schen mit Nichtbehinderten gleichgestellt leben und arbeiten, und wenn ja, könnten oder sollten dann dafür staatliche Mittel (Steuergelder) verwendet werden?
Da die Diskussion im falschen (Youtube-) Thread wahrscheinlich immer weiter geht, habe ich das Thema hier mal unter einer Überschrift zusammenzufassen versucht.
http://www.nc750.de/forum/view…php?f=26&t=1178&start=225
Die Kernaussage von „NC700Robert“ war diese:
Wenn jemand ein zu schwaches Herz hat um soetwas überleben zu können sollte er entweder zu Hause bleiben oder das Risiko akzeptieren, dass er jeder Zeit eine Herzattacke bekommen kann.
Selbiges gilt mMn auch für Behinderte, die grundlos bevorzugt werden wenn man mich fragt.
Trotz seiner sicher extremen Meinung verhält er sich anscheinend sozial und versagt Menschen in Not seine Hilfe nicht:
Ich greife auch ein wenn ich sehe, dass jemand der schwächer ist von einem stärkeren angegriffen wird.
Ich schätze meine Familie und meine Beziehungen auch sehr und bin froh so ein positives Umfeld zu haben in dem ich von Sport bis universitäre Ausbildung alles selber aussuchen, machen und genießen durfte.
Also bin ich, genau so wie die meisten in Europa, ebenfalls erfolgreich einer Gehirnwäsche unterzogen worden, und ich lebe nicht einmal schlecht damit.
Aber der Unterschied in meiner Herangehensweise ist der, dass ich die Sachlage erkenne und akzeptiere anstatt sie zu verdrängen und schön zu reden.
Dies ist in der heutigen "pseudo-multikulti-" Schrägstrich "Profit"-Welt mMn sehr wichtig.
Ich hatte meine Meinung auch schon zum Besten gegeben:
Ich finde es gut, wenn man, auch mit staatlichen Mitteln, den Behinderten das Leben etwas leichter und angenehmer macht, anstatt sie an den Rand der Gesellschaft und somit in die Isolation zu drängen.
Bei einer gesetzlich verankerten Behindertenquote ist man sogar verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der Behinderte seinen Arbeitsplatz überhaupt erreichen kann.
In unserer Firma, die eigentlich ein Konzern ist und von der ich nur einen kleinen Teil kenne, hatten wir auch schon behinderte Praktikanten.
Man könnte auch z.B. im privaten Bereich noch einiges mehr tun- manchmal sind es nur ein paar einfache Handgriffe, wie das Aufhalten einer Tür oder wenn sich ein paar kräftige Männer finden, die den Rollstuhl samt Insassen in den Bus hiefen, alles Kleinigkeiten, die einem Schwächeren helfen und beweisen, dass uns die Ellenbogengesellschaft nicht in Raubtiere verwandelt hat.
Wenn noch Diskussionsbedarf besteht, könnte man ja ein neues Thema eröffnen.
Es grüßt
sin_rächer-der-witwen-und-waisen (und behinderten... !)
Falls noch jemand was zum Thema sagen will, wäre hier dafür vielleicht der richtige Platz.
Es grüßt
sin_moto