Eine Woche auf der NC 700 in Nord-Italien
Gleich vorneweg: Es war traumhaft schön.
Ligurien, Toscana, Elba und auf dem Rückweg zum Gardasee und in die Dolomiten nach Südtirol.
Knapp 2.000 Kilometer durch wunderschöne Landschaft mit nur einem Regentag. Alles halb so wild, das Regenzeug hat dichtgehalten.
Weinberge, Olivenbäume, Cafés, märchenhafte Häuser, Cappucino, gutes Essen und nette Menschen.
Und ganz ehrlich: Ich wusste nicht, dass es so viele Kurven auf dieser Welt gibt. Der Hammer ist Elba: "Hätte die Insel eine Landebahn, wäre sie die einzige Gerade...", so ein Kollege, den ich unterwegs traf. Zum Schluss der Tour war ich echt froh, mal ein wenig Gas zu geben und neben der mautpflichtgen Autostrada ganze 120 km/h zu fahren.
Als Übernachtungs-Suchmaschine kann ich "Booking-dot-com" empfehlen. Die Locations waren alle gut und preiswert. Die Hin- und Rückfahrt fand im AutoZug statt, das war relativ bequem. Und pünktlich fing es dann am Sonntag in Hamburg an zu regnen. Auf diese Stadt ist eben Verlass...
Ich sach ma, daß man zum Reisen durchaus mit der NC unterwegs sein kann, ich hab zu keinem Zeitpunkt eine stärkere Maschine vermisst. Auch der Komfort geht in Ordnung, es war ein gemütliches Fahren. Und traumhaft ist wirklich dieser zusätzliche Stauraum zwischen den Beinen.
Ein paar Fotos zeigen Euch vielleicht einen kleinen Eindruck.
Es grüsst der Maks.