Habe die Tage mal eingestellt. Laut Handbuch wird der Wasserkühler nur abgesenkt. Geht garnich, das gibt ein übles Gefummel.
Wasser ablassen/auffangen und ab das Ding, nun kommt man schön ran und kann vernünftig arbeiten. Die krummen Maße der Fühllehren machen die Sache aber nicht einfacher. 0,17 Einlass, 0,28 Auslass, na ja, habe ne 15er und eine 30er entsprechend leicht und stramm genutzt.
Dichtungen alle die alten benutzt, die müssen nicht jedesmal neu gemacht werden. Für das nächste mal besorge ich mir aber passende Metallstreifen.
Ventile einstellen Fühllehre?
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#3 Habe jetzt 3500km runter, war nicht notwendig einzustellen. Eher wetterbedingter Zeitvertreib! Aber ich hatte das Gefühl das die Ventile leicht klappern, jetzt ist das Geräuch auch weg. Einlass waren drei der vier Ventile mit zu viel Spiel unterwegs. Habe nicht gemessen, musste jedenfalls enger stellen. Ist aber nicht tragisch, zu wenig Spiel ist da tragischer. Wenn ich wieder Langeweile habe baue ich den Deckel noch mal ab und überlege mir eine Messbrücke wo ich meine elektronische Messuhr einstecken kann und dann muss ich nicht mit der Fühllehre dazwischen. Ich stelle mir das so vor das man am Kipphebel misst die Uhr auf Null und dann hochziehen. Man kann wunderbar am Display ablesen und dann einstellen. Das ist dann so eine Art Stahl/Messing mit entsprechenden Klemmöffnungen für die Messuhr. Ob das überhaupt geht liegt am Layout des Zylinderkopf. Man sollte Fixpunkte haben wo die Schiene befestigt werden kann. Evtl. kann man die Schrauben/Stehbolzen der Kipphebelwellenbefestigung nutzen. Mal schauen, habe jedenfalls keine Lust zum Beispiel mit 0,15mm und einer 0,02mm Lehre rumzufummeln.
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#4 ...guck mal hier in diesem Post
Didi hat für´s Forum eine sehr schöne Anleitung gemacht
Viele Grüße
Harry -
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#6 Hallo Alex
Ventile werden ab Werk mit dem gleichen Spiel eingestellt wie später auch. Danach setzt sich alles und der Verschleiß fängt ja auch an.
Wenn sich das Ventil im Sitz setzt verringert sich das Spiel, alle anderen Faktoren vergrößern das Spiel. Neue Motoren haben beim ersten Einstellen in der Regel mehr Spiel was ja außer Klappern auch kein Problem ist. Warum ist das so? Die gleitenden Oberflächen sind noch relativ rau von der Herstellung. Diese Krater sind die ersten die verschlissen werden. Da es einige sind summieren sie das Spiel auf.
Wichtig das sich die Ventile drehen das ist aber konstruktiv vorgesehen.lg
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#7 Ich habe da teilweise schon ganz andere Erfahrungen bei neuen Motoren gemacht , von deutlich zu viel ( vom Hersteller beabsichtigt ) bis nicht messbar war alles dabei
Dabei fällt mir ein, mein ATV is demnächst auch dran...EDIT: ganz vergessen, zum Thema Fühlerlehre, ich mache da kein großes Federlesen... in diesem Fall beim Einlass ne luftige 0,15 und beim Auslass ne saugende 0,30 und gut ist
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#10 Was mir aber noch nicht klar ist : wie Du die Messung des Ventilspiels mit einer Messuhr realisieren willst.
Jedesmal wenn ich darüber nachdenke schreit mein Hirn Error.... ich stelle mir das nicht sehr praktikabel vor , da man das Spiel zwischen Ventilschaft und Stellschraube messen muss. Oder willst Du beim Einstellvorgang prinzipiell die Stellschrauben lösen ,bündig auf den Ventilschaft runter drehen und dann mittels Messuhr das erforderliche Maß "hochdrehen" ? Das ist das einzige was ich mir vorstellen könnte , ob es praktikabler als mit einer Fühlerlehre ist wage ich zu bezweifeln. -
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