Witzethread

  • #591

    Irgendwo in Österreich.


    Ein Motorradfahrer fährt zum Schönbrunner Zoo.
    Im Zoo angekommen sieht er, wie sich ein kleines Mädchen an den Löwenkäfig lehnt. Plötzlich krallt sich der Löwe an ihrer Jacke fest und versucht sie unter den Augen ihrer schreienden Eltern in den Käfig zu ziehen.
    Der Biker springt vom Motorrad, macht eine Rolle über die Absperrungen am Eingang, rennt zum Käfig und verpasst dem Löwen einen kräftigen Faustschlag auf die Nase.
    Der Löwe springt erschrocken zurück, der Biker schnappt sich das Mädchen und übergibt es seinen überglücklichen Eltern.
    Zufällig hat ein Journalist vom "STANDARD" den gesamten Vorfall beobachtet.
    Er sagt zum Biker: "Das war das Erstaunlichste und Mutigste, was ich jemals gesehen habe!"
    Der Biker: "Es war nicht so schlimm. Der Löwe war eh hinter dem Gitter und ich habe nur auf das Mädchen geschaut und das getan, was mir richtig erschien."
    Darauf der Journalist: "Ich arbeite für den "STANDARD" und bringe Sie morgen auf die Titelseite. Was machen Sie und wo stehen Sie politisch?"
    Der Biker: "Ich bin Zeitsoldat beim Bundesheer und FPÖ-Wähler "
    Am nächsten Tag kauft der Biker den Standard und sieht sich die Titelseite an. Da steht in großen Lettern:
    RECHTSRADIKALER SOLDAT VERPRÜGELT AFRIKANISCHEN ASYLWERBER UND STIEHLT SEIN MITTAGESSEN!

  • #592

    Die Tochter kommt vor der Hochzeitsnacht zu ihrer Mutter. "Mama, ich hab da vorher noch eine Frage."
    "Kein Problem, mein Kind. Also, wenn eine Biene auf eine Blume fliegt..."
    Die Tochter unterbricht: "Du meine Güte Mutter. Bumsen kann ich. Ich will nur wissen, wie man Knödel macht!"

  • #593

    Fährt ein Opi mit dem Bus und stiert die ganze Zeit einen Punker mit einem roten Irokesenschnitt an.
    Plötzlich reicht es dem Punker und er schreit den Opa an: "Hey Alter, hast Du in Deiner Jugend nie eine Sünde begangen?"


    Sagt der Opa: "Ja natürlich! Ich habe in meiner Jugend Hühner gefickt. Jetzt überlege ich die ganze Zeit, ob Du mein Sohn sein könntest."

  • #594

    Zwei schwule Radfahrer werden von einem Taxifahrer angefahren.
    Sagt der eine Schwule zum anderen:" Dieda, gä und hol die Polizai!"


    Sagt der Taxifahrer: "Ich gebe Euch 100 Euro wenn Ihr nicht zur Polizei geht!"


    Da wiederholt der Schwule ohne den Taxifahrer zu beachten: "Dieda, gä und hol die Polizai!"


    Sagt der Taxifahrer: "Ich gebe Euch 1000 Euro wenn Ihr nicht zur Polizei geht!"


    Der Schwule beachtet den Taxifahrer immer noch nicht und sagt: "Dieda, gä und hol die Polizai!"


    Dem Taxifahrer wird es zu blöd und er sagt: "Ach, leckt mich doch am Arsch!!"


    Darauf der Schwule: "Dieda bleib hier, er will verhandeln!"

  • #595

    Ich war jung, verwegen und frei...

    Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
    Ich konnte nach Belieben rülpsen und furzen und so viel Bier mit den Kumpels
    trinken, wie ich rein schütten konnte.

    Meine Frau lernte mich genau so kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich
    nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun viele Jahre her.
    Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze
    Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Biker Stiefel, und ich trug lange
    Haare. Ich pinkelte noch im Stehen und mein Atem roch nach dem Duft der
    großen weiten Welt. Rasieren war Zeitverschwendung, feuchtes Toilettenpapier
    diente nur zum Putzen der Felgen und Speichen.


    Jeden Abend hing ich mit den Kumpels ab, schaute Titten im TV oder war
    beim Sport (Boxen oder Eishockey)

    Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann
    trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße
    Turnschuhe.

    Hausarbeit war mir ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg
    ging. Fast-Food und Plastikgeschirr sind doch viel praktischer!

    Aber genau so mochte ich mich und mein Leben.


    So also lernte SIE mich kennen.


    "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."


    Sie liebte es, meinen muskulösen Körper zu liebkosen, wann immer ihr danach war.
    Ich ließ sie gerne "an mir arbeiten". Allerdings ging mir das kuscheln DAVOR und danach
    mächtig auf den Zeiger!


    Mit der Freiheit war es leider alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.


    Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange
    Haare.

    Allerdings nur bis zur Hochzeit.


    Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du könntest wenigstens zum Frisör gehen,
    schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."


    Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich
    nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich
    liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und
    es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb und zwischenzeitlich
    richtig romantisch. Ja, echt, Zum 1. Hochzeitstag brachte ich ihr von ALDI
    sogar einen Blumenstrauß mit.

    "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.


    Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war.


    Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer
    großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder
    (Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue
    Hose hervor und sagte:" Probiere das bitte mal an." Tage, Wochen, nein
    Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden,
    Pullunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.


    Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel.


    Aber ich war immer noch männlich, verwegen, tot chic und es zog auf meinem Kopf.

    Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad.


    Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig
    kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten
    die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.


    Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr nun einen Diesel Kombi,
    und es zog auf meinem Kopf.

    Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von
    Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager
    auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s
    dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog
    auf dem Kopf.

    Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und
    sagte:" Ich verlasse Dich."
    Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
    "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht
    mehr der Mann, den ich mal kennengelernt habe."

    Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit
    zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.

    Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.

  • #597

    shopping: ...meine Frau sagt zwar, dass das im Printip stimmt, aber nur bei Läden, die ständig die Sortimente umsortieren, damit man im "Vorübergehen" noch was kauft, was man gar nicht braucht. Sie hat da nicht unbedingt unrecht !!!

    Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten.
    Fahrt nie Schneller, als euer Schutzengel fliegen kann.


    Grüsse Kurt

  • #599


    Meine persönliche Meinung:


    Einfach nur geschmacklos!

    Gruß uss Kölle, Pitter


    Lerne aus der Vergangenheit
    et hät noch immer jot jejange
    (es ist noch immer gut gegangen)

  • #600

    Ich gehe mal davon aus, dass er es nur als Witz gemeint hat.
    Wenn wir allerdings so reagieren würden, wie er damals bei dem angeblichen "Rechtsradikalenwitz"........ :think:



    Wenn zwei das gleiche tun, ist es wohl noch lange nicht dasselbe. ;)

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