Der große Bilderthread von euren kleinen & großen Touren

Als Nachtrag zu unserer tollen Runde vom 05.05.13 möchte ich Euch die Videos, die Martin (blumissario) mit seiner Kamera auf der Integra gemacht hat, nicht vorenthalten.
Er hat mir noch ein paar mehr Videos geschickt, aber ich möchte Euch erst einmal den tollen Streckenabschnitt zeigen, den ich hier gemeint habe.
Die Videos sind ungekürzt und unbearbeitet.
Hier das erste Video - der gemeinte Abschnitt beginnt etwa bei 3:50

Nach einer kurzen Pause sind haben wir dann gleich noch eine Runde gedreht. Kurz nach unserer Wende kam uns Berni entgegen, der uns aber nicht gesehen hat...

Als wieder zurück waren und schon eine Weile auf Berni gewartet hatten, mussten wir noch einmal los, um Berni wieder aufzugabeln...

War echt klasse! Wie man auch in den Videos sehen, war nahezu null Verkehr...

Alle Wetter mitgenommen, von Heidelberg bei schönen Wetter gestartet und dann die Alpenquerung fast abgebrochen, KALT-NASS-STURM vor dem Bodensee, Schneefallgrenze auf unter 1000 Meter und das Ende Mai.
Hätte mein Schatz zurück gewollt ich hätte gedreht, bei Pfullendorf am Pfingstsonntag ging die Welt unter, aber Augen zu und durch und siehe da auf der anderen Seite des Bodensees hinter Bregenz war es wieder besser. Die Pässe welche ich fahren wollte waren aber kurzzeitig gesperrt, Autobahn Tunnel aller Fernpass kamen nicht in Frage so kämpften wir uns über den Splügenpass. [attachment=4]DSCF0249 - Edited.JPG[/attachment]
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Zum Glück klappte die Rücktour dann aber über den Maloja und Julier, wobei die Malojaauffahrt mit Sichtweite um die 30 Meter auch keinen Spaß machte.
Aber die Abfahrt brachte auch keine Wärme wie gewohnt sondern die Regenkombies dienten bis zum Comersee. Auch am Montag regnete es wieder, kurz vor Alessandria wurde es endlich wärmer und trocken, und in Acqui Terme waren wir richtig glücklich der wirkliche Spaß konnte beginnen und die Regenkombis wurde eingepackt.[attachment=2]DSCF0251 - Edited.JPG[/attachment]
Nach Navi von dort die kürzeste nach Savonna ist ein Traum, man denkt man ist alleine auf der Welt.
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Aber dann die Ankunft in Alassio toppte auch dieses Erlebniss.

Ja die Xbone bekam auch meinen Motorradstammplatz vor dem LIDO.
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Aber am nächsten Tag blieb sie doch nicht stehen es ging wieder in die Berge gleich oberhalb von Alassio nach San Damiano mit kleinsten Radien und an jeder Ecke neue Aussichten.
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Die Kurven dort sind fantastisch da kann der Odenwald einpacken, so machten wir fast jeden Tag kleiner und größere Ausflüge ins Hinterland.
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Aber auch die Küste, Strand und Mittelmeer kam zum Einsatz.

Gehört ja eigentlich nicht hierher aber dennoch schaut man kann auch bei 20 Grad baden, denn wärmer war es fast nie.
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Meine bonejM sollte ja auch auf ihre Kosten kommen aber mit den Bilder vom Alassio-Shopping verschone ich euch.
Mir waren eh die Straßen lieber und zu gerne hätte ich da mal eine Cam an der X gehabt auch bei meinen Stadtdurchfahrten auf italienisch.
Aber zum fotografieren muss man leider anhalten und anhalten geht eigentlich gar nicht,
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Aber ist für die eine oder andere Pause doch mal nötig.
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Und Sightseeing wollte ich meinem Schatz zwischendurch ja auch gönnen.
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Also alles paletti, der Einsatz hat sich gelohnt, nächstes Jahr wieder gerne und dann wird das Wetter auch Bilder von den Alpenquerungen zulassen.
Es lohnt wirklich vom Comer See erst mal Richtung St. Moritz aufzufahren und den Silvaplana zu genießen. Bilder waren diesmal leider wegen schwierigen Bedingungen ich sag mal "in den Wolken" schlecht möglich.
Hier nochmal ein Bild von der Rücktour am Lago Maggiore mit Überfahrt auf der Fähre.
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Von dort am Luganer See entlang ging es über Chiavenna wie schon gesagt wieder zurück, denn meine bevorzugten Pässe wie Furka und Grimsel waren dieses mal leider nicht passend.
Aber man muss ja auch noch was vor sich haben und unser Motorrad Stellplatz beim Lido wartet ja schon wieder.
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Die 2. Rücktour-Etappe gestern brachte für die letzen 60 Kilometer nochmals unsere Regenkombis zum Einsatz die zum Glück vorher die ganzen Tage nicht mehr gebraucht wurden.
Gesamtstrecke war 2883 km bei denen ich schon ab und an mal an Phil gedacht hatte und an eine Komfortsitzbank.
Die NC ist zwar das billigste und eigentlich Leistungs schwächte Motorrad mit dem ich diese Tour bisher gemacht habe aber die war echt das Beste, ich würde nicht mehr tauschen.
Überholt haben mich mal zwei von drei Kampfpiloten die auf einer Passabfahrt mit lautem Getöse auf ihren 1000.ern runterstürmten. Ich fuhr noch dicht hinter dem zweiten als der eine Kehre zu hart einlenkte und dabei der Felswand auf Tuchfühlung kam, sein Motorrad versetzte auf einen Schlag über beide Räder mindestens 20 cm nach außen. Bei der nächsten nassen Kehre ließ er mich gerne wieder vor und einige Höhenmeter weiter unten musste mich der erste der Dreiergruppe auch ziehen lassen da die beiden anderen Kameraden nicht mehr auftauchten.
Meine T30 schlugen sich wacker obwohl ich auch einige Rutscher wegen der Witterung selber verschuldet hatte, mehrmals musste ich mich dazu überwinden lockerer zu lassen, aber es waren lange Strecken nass und weit unter 10 Grad da fällt es schwer locker zu bleiben.