Der große Bilderthread von euren kleinen & großen Touren

  • #2.471

    Fünf wunderbare Tage Motorradfahren im Schwarzwald sind vorbei. Plus je ein ebenfalls schöner Tag Anreise und Rückfahrt aus Frankfurt. Mein Aufenthaltsort war Ühlingen-Birkendorf, ziemlich weit südlich, nicht weit von der Schweizer Grenze. Ich kann mit Fug und Recht feststellen, dass auch die NC750S ein taugliches Reisebike ist, man braucht keine X dazu :shifty:
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    ... Auf der Anreise, volle Beladung


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    ... Am Schluchsee und in der äähh... Gegend


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    ... Blick auf den Vierwaldstädter See :think: wie jetzt? Mehr dazu in meinem nächsten Beitrag... :D

  • #2.472

    ... Weiter im Text (und Bild):
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    Abstecher - für einen Tag in die Schweiz: Auf den letzten Kilometern von Göschenen her die (neue) Gotthard-Passstraße hinauf...


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    Oben auf der Gotthard-Passhöhe! Was für ein Wetter: hochsommerliche rund 26 Grad, nur der leichte Wind etwas frisch. Dann die (neue) Serpentinenrennbahn runter nach Airolo und anschließend...


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    Die alte Gotthardstraße (Tremola) wieder nach oben. Das ist ein Serpentinenerlebnis ganz besonderer Art: Es geht nur langsam, der Straßenbelag ist recht gut gepflegtes Granitpflaster, und die Kurven sind sehr eng. Oft geht's nur im 1. Gang rum (man braucht gerade so eben nicht absteigen und das Bike hinten herumheben :shock:)


    Das war eine insgesamt ca. 430 Kilometer lange höchst lohnende Tagestour! :dance:


    Und gleich weiter...

  • #2.473

    ... Da gab es noch etwas Spektakuläres in der Nähe zu sehen - am rechten unteren Ende des Schwarzwaldes kurz in der Schweiz drinnen:
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    Der Rheinfall in Schaffhausen-Neuhausen ist einfach ein touristisches Muss, wenn man schon mal in dieser Gegend unterwegs ist.


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    Auf dem Belchen (knapp über 1400 Meter) könnte man sehr weit schauen, wenn denn die Wolken nicht... :(


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    Weiter unten hat's dafür aber wieder sehr viel Gegend zum Schauen und Fahren 8-)


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    Und manchmal hat man ja Glück und trifft einen NC-Kollegen aus Norddeutschland...


    Alles in Allem war's eine großartige Woche im Schwarzwald (mit meinem persönlichen Wunsch-Highlight Gotthard), und die Mühle lief wie die Eins. Bergauf-bergab, Kurven links und rechts, wie eng oder weit auch immer. Gefahren bin ich inklusive Hin- und Rückfahrt 2221 Kilometer, im Verbrauch lag ich wohl insgesamt bei gerade mal 3,1 l/100 Km...

  • #2.475

    Jetzt als Rentner kann man auch mal unter der Woche starten, ohne jemanden fragen zu müssen. Darum ging es am vergangenen Donnerstag auf eine 3-Tages-Tour.


    Über Konstanz, die Schwägalp, die Via Mala und den Splügenpass führte die Streckenwahl zum Comer See zur ersten Übernachtung. Dann am nächsten Tag die Autostrada nach Turin und Susa, den Col du Mont-Cenis und weiter zum Col d'Iserand und dann zum Abschluss noch den Cormet de Roselend bis zur 2. Übernachtung in St. Claude. Der dritte Tag begann im Piss, wurde dann nach 2,5 Std. trocken und die letzte Stunde zur Heimkehr war wieder arg feucht von oben. Schade um die schöne Landschaft im französischen und Schweizer Jura und letztlich tief bewölkt die Schwarzwaldüberquerung von Badenweiler über den Feldberg zum Schluchsee. Das waren dann insgesamt 1568 km.


    Einen Bericht gibt es mit weiteren Bildern auf http://bikersjoy.de/2017/09/mixtour-07-09-09-2017/



    [album]8070[/album] [album]8071[/album]



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    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #2.476

    Lange geplant, lange unsicher, ob es klappt, doch letzten Donnerstag und Freitag war nun endlich die Ligurische Grenzkammstrasse angesagt.
    Eine traumhafte Gegend dort, auch ohne die LGKS. Nur 60 km vom Mittelmeer, da kommt man nach harter Arbeit noch zum Baden oder Cappuccino.


    An Schwierigkeitsgraden hat man auf den 65 km so ziemlich alles von frisch gewalztem Kies über normale Feldwege, 5 km Single Track (Umleitung wegen abgerutschtem Hang) und ca. 6 km zum Totkotzen mit ausschließlich scharfkantigem Schotter in Kinderkopfgröße und bis zu 20 cm Felsstufen. Das Wetter wechselt sehr schnell von blauem Himmel und warm zu dichtem Nebel und 10 Grad. Spannend bei zum Teil 400 Meter Abgrund neben dem Weg. :mrgreen:


    Ich würde die Straße weder mit einem reinen Straßenmotorrad noch mit Straßenreifen fahren. Ist einfach zu unbequem - die 170 mm Federweg der 700 GS gingen gerade so - und die extra Traktionsreserven meiner Michelin Anakee Wild habe ich bergab auf losem Kies sehr geschätzt. Wenn es regnet, ist mit Straßenreifen auf 2200 Meter der Spaß eh vorbei.


    Gestürzt ist keiner. Nur die Alu-Motorschutzplatte an der R9T Scrambler von meinem Kumpel wurde von einem Felsdorn durchstochen. Zum Glück war die Ölwanne noch heil.


    So, nach diesem Trip hoffe ich auf einen schönen Herbst zuhause, denn das Budget für Sonderaktionen in der Ferne ist für's erste aufgebraucht. :roll: :(




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  • #2.479


    Dieses YouTube-Video müßt Ihr euch unbedingt ansehen ! Sigi hat da sein Meisterstück vollbracht. Extrem gefährliche Route (die war bestimmt mit Stacheldraht gesperrt) , die nur mit Offroad-Erfahrung und bester Kondition machbar ist. Highway to hell (wird hoffentl.nicht gelöscht).
    Gruß von Christian aus Nordhessen (der niemals diese Tour fahre würde)

    Leo Vince LV One .. R&G Tail Tidy.. Valk Mini but Loud horns ..Bordsteckdose....Rollei Actioncam ..

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