Der große Bilderthread von euren kleinen & großen Touren

  • #2.111

    Ich war heute bereits um 15h mit der Arbeit fertig und kam so gänzlich unerwartet zu einer Nachmittagstour.


    Eigentlich wollte ich ja nur einen kurzen 30 Minuten Umweg zum Kesselberg machen, der trotz der 60er-Beschränkung und der vielen radarbewaffneten Cops an Tagen mit wenig Verkehr auch so herrlich flüssig zu fahren ist:


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    Als ich aber oben am Walchensee war, hat mich wohl der Hafer gestochen und ich bin erstmal weiter Richtung Süden und in einer großen Runde über Seefeld, Mösern, Telfs, Haiminger Berg rauf und runter, Imst, Hahntennjoch, Pfronten mit ca. 230 Kilometern Umweg um 19h zu Hause angekommen.


    in München war's mit 10 Grad ja schon recht schattig, es wurde dann immer kälter bis es auf der Haiminger Berg-Straße dann nur noch 3 Grad hatte, zum Glück in der Sonne, aber auf dem Hahntennjoch dann gegen 18 Uhr bei tief hängenden Wolken 0 bis 1 Grad. Und ich nur mit T-Shirt unter der Jacke!


    Die Scorpion Trail 2 hatten nahe dem Gefrierpunkt immer noch perfekten Grip.

  • #2.112

    Es freut mich Sigi, dass es deinen Kindern wieder gut geht. :D


    Und das Du total schmerzfrei bist, wissen wir ja mittlerweile. :mrgreen:

    Gruß uss Kölle, Pitter


    Lerne aus der Vergangenheit
    et hät noch immer jot jejange
    (es ist noch immer gut gegangen)

  • #2.116

    Urlaubstour nach Kalabrien


    Die jährliche Rollerreise war für 2 Wochen ab 18.9. fällig. Wenn man sich auf einen festen Termin fixiert kann es natürlich regnen. Was tut es also: Regnen. Zunächst nehme ich die Fähre von Friedrichshafen nach Romanshorn über den Bodensee (da ist es dann trocken - was war es: Draussen auch trocken :cry: ). Es folgt die Schwägalp und der weitere Weg nach Klosters, wo es wieder zum tröpfeln anfängt, was sich am Flüela zu mäßigem Regen ausbreitet. Das Engadin durch genieße ich wieder trocken um dann am Bernina wieder gebadet zu werden. Zu faul jeweils Regenklamotten anzuziehen ist das Fazit: Revit-Jacke hält dicht, Vanucci-Hose sorgt für feuchte Genitalien - na ja, geht ja gen Italien...


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    Der Folgetag ab Breno zeigt sich sonnig und führt mich am Idrosee vorbei auf der Landstraße nach Mantua und weiter nach Modena auf der SS12 über den Apennin (eine meiner Lieblingsstrecken). An Pistoia und Siena vorbei lande ich abends etwas südlich von Grosseto in einem schnuckligen B&B.


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    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #2.117

    Fortsetzung


    Die Via Aurelia neu bringt einem flott über Civitavecchia nach Rom. Falsch gemutmasst geht die aber nicht weiter nach Ostia, sondern biegt nach Osten ab, sodass ich irgendwo nördlich von Rom unruhig werde. Ausschilderungen nur noch in Ortsteile, die ich nicht kenne. Also fahre ich nach Sonnenstand möglichst Richtung Süden, lande an der Uni, wo ich nicht weit weg die Ausschilderung nach Latina auf der Via Apia finde. in einer 3/4 Stunde ohne Ahnung durch Rom finde ich jetzt schon wieder gut. :mrgreen:


    Über Terracina komme ich in den Dunstkreis von Neapel, wo ich dann aufgrund der Romerfahrung auf der Tangentiale bleibe und bei belebtem Verkehr und durch 2 Mautstationen gut durch Neapel komme. Die Ausfahrt nach Sorrent verpenne ich irgendwie und fahre dann ersatzweise halt ab Salerno an die Amalfitanische Küste, an derem Ende es langsam dunkel wird und ich in einem netten Agritourismo hoch über dem Meer strande.


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    Am Folgetag sehe ich dann Sorrent und gehe wieder auf die Tangentiale, bleche 2 Euro und bleibe erst Mal auf der Autostrada, weil ich mich nicht nochmal durch Salerno quälen wollte. Die verlasse ich erst bei Lagonegro und suche die Küstenstraße, der ich durch 2 kurze aber heftige Starkregenfelder bis zum Zielort Tropea folge.


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    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #2.118

    Fortsetzung


    Dann folgt der Urlaub mit Strand ("mein" Strand siehe unten) und natürlich kleinen Ausflügen in die Gegend und nach Tropea selbst.



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    Für den Heimweg nehme ich mir die "andere Seite" Italiens vor und wechsle nach Sibari zur Adria.
    Bei Bari nehme ich die Autostrada und suche mir in Porto San Elpidio in Strandnähe ein kleines Hotel.


    Am Folgetag bleibe ich auf der Autobahn bis kurz vor Ravenna, durchquere die Po-Ebene über Ferrara bis Padua auf der 16 und folge der 47 bis Bassano di Grappa in die Alpen. Über Belluno erklimme ich die Dolomiten nach Cortina, fahre an diesem Tag noch über Lienz, den Felbertauerntunnel und den Pass Thurn nach Oberjochberg, wo ich ein schönes Hotel mit einem feinen 4-gängigen Abendessen für 10 Euro Aufpreis als Halbpension buche.


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    Der letzte Tag beginnt auf den ersten 150 km mit stetigem Regen (aha, wieder daheim) und ich toure über Kufstein/Landl und Schliersee auf der Landstraße nach Grünwald, wo ich mittags noch einen Besuchsstopp einlege und fahre dann über Memmingen und Biberach wieder nach Hause.



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    War ein erholsamer Urlaub mit einer Rollerbeteiligung von insgesamt 4122 Kilometern...

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #2.119

    Ich beneide all jene, die noch in warmen Gefilden unterwegs sind/waren. Bei uns hat es aber noch zu Schwarzwald/Bodensee/Vogesen gereicht. Nur 2 x 5 Min. Regen. Gruss Thomas
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  • #2.120

    Hallo,


    Heute war wieder Mini LKW Treffen in Bochum.
    Und diesmal durfte der MAN mit.
    Der Leih-Eutersilo-Auflieger steht im echt gut. :mrgreen:
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    Gruss Christian

    16.3.2016 - Heute: Kymco People GT 300 I ABS
    14.7.2017 - Heute: Benelli TNT 125
    28.9.2017 - Heute: Kymco G Dink 50(Aspen2 Testroller)
    2 Einachsschlepper: Holder H500(Bj.19??), Holder E6(Bj.1967)

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