. Die Bergstraßen fuhren sich unauffällig, angenehm. Schön empfand ich die Motorbremse der Automatik, wenn es steil runter geht schaltet das DCT einen Gang zurück und bleibt bis es wieder eben wird, je nach Bedarf etwas manuell eingegriffen.


    Aber jetzt machte sich langsam aber sehr lästig der ziemlich unmögliche Sitz bemerkbar - mein Popöchen tat weh und verlangte nach einer Pause, viel zu früh für mein Motorsofa verwöhntes Hinterteil :-(((


    Nach Kufstein gings dann in einen Regenguß bzw. dessen Ende. Es regnete bei Sonnenschein, was einige wahnsinnig kräftige Regenbögen hervorzauberte. Fazit: Die Ärmel waren sofort patschnass. Und aus dem Loch, wo die Gabel sich dreht, kam die nasse Brühe hoch - toll, echt toll... Regenschutz sieht für mich anders aus, mit dem Burger wär mir fast nix passiert. Die Fahrt auf der nassen, kurvenreichen Bergstrecke war ziemlich wackelig, weil ich keine Ahnung hatte, wie sich die Kiste verhält und ich natürlich nicht auf der Nase landen wollte - OK, das gibt sich im Laufe der Zeit.


    Die letzen eineinhalb Stunden gings dann durch die Nacht, typisch für meine Touren. Das Licht ist gut. Das Abblendlicht vielleicht etwas zu knapp vor der Maschine, das Fernlicht aber recht brauchbar. Nur: Die Beleuchtung des Mäusekinos blendet extrem, ebenso die Kontrolllampe des Fernlichtes. Das ist eine Zumutung. Kann man die Helligkeit regeln? Wenn nicht ist das schon fast ein KO-Kriterium...


    Fazit insgesamt:
    -----------------
    - Die Straßenlage ist wie zu erwarten enorm, soweit ich mich da überhaupt heranwagte.
    - Die Fahrstabilität... das Ding läuft scheinbar auf Schienen... Teerwürste, Längsrillen etc sieht man nur, spüren tut man nix davon.
    - Kraft und Beschleunigung... eh klar...
    - Die Federung ist mir zu hart, da ist der Burger wesentlich bequemer, Kanaldeckel und kurze Bodenwellen sind mir ein Graus. Kann man da was einstellen?
    - Auf der 750er ist die Sitzposition ein wenig niedriger, da reichten beide Beine ganz bis zum Boden, gerade so - passt aber.
    - Das Gewicht ist gegenüber dem 400er Burger geringfügig höher, macht aber nie Probleme.
    - Regenschutz? Kann ich nicht als solchen bezeichnen... :(
    - Das Mäusekino blendet bei Nacht deutlich
    - Der Verbrauch ist absolut beeindruckend


    Zum DCT:


    Das Anfahren mit viel Gefühl in der Gashand (bei der Variomatik dreht man halt kräftig...) ist absolut butterweich, Suchtgefahr... :)


    Beim langsamen Anfahren, z.B. im Stadtverkehr, merkt man vor allem im D-Modus absolut nichts vom Schalten, man hört und spürt es nur gelegentlich Klacken. Beim gemütlichen Dahingleiten bis ca 90 fährt es sich sehr sehr ruhig. Will man aber so ca ab 70 im D-Modus (=6. Gang) langsam beschleunigen, ohne dass das DCT runter schaltet, dann schüttelt und rüttelt sich der Bock, dass man meint, man fährt Traktor mit den zugehörigen Reifen. Das kann doch nicht sein, oder? Wo kommen diese elenden Vibrationen her? Dreht denn der Motor so langsam und springt dabei im Dreieck? Das ist absolut unmöglich, finde ich.


    Und auch wenn es gemütlich leicht bergan geht, das DCT sich den 6. Gang als optimal einbildet und man will etwas schneller werden, das selbe Spiel, ein elendes Rütteln und Schütteln und das Ding schaltet partout nicht runter. Manuelles Eingreifen bringt nix, nach ein paar Metern schaltet das Ding wieder vom 4. oder 5. rauf in den 6. und dann das gleiche elende Gerüttle und Geschüttle. Der S-Modus macht es ein wenig besser, aber die Rüttelei ist immer da... Grade so, als würde man Traktor fahren. Auch bei Geschwindigkeiten über 100 wenn man Gas gibt. Um dem zu entgehen bleibt nur der Kickdown, damit man schnell die Geschwindigkeit hat, die man will. Aber immer lässt das die Verkehrslage auch nicht zu und dann hat man einen störrischen Bock unterm Arsch, mit dem es absolut keine Freude macht, zu fahren, absolut nicht.


    Ich habe so das Gefühl, rauf schaltet das DCT relativ leicht, aber runter tut es sich verdammt schwer, da muss man gewaltig am Griff drehen, bis sich da was tut, nur hat man dann einfach viel zu viel Power, die man eigentlich nicht braucht oder will und die Fuhre zieht ab ohne Ende. Aber mit mehr Laufruhe gemütlich zu fahren hab ich nicht geschafft. Außerdem braucht ein Kickdown für mich ganz schön Zeit bis der Bock endlich mal runter schaltet.


    Ich kann halt leider nicht mit anderen Motorrädern vergleichen, aber mit der Laufruhe dieses Motors scheint es nicht weit her zu sein. Oder sind da andere Maschinen noch schlimmer? Will ich genüsslich dahingleiten muss ich unter 70 bleiben weil darüber die Vibrationen des Motors nervtötend sind, definitiv.


    Gut, es kann ganz speziell an diesem einen Integra liegen. Aber auch der 700er, den ich am Freitag fuhr, zeigte fast die selbe Lauf-"Kultur", nur konnte ich es auf die paar Kilometer nicht weiter einordnen - zudem war mir das Fahrzeug insgesamt noch total fremd, da wird es schwer, auch konkret auf solche Sachen zu achten.


    Darauf habe ich speziell heute geachtet, wo ich genügend Zeit und genügend freie Straßen dazu hatte. Und ich hatte auch genügend Zeit, jetzt, wo ich mich mit dem Bock angefreundet hatte und mich schon recht sicher darauf fühlte, auch gezielt auf die verschiedenen Aspekte des Fahrens damit zu achten: Leistung, Fahrverhalten, Handling, Bremsen etc etc...


    Aber je näher der Händler kam, bei dem ich den Bock endlich wieder abstellen durfte, desto klarer wurde mir:


    NEIN DANKE, SO EINE KISTE KOMMT MIR NIE MEHR WIEDER UNTER MEINEN ARSCH, BASTA !



    Wenn das hier so oft bezeugte Motorrad-Feeling nur aus purer Leistung und absolut sicherer Straßenlage besteht, mag das Teil ja Spaß machen.
    Aber wenn ich bei einem Zweirad eben fast alles andere als wichtig erachte, nur eben nicht diese Eigenschaften, dann war das ein sehr lehrreiches Wochenende für mich.


    Und mit dieser Erkenntnis verbunden: Motorrad etc und ich passen zusammen wie Teufel und Weihwasser.



    Übrigens, die genussvollste Strecke an diesem Wochenende war heute am späten Nachmittag die Rückfahrt mit meinem Burgmann: Butterweiches, leichtfüßiges Fahren (OK, kurz nach dem Wechsel kam mir die Fuhre schon sehr kippelig vor, aber das gab sich nach wenigen Kilometern wieder...), keine bockigen Vibrationen, ich kam mir nicht mehr vor wie auf einem Traktor sondern wieder wie auf einem sanft fliegenden Teppich. Kein bockiges Getriebe, das nicht dann schalten wollte, wann ich es haben wollte. Ich hatte wieder, wie vorher auch, immer den richtigen "Gang" drinnen. Und wollte ich ein wenig schneller, dreht ich eben ein wenig und es ging butterweich ein wenig schneller.


    Aus der geplanten direkten Rückfahrt wurde noch eine schöne, genussreiche Tour durch Niederbayern, der Donau zu, gute 300 km und mit jedem nicht mehr rumpelnden Kilometer schien sich auch mein Popöchen zu erholen. Zuhause angekommen spürte ich nichts mehr von den Qualen, die ich noch ein paar Stunden vorher erleiden musste...


    Ja, mein Helm drückt jetzt gewaltig, denn er ist mir um das Gesicht herum wieder zu schmal, weil mein Grinsen, das mir zwischendrin deutlich vergangen ist, wieder zurück ist.


    Meine weiteren Schritte werden sein:
    Geld lieber in meine Burger-Antiquität zu investieren statt in ein Fahrzeug, das absolut nicht zu mir passt.




    OK, das wars.


    Und nein, ich verreisse den Integra definitiv nicht, er mag für Viele das Fahrzeug der Wahl sein was Leistung und Straßenlage etc betrifft. Ähnlich werden sich ja wohl auch die anderen Modelle der NC-Reihe verhalten, ist ja überall die selbe Technik drunter, mit wenigen geringen Variationen wohl.


    Und alle meine Aussagen sind ausschließlich im Vergleich zu meinem 12 Jahre alten Burgman 400 entstanden, weil ich mit sonst nichts vergleichen kann.


    Tja, was bleibt:
    Ich hätte beim Burgman gern einen kleinen Teil der Leistung vom Integra dazu, ich könnte mich schnell mit der stabilen Straßenlage anfreunden und vor allem auch mit den exgtrem niedrigen Verbrauchswerten, vor allem, wenn man sieht, was für ein Monster im Vergleich zum Burger da bewegt wird.


    Das wars aber schon, was ich evtl. vermissen könnte, meht definitiv nicht...


    Jens

  • #22

    Hi Jenserl,


    Du bestätigst im Grunde sehr ausführlich das, was ich auf Grund Deiner bisherigen Schilderungen und Ansprüche vermutet habe. Die Integra wird Dir nicht den Spaß bringen, den Du möchtest.


    So ausführlich, wie du es jetzt schilderst, wirst Du auch mit Umbauten nicht ans Ziel kommen.


    Ein paar kleinere Anmerkungen aus der Erfahrung mit meiner 750er raus hab ich zu Deiner Schilderung aber noch:


    - Die Tachobeleuchtung ist in 3 Stufen einstellbar, sie ist in der Regel auf Mittel gestellt, die Unterschiede zwischen den Stufen sind vergleichsweise eher hoch.
    - Bei der 750er ist der Sitz genauso hoch, jedoch sind die Flanken schmäler. Deshalb kommt man leichter runter.
    - Das Thema Licht hat sich erledigt, wenn Du Nightbreaker Plus einbaust. Das hab ich bisher bei jedem Moped gemacht und nur gute Erfahrungen damit. Die Haltbarkeitspobleme gehören mittlerweile auch der Vergangenheit an. Sie kommt der normalen H4 schon recht nah.
    - Ich vermute mal, dass Du sowohl die 700er als auch die 750er mit relativ wenig Kilometer gefahren hast. Da haben beide noch ein etwas bockigeres Fahrverhalten. Nach 7000 und mehr km schaut das schon etwas anders aus. Auch hat sich das DCT nicht auf Deine Fahrweise richtig einstellen können. Aber so, wie Du es Dir wünscht, wird es eh nie werden.


    Ich kann an Deinem Bericht nichts finden, was die Integra verreißen würde. Die Beobachtungen, die Du gemacht hast, sind sehr genau geschildert und entsprechen dem, was ich als Aussage eines echten Rolleros über die Integra erwarten würde.
    Es wird nur etwas schwierig werden mit Deinem Wunsch nach mehr Power und gleichzeitigen exzellenten Rollereigenschaften:
    - Der Burgi 650 hat immer noch seine Getriebeprobleme ab 25000-30000 km
    - der Kymco 700 eine unangenehme Sitzposition (Sitz schlecht, Spiegel zu nah und...und...und...)
    - der Honda SW-T600 kann nur noch in den Nachbarländern geordert werden und hat den alten, nur wenig überarbeiteten spritfressenden Motor der 600er Silverwing und der Aprilia 850 hat halt auch mehr Motorrad- als Scootereigenschaften.
    - bleibt letztlich nur der BMW-Scooter, und der ist preislich einfach weit weg von Gut und Böse, hat schon etliche Rückrufe hinter sich und ist, wenn man den aktuellen Berichten in Magazinen und den Berichten der Fahrer glauben darf, auch nicht der Weisheit letzter Schluß.


    Es ist also auch etwas schwierig werden, einen für Dich passenden Scooter aufzutreiben, der die Fahreigenschaften und den Komfort des 400er Burgis mit mehr Power vereint.


    Was aber wieder meine (und nicht nur meine) Meinung bestärkt, dass die Integra kein Roller ist, sondern nur der Versuch, Rollereigenschaften in ein Moped zu verpflanzen. Dass der Versuch, je nach Erwartung und Fahrerlebnisvorstellungen mehr oder weniger gelungen ist, das ist bekannt.


    Ich mag sie unter anderem so, weil ich eben die große Nähe zum Motorrad habe und die Sitzbequemlichkeit (natürlich nach Sitzumbau, das Original ist ein Verbrechen an der Menschheit) eines Roller geniessen kann, aber auch eine ähnliche Sitzhaltung wie auf einem Sporttourer einnehmen kann. Und weil ich eben nicht mehr auf die für mich elende und leistungsfressende Trägheit der Variomatik angewiesen bin. Das war nämlich mein KO-Kriterium für einen weiteren Maxiscooter.


    Danke für Deinen ausführlichen und offenen Bericht. Ich denke, er kenn für einige umsteigwillige Scooteristi sehr interessant sein.
    Ich wünsche dir weiter viel Spaß und allzeit gute Fahrt mit Deinem Burgi und ein glückliches Händchen bei der Auswahl eines Nachfolgers.

    Gruß
    Flori

  • #23

    Hi Flori,


    die meisten Sachen, die ich angemerkt habe, sind ja sowieso Sachen, mit denen ich mich arrangieren könnte bzw. die einfach durch den Umstieg auf ein für mich neues, ungewohntes Fahrzeug entstanden sind:

    - Die höhere Sitzposition ist halt anders, aber ich hatte keine Probleme mit den Beinen am Boden und mit dem Abfangen der Maschin beim Stop, auch nicht wenns mal schräg war. Der höhere Schwerpunkt erforderte halt etwas mehr Kraft - reine Gewöhnungssache, auch wenns mal schnell gehen muss...


    - Das Licht empfand ich als ausreichend, wenngleich mehr davon immer gut ist :)


    - Der Wetterschutz, naja, wenn ich auf Tour gehe ist schönes Wetter, denn das soll ja Spaß machen. Wer geht schon bei Dauerregen mit Freude auf Tour... Ich jedenfalls nicht :) Gibts unterwegs mal Regen, der vorhersehbar ist, dafür hab ich die Regenkombi zuätzlich dabei. Wird zwar nicht bequemer, aber ich bleib auch auf langen Strecken trocken, auch bei Gewittergüssen. Blöd ist halt nur kurzfristiger Platzregen, da hab ich dann meistens auch noch alle Lüftungen an Armen und Beinen und vorne und hinten offen und dann wirds unangenehm... Zum Zumachen muss ich auf alle Fälle stehen bleiben, Handschuhe und Jacke ab, sonst kann ich nicht schließen. Und da ist dann guter Wetterschutz wie beim Burger schon ein sattes Plus, klar. Aber mit etwas Vorausschau kann man sich arrangieren...


    - Grooooßer Stauraum ist für mich ein Kriterium, aber ich wusste vorher schon, dass der nur mit Koffersystem möglich wird, also OK. Wichtig wär nur gewesen, dass die Handhabung von Topcase und Seitenkoffern mit wenigen Handgriffen möglich ist, weil täglich mehrmals genutzt.



    Dann kamen aber auch Kritikpunkte, die ich so nicht hingenommen hätte:


    - Das "Verbrechen an der Menschheit", treffend formuliert, also der Sitz. Das wusste ich durch das Forum schon vorher und ich wusste auch um die mögliche Abhilfe. Wieviel Aufwand es für mich letztlich benötigt hätte ist ne andere Sache, aber eine einmalige Investition.


    - Die Blendgranate Display. Wenn mans einstellen kann, kein Problem. Ginge es nicht, stünde die Mschin am nächsten Tag beim Händler, soll sich Honda was einfallen lassen bis es passt oder die Kiste geht zurück, weil nicht praxistauglich. Ich bin nun mal viel nachts unterwegs, weil die Kiste auch reines Alltagsfahrzeug ist, da hätt ich mich nicht mit abfinden können, ist ein absolutes Sicherheitsrisko. Aber es geht ja wohl einzustellen...



    Der Antrieb regte mich schon zum Nachdenken an:


    - Ich bin nun mal die butterweiche Fahrweise mit der Variomatik gewöhnt, den Luxus, immer den "richtigen" Gang zu haben :) ist Fahr-Luxus pur für mich. OK, für andere eine Zumutung, weil nicht kraftschlüssig, weil träge reagierend, weil sie Leistung frisst. Für die Motorradfraktion sicher KO-Kriterien, klar. Zumindest für die, die immer sofortige Reaktion auf den Gasgriff und volle Power zum rumheizen brauchen. Dinge, die für mich absolut irrelevant sind, auch wenn ich Motorrad fahren würde (zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit...). Was natürlich nicht heisst, dass ich das ablehnen würde, es wär ein schönes, willkommenes Zuckerl - nur dass ich es halt nicht wirklich brauche.


    - Das weiche und auch beim Aufreissen des Griffes fast nicht merkbare hochschalten des DCT hat schon was für sich, klar. Da hat die gute alte Vario richtige Konkurrenz bekommen, Respekt den Entwicklern !


    - Was mich aber störte, dass andersrum das DCT aber nicht zum runterschalten zu bewegen war, außer man wechselte in den S-Mode oder benutzte KickDown, zweites geht halt nicht in jeder Verkehrslage. Manuell eingreifen, ja natürlich, aber nach ein paar Metern war wieder der alte Gang drinnen. Rein manueller Modus? Wozu brauche ich dann das DCT? Und so rumpelte der Motor, wenn er leicht bergan etwas arbeiten musste, halt oft genug vor sich hin, was ich als absolut störend empfand. Kraft war auch bei diesem recht niedertourigen Fahren natürlich genügend vorhanden und ein wenig Gas nahm er auch da recht willig an, das war kein Problem. Und wenn Honda meint, das niedertourige Fahren schadet weder dem Motor noch dem Verbrauch, dann ist es ja auch gut so.


    - Aber diese unruhige, rüttelnde, bockende Laufkultur des Motors hat mir den letzten Nerv geraubt, denn es war bei meiner Fahrweise, dem gemütlichen Dahincruisen ein fast ständiger Begleiter. UND DAS WAR LETZTENDLICH FÜR MICH DAS ABSOLUTE KO-KRITERIUM.


    Wie soll ich es vergleichen... Der Integra fuhr sich in diesem Bereich wie ein Traktor, im Vergleich dazu ist der Burgman ein langsam vor sich hin schwebender fliegender Teppich - so in etwa. Und auch wenn der Burger nur einen Zylinder hat, er hat die weitaus bessere Laufruhe...


    Also mit dem DCT und seinen Eigenheiten, die sie scheinbar im Laufe der Zeit auch noch verlernt, kann ich jetzt nicht beurteilen, hab ich aber schon öfter gelesen... Damit könnte ich mich problemlos anfreunden, mich stört es ja nicht, wenn es nicht runterschaltet und dann trotzdem noch genügend Durchzug vorhanden ist, um mich zu bewegen, warum auch, klar... :)


    Aber wenn mich das Teil tojour und dauerhaft bei meiner Fahrweise durchrüttelt, dann kann ich das absolut nicht ertragen - basta.



    Und ich hab natürlich auch gute Sachen gefunden:


    - Der für so ein Fahrzeug unschlagbar niedrige Verbrauch, boahh, den werd ich sicher vermissen.


    - Das in meiner Erprobungsphase über alles erhabene Fahrwerk, das die Kiste wie einen Panzer auf Schienen um die Kurven bewegte, das werde ich sicher auch vermissen. Auch wenn es deutlich härter war als bei meinem ausgelatschten Burger und jeder Gulli und Wasserschieber, jede kurze Bodenwelle im Asphalt etc. mir deutlich machte, dass mein Rücken auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Hinterher war die Kanaldeckel-Parade mit dem Burger fast schon eine Wohltat :) :) Aber auch daran hätt ich mich gewöhnt.


    - Das bombige Fahrwerk hatte aber anfangs nicht die Leichtfüssigkeit des Burgers, es brauchte Mühe, einen raschen Schlenker um den nächsten Gulli zu machen, da hatte der Bock seinen eigenen Weg vor, nicht den meinen... ;) Ich gewöhnte mich aber daran so sehr, dass mir hinterher der Burger dermaßen kippelig vorkam, dass ich mir kurz in Erinnerung rufen musste, dass ich 12 Jahre bestens damit zurecht gekommen bin. Ich hab das Fahrwerk in den zwei Tagen zu schätzen gelernt.


    - Auch wenn ich meist der absolut gemütliche Cruiser bin, den nix aus der Ruhe bringt: Die Leistung der Maschine ist schon faszinierend und ich hab sie auch gelegentlich ausgekostet, vor allem am zweiten Tag, wo ich mich mit dem Teil fahrtechnisch schon soweit angefreundet hatte, dass ich es mir ohne Risiko zutraute. Mal einem nervtötenden Carrera Fahrer klargemacht, wer flotter unterwegs ist - bis der einen Gang runterschaltete, um mich nicht überholen lassen zu können, war er nur noch ein kleiner Punkt im Rückspiegel :) :) Oder die drei Wohnmobile am Berg, faszinierend... Ein wirklich schönes Zuckerl, was sich da geboten hat, vielleicht auch mit Suchtpotenzial...


    - Und ich merkte, dass ich doch langsam schneller (???) unterwegs war als mit dem Burger, was mir aber zu denken gab, denn wenn ich unterwegs bin, dann meist nur, um die Landschaft an mir vorbeigleiten zu lassen und die Naturschönheiten neben der Straße zu bewundern, auch wenn sie nur(?) zwei Beine haben ;) Und da sind mir ehrlich gesagt gerdade Straßen wesentlich lieber, denn Kurven sind da viel zu egoistisch und wollen immer meine gesamte Aufmerksamkeit, was mir gar nicht passt :)




    FAZIT:


    Also Spaß hat der Integra schon gemacht, ein paar Minuspunkte hat er auch eingesammelt, die aber allesamt zu beheben wären bzw. an die man sich leicht und gerne gewöhnen könnte.


    Nur die Lauf-"Kultur" des Motors hat mich letztlich zum ganz klaren NEIN bewogen, würde sie mich doch die nächsten Jahre jeden Meter begleiten und mich immer wieder fragen lassen, warum ich mir das eigentlich antue...


    Frage, nachdem ich mit keinem anderen Motorrad vergleichen kann:
    Gibt es denn Maschinen mit Motoren, die zivilisiert und absolut butterweich laufen...? Grübel...
    Oder bin ich als Motorsofa-Fahrer so dermaßen verwöhnt vom Einzylinder des Burgers? Kann eigentlich auch nicht sein, oder?



    Sodala, ich hoffe, das ist jetzt der letzte Roman, den ich verfasse.
    Ich danke Euch für eure Geduld, auch für die guten Tips und Ratschläge und Aufkärungsarbeit rund um den Integra - auch wenn ich meine ureigenen Vorstellungen habe...


    Typisch Rollerfahrer? Wenn mir ein Motorrad das bisschen Luxus eines zivilisiert laufenden Motors nicht bieten kann, dann definitiv ja, ansonsten wär es mir ziemlich egal, was unter meinem Popöchen werkelt...


    Und wenn der Motor... ich wiederhol mich... dann hätt ich den Integra wohl nicht mehr zum Händler zurück gebracht und hätt nur noch um den Preis gefeilscht...


    In diesem Sinne,
    genussvolles Fahren, egal womit,
    und immer ein paar cm mehr Asphalt unter den Reifen, als Ihr braucht.


    jenserl




    PS:
    Wie es jetzt bei mir weiter geht? Ich werd wohl erst mal in meine Antiquität investieren ;)
    und mich dann gemütlich umschauen, was sich an Alternativen bietet.
    Aber (meist) zufriedene 12 Jahre und gut 130.000 km Burgman 400 können auch nicht verkehrt gewesen sein,
    warum also nicht wieder einen... ?

  • #24


    Ganz einfach: Schalten mit Daumen und Zeigefinger, weder Kupplung noch Fußschaltung.


    DCT manuell schalten: Einfach wunderbar !

  • #25

    Tja Jenserl was soll man da noch sagen, entweder man mag die Integra oder nich.
    Meiner einer kann dazu nur sagen das ich meine kleine sehr mag, man kann se mit knapp 3 litern fahren , einfach nur dahingleiten.
    Oder man kann die Leistung auskosten,braucht dann um die 4-4,5 liter, und so manchen Moppedfahrer ärgern, Autofahrer sehn dann sowieso kein Land.
    Aber jedem das seine , mir meine Integra und dir deine Sänfte, hab se auch gehabt, vor 13 Jahren , kann mich aber nich mehr so gut dran erinnern(war dann wohl auch nich so toll).

    Liebe Grüße aus Xanten/Wardt am schönen Niederrhein
    Achim



    My Way : Burgman 400 , FZS 600 Fazer , TDM 850 , FZS 1000 Fazer , Bandit 1250 , GS 1200 , Burgman 650 , Integra 750

  • #26

    Das war ja nochmal ein Riesenbericht, der sogar meine Längen locker toppte.


    Zu Deiner Frage: Natürlich gibt es Motorräder, die so dahingleiten wie ein Scooter und sich nicht schüttteln.


    Sogar von Honda: Goldwing und Co. Aber die muss man schalten. Bei einem V-Motor oder einem Reihenmotor mit der Zündfolge wie bei der NC wirst Du immer mit dieser Charakteristik leben müssen. 4-Zylinder-Maschinen sind da meist ruhiger.


    Ich wünsch Dir jedenfalls weiter viel Spaß und alles Gute mit Deinem Burgi oder einem passenden Nachfolger.
    Ich könnte diesen Spaß nach Kennenlernen der Integra 750 nicht mehr haben.
    Mit Variomatic auf die großen Alpenpässe und nicht im richtigen Moment runterschalten können... undenkbar... :naughty: :naughty:

    Gruß
    Flori

  • #27

    ... ich gelobe Besserung und beginne ab sofort mich kurz zu fassen :pray:


    areopoli
    Mit oder ohne DCT: Manuell = da muss ICH schalten und mich der Kiste widmen.
    Automatisch schalten oder gar nicht ;) = ich hab den Kopf frei für die schönen Dinge.


    norkdog
    " einfach nur dahingleiten " ...tu ich doch schon ewig, aber eben wesentlich ruhiger.


    Flori
    Klar doch, dass 4-Zylinder ein wesetlich ruhigeres Laufverhalten haben.
    Aber dass ein 2-Zylinder ruppiger läuft wie ein 1-Zylinder? Was machen die in dem Bereich falsch? Oder geht das technisch gar nicht anders? Hab mich nie mit der Thematik befasst. Nur jetzt zwangsläufig... :(


    " die großen Alpenpässe und nicht im richtigen Moment runterschalten können "
    Stimmt, das hat mich auch genervt, aber nur bei denen vor mir, die eben " nicht im richtigen Moment runterschalten können " - ich hingegen hatte immer den passenden Gang drin... :lol:


    ...und natürlich nicht die Leistung, die die Schalter unterm Arsch haben, aber mit mehr Leistung = schneller fahren hätte ich ein Problem mit dem Sightseeing gehabt, da hätte die Straße mehr Aufmerksamkeit verlangt als es mir vorschwebt.



    @all
    Wenn ich hier im Forum oder auch in anderen so quer lese, komme ich immer auf die selbe Quintessenz aus "Biker <-> Scooteristi":


    - Die können das Fahren nicht
    - Die sind Weicheier
    - Die wissen nicht, dass Motorrad klar besser ist
    - etc



    OK, ist sicher etwas überspitzt, aber eben die Quintessenz.


    Aber:
    Ich fahr deshalb Roller, weil ich mir in der Bike-Welt bis vor kurzem absolut nix für mich Sinnvolles gefunden habe (Schalten? Japfuideife... :) :) ). Honda hat es versucht, ich bin begeistert von der Idee. Und sie haben es wirklich gut umgesetzt, das Konzept ist genial, die Mischung wirklich "Best of both worlds".


    Nur gibt es halt ein paar Dinge, die meinem Anspruch derzeit (noch) nicht genügen - ist hier von mir schon genügend breit getreten worden.


    Und an die von Euch angeführten Vorteile hätte ich mich sicher schnell und voll Freude gewöhnt, so ist es ja auch nicht - nur sind die für mich persönlich eben nicht das alleinige Maß aller Dinge.


    Ich muss wohl weiterhin damit leben, dass ich deutlich anders ticke... :lol:



    Schreibbedarf hab ich, glaub ich zumindest, keinen mehr.
    Aber mitlesen und stöbern werd ich sicher noch länger hier.
    Und vielleicht zum Start der nächsten Saison wieder überlegen, ob nicht doch.
    Denn Blut geleckt hab auch ich... :whistle: :D :o



    jenserl


    ooops, ist doch etwas länger geworden, sorry, aber ich gelobe... :pray:

  • #28

    Hallo Jens,


    Zunächst mal vielen Dank für Deine ausführliche Berichte!


    Da ich auch die Anschaffung einer Integra plane, und bisher noch keine Gelegenheit zu einer Probefahrt hatte, haben mich Deine Ausführungen ganz besonders interessiert, da sich Deine Anforderungen an den Roller, mit meinen weitestgehend decken.
    Ich habe die Anschaffung der Integra nach Deinen Berichten schon fasst abgehackt :snooty:


    Kurzfristig hatte ich aber heute die Gelegenheit eine Probefahrt auf einer 700er Integra zu machen.


    Bis zur Landstraße hatte ich einen guten Kilometer durch die Stadt, da wollte ich natürlich das Verhalten im D-Modus bei 60 km/h mal testen.
    Bei gleichmäßiger Fahrt ging es im 6. Gang vibrationsärmer als bei meinem Downtown durch die Stadt.
    Also mal das von Dir bemängelte leicht Beschleunigen ausprobiert.
    Da hast Du Recht, es wurde etwas rauer, aber von Traktor keine Spur.
    Beim nächsten Versuch habe ich vorher auf S-Modus umgeschaltet, eine Sekunde gewartet, und es ging im 5 Gang mit leichter Beschleunigung, ohne Hämmern und ruckeln, vorwärts. Bei schnellem Gasgeben ist ja auch im D-Modus schon alles prima.
    Vielleicht liegt es ja, wie Flori schon geschrieben hat, an den mehreren Tausend Kilometern die meine Integra schon auf der Uhr hatte.


    Danach dann auf der Landstraße im Spessart, Begeisterung pur :dance:
    Ob im D-Modus beim drehzahl- und geräuchreduzierten Cruisen, oder im S-Modus beim Heizen, für alle Bedürfnisse etwas dabei!
    Auch das manuelle herunterschalten vor der Kurve geht super einfach.


    Meine zweite Unsicherheit, der Windschutz, hat mich auch voll und ganz zufrieden gestellt.
    Kürzlich bin ich von Kymco den Xciting 400i gefahren, da war der Windschutz gleich Null.


    Über die Vorteile des Motorradfahrwerks muß ich ja hier nicht mehr schreiben, einfach nur Super.
    Ob ich mich an die Schräglage wie bei meiner CBR250R herantraue weiß ich noch nicht, aber mit meinem Downtown ist die Integra diesbezüglich nicht zu vergleichen.



    Jetzt muß ich noch bis zum Frühjahr aushalten :cry:


    Grüße
    Roland

  • #29

    Rollerfahrer sind ganz bestimmt keine Weicheier.
    Nicht jeder Motorradfahrer kann 5-6 Zentner in dieser Sitzposition locker durch die Kurven bugsieren.


    Was den Sound des Motors betrifft, da gehen die Geschmäcker halt weit auseinander. Ich liebe den Sound der Integra. Dieses Blubbern, wenn man sie mal untertourig betreibt, liebe ich. Und da bin ich nicht allein.


    Mein Silverwing war da viel leiser und ruhiger, auch ein Zweizylinder. Aber den Staubsaugersound der Burgis, den konnte ich noch nie so richtig ab.
    Aber auch den mögen offensichtlich viele, sonst gäbe es nicht so viele davon ;)

    Gruß
    Flori

  • #30

    Tja der Jens ist so überzeugt von seinem 400er , der wird und soll sich wieder einen holen.
    Was er zu meinem " einfach nur dahin gleiten " geschrieben hat, "tu ich schon ewig nur viel ruhiger" möchte ich mal srtark anzweifeln, sorry Jenserl.
    Wenn ich mit Tempo 80-85 dahingleite dann hörste vom Motor fast nix.
    Wie gesagt ich hab den 400er selber gehabt.
    Schön wars mit dem immer an steigungen auffe BAB, ich meine es wär die 61 gewesen.
    Da drehste am Hahn und ett kommt nix.
    Ich weiß alles subjektiv, aber deine Aussagen , die meisten, sinds auch.
    In diesem Sinne, neuen 400er Burgi kaufen und glücklich bleiben,so wie wir glücklich mit der Integra sind.

    Liebe Grüße aus Xanten/Wardt am schönen Niederrhein
    Achim



    My Way : Burgman 400 , FZS 600 Fazer , TDM 850 , FZS 1000 Fazer , Bandit 1250 , GS 1200 , Burgman 650 , Integra 750

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