Hauptständer oder Montageständer ?

  • #11

    Ich habe den Hauptständer (war schon dran, sonst hätte ich ihn nachgerüstet), weil ich es gut finde, das Motorrad aufrecht ( sicherer ) abzustellen, wenn der Untergrund nicht so ist.
    Außerdem ist der Unterschied beim Platzbedarf recht groß, ob ich den Seiten- oder Hauptständer nutze.
    Zw. die beiden Autos in der Garage passt die X nur aufrecht.


    Also klares Votum für den Hauptständer.

    ________
    larsi1000

  • #12


    Meinst Du den an der Maschine ? :whistle:

  • #14


    Klar geht es alleine, auch bei ner Street:[attachment=0]image (11).jpg[/attachment]
    ....wie kommst da nun drauf?

  • #15

    na weils im Beispiel und der Erzählung vom Fastkippen um ne Street ging und die ja ne Mono hat
    denk da isses generell etwas schwerer....auf jeden Fall sind die Montageständer für Monos glaub teurer...

    -- Member of GDZR --

  • #16

    Achso klar, das "matthifantkind" hat ja ne Street, aber nein ist auch nicht schwerer aufzubocken im Gegenteil, nur das Rad wechseln wäre nichts.... :shhh:
    Beim Aufbocken auf den Hauptständer bewegt man das Motorrad dabei etwas nach hinten sonst tut man sich schwer, genauso ist das auch beim Aufbocken auf den Montageständer. Es ist völlig einfach nur man sollte da nicht zu zweit dran rumzerren, in der Ruhe liegt die Kraft.
    Also meine X steht sicher auf ihren Schwingenenden mit dem "billigen" Montageständer und 25 cm Spielraum nach hinten reichen schon zum Aufbocken.
    Der Abstand des Auflagepunktes vom Schwerpunkt ist ausschlaggebend für die Standsicherheit, das mit dem Unterbauen mit Wagenheber oder so, halte ich eher für unsicher! :pray:
    Übrigens auf unebenem Geläuf steht jedes Motorrad am sichersten auf dem Seitenständer, wie auch beim Transport. Das der Hauptständer den sicheren Stand hat ist eine Mär, ist eben dann nur besser zu beladen die Fuhre, klar die Kette könnte man auch unterwegs noch ölen, aber sonst.... :whistle:

  • #17


    Ein Ausprobieren würde vom Gegenteil überzeugen... ;)



    Falsch - professionell verzurrt wird ein Zweirad mit eingeklapptem Haupt- und Seitenständer, dabei in die Federn gezogen... ;)

  • #18

    Komm Dietmar lass uns doch nicht auch noch streiten. :snooty:
    Als Profi hast du recht....dennoch probiere ich nicht aus mein Zweirad zu unterbauen, kann Wagenheber eh nicht leiden.
    Mit dem Transport hast du auch recht, würde ich auf dem Hänger sicher auch geradestellen und den Federweg runterzurren, klar! :clap:
    Dennoch auf dem Autozug wird "nur" über den Seitenständer verspannt, steht bombenfest trotz enormen Querbeschleunigungen. Ach so, es ist noch kein Seitenständer abgebrochen und es kann so auch jeder Hansel alleine anbinden. :drool:

  • #19


    Och Bernhard, ich streite mich doch gar nicht mit Dir. Ich habe das nur richtig gestellt!



    Da kann auch kein Seitenständer abbrechen. Auch bei der DB wird nach VDI-Richtlinien gesichert! Es würde mich auch wundern, wenn es nicht so wäre. Ob dann der einzelne Mitarbeiter die Vorschrift wie vorgesehen umsetzt, steht natürlich auf einem anderen Blatt... .


    Vorschrift DB Ladungssicherung Autozug für Motorräder:


    "...
    Beste Standsicherheit mit dem Seitenständer
    ...
    Der Seitenständer wird vorzugsweise verwendet, weil die Aufstandsfläche der Maschine zwischen den Rädern und dem Seitenständer ein relativ großes Dreieck bildet und damit in Verbindung mit der Verzurrung eine hohe Standsicherheit gewährleistet ist.
    ...
    Beim Festziehen der Gurte ist die Reihenfolge wichtig


    Zuerst werden die Hakengurte auf der linken Seite (Seitenständerseite) ohne Spannung angezogen. Danach werden die Gurte auf der rechten Seite angezogen und die Maschine dabei leicht in die Federn gezogen. Die Federn des Motorrades bestimmen letztendlich die Spannung der Gurte. Beim Anziehen der Gurte auf der rechten Seite wird die Maschine leicht nach rechts gezogen, so dass der Seitenständer entlastet wird.
    ..."


    ...schreibt der Didi, der schon vor 20 Jahren in Zusammenarbeit mit der BAG (Bundesanstalt für Güterverkehr) ein Programm zur Kräfteberechnung für die Ladungssicherung geschrieben und Lehrgänge zum Thema Ladungssicherung moderiert hat... ;)


    Stell mal ein Mopped auf einem Anhänger mit Siebdruckplatte auf den Seitenständer, sicher das mal mit Druck auf den Seitenständer und fahre 1.000 KM - die Siebdruckplatte wird an der Stelle, wo sich der Seitenständer befand, erhebliche Schäden aufweisen!

  • #20

    Also nach all diesen Diskussionen......


    ich halte das so:


    -NC 700X ohne Hauptständer mit Scottoiler und bei Montagearbeiten nutze ich den verchromten, universalen Montageständer von Louis (meiner hat damals in den 90zigern 19,95 DM gekostet). Das ist ein praktisches Ding, dass ich schon über viele Jahre bei unterschiedlichen Mopeds einsetze.
    - Auf dem Mopedanhänger ohne Haupt- oder Seitenständer nur in die Federn hineingezogen
    - Ich vermeide DB Autoreisezüge mit Mopeds
    - auf Kastenanhängern mit Böden aus Siebdruckplatten nutze ich die Seitenständermethode bei der Befestigung - jedoch mit einer ca. 3 cm starken, 1m langen und 25 cm breiten Holzbohle als Unterlage
    - in der Garage steht das Moped auf dem Seitenständer ca. 30 Grad zur Längsachse der Garage, um den sequenziellen Zugriff auf alle Mopeds zu ermöglichen. PKW haben Garagenverbot.


    LG Nicky :D

    Immer schön vorsichtig fahren :)

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