Pleiten, Pech und Pannen. Was ist euch beim Schrauben/Fahren passiert?

  • #31

    Da fällt es mir wieder ein....


    Vespa PK 80 S, sogarxumbringen wollte sie mich...


    Ich übernahm sie irgendwann als Zweitmoped, da mei Vater nach einer Handverletzung nicht mehr schalten konnte. Sie fristete ihr Dasein draußen, unter einer Plane, die sie nicht vollständig bedeckte, und wurde oft monatelang nicht bewegt...

    Bis zu jenem Tag, wo ich eben noch schnell einen Salat zu kaufen von meiner Regierung beauftragt wurde.

    Die Vespa hatte ja ein Topcase, es war sommerlich warm und der Weg zum Minimal überschaubar.


    Also rauf auf die Vespa mit Sommer-Sicherheitsbekleidung, bestehend aus Flip-Flops, kurzer Shorts, Jet-Helm und T-Shirt.


    Bis zum Parkplatz alles gut, bis dann ein Rentner im F1-Modus Audis der Parklücke schoss und mich zu einer Notbremsung Zwang.

    Dabei blockierte die Vorderradbremse und löste'sich auch nicht, als ich den Hebel losließ. Der Nocken wurde vom Rost festgehalten...

    Ich flog also vornüber, stützte mit Händen und Knien meinen Aufprall auf erm Boden ab und blutete aus den Kontaktstellen wie ein frisch abestochenes Opferlamm.

    Der Rentner fuhr fluchtartig davon...


    Aber ich hatte einen Auftrag zu erfüllen: Salat kaufen, also rein in den Markt, der Kassierin einen blutigen 10DM-Schein in die Hand gedrückt, raus zur Vespa und den Bremsnocken mit Gewalt zurückgedrückt ( ich musste ja schließlich wieder nach Hause).


    Da hatte ich endlich den Sinn in der Betriebsanleitung verstanden, man solle das Fahrzeug nach längerem Nichtgebrauch gründlich inspizieren...

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #32

    Ach wie schön :) :thumbup:


    Da kommen Erinnerungen hoch:


    Mein Sandkasten-Kumpel und ich haben im zarten Alter von ca. 12-13 Jahren auf einem unserer Streifzüge ein Peugeot-Mofa

    im Gebüsch gefunden. Volltreffer!!! Mein Freund Matthias und ich haben uns dann gegenseitig angeschoben. Alleine das Motorgeräusch genial.

    Das Mofa ist den ganzen Tag nicht angesprungen. Also abends versteckt. Am nächsten Tag ging die Schieberei weiter.

    Matthias wollte "elektrisch fahren". Das war seine Ausdrucksweise für Vorwärtskommen, ohne strampeln zu müssen.

    Passt soweit. Also am nächsten Morgen weiter geschoben. Irgendwann schreit uns ein Bauarbeiter an:

    "Da könnt ihr lange schieben, der Vergaser fehlt!" Egal dachten wir. Muss trotzdem gehen. Nach einem weiteren Tag haben wir aufgegeben.

    Mein Kumpel Matthias hatte dann viele Jahre später eine schwere Suzuki. Mit dieser ist er aber leider bei einem tragischen Unfall tödlich verunglückt. R.i.P. Matthias <3


    Zum Thema vergangener Wartungen in Vertragswerkstätten. Das ist heute hoffentlich besser:


    Mit meine Yamaha SR-500 frisch von der großen Inspektion fahre ich ganz entspannt über die Schnellstraße zur Arbeit.

    Ein Stau nach langgezogener Kurve. Ab in die Eisen. Mein rechter Fuß ging ins leere. Der Fußbremshebel war weg!

    Die gleiche Strecke nochmals gefahren, konnte ich ihn immerhin im Straßengraben finden.


    Große Inspektion an meiner Suzuki DR-800. Preis seinerzeit ca. heftige 600 Deutschmark.

    Die DR angeworfen. Der Motor klang wie ein Sack Nägel. Der Chef: "ist doch normal an der BIG"

    Ich zum Chef: "sofort überprüfen. Vorher fahre ich nicht vom Hof"

    Letztlich hat sich herausgestellt, dass die teure Inspektion von einem Azubi gemacht wurde.

    Er hat halt vergessen, alle Steuerketten wieder zu spannen.


    Viele Grüße

    Michael

    Mein Werdegang mit motorisierten Zweirädern: Yamaha RD 50 > Hercules 3-Gang-Moped > SR 500 > DR 800-BIG > aktuell NC750X (RC72)

  • #33

    Feier am Baggersee:


    Hauptdarsteller:

    Jürgen (ich),

    Werner,

    Dieter und

    „Don Promillo“ wirklicher Name 🤷🏾‍♂️


    3 Kumpel und ich.

    4 Mokicks:

    Honda DAX ST 50

    Yamaha RD50

    Malaguti

    Und ???

    Am Baggersee befand sich ein vulkanförmiger Erdhaufen von etwa 8m Höhe. Oben am „Krater“ befand sich eine ca. 2x2m große Platform mit festgetretener Erde.

    Wir feierten recht ausgelassen am Fuße des „Vulkans“ und der erste Bierkasten mit 20x0,5l war schnell Geschichte. Ca. um 23 Uhr kam Werner auf die Idee den Erdhaufen mit den Mokicks zu erklimmen.

    Gesagt getan. Also wollten wir Knobeln wer zuerst fahren darf. „Der Gewinner darf anfangen.“, sagte ich. Während Dieter versuchte Knobelmaterial zu suchen, schrie Werner:“Gewonnen“. Noch bevor wir was sagen konnten war Werner auf seiner Yamaha und fuhr etwa 200 Meter weg um Anlauf zu nehmen. Da der Weg unbefestigt war, zudem aus mehr Schlaglöchern bestand als fahrbarem Weg und Werner wohl schon vor Stunden die 1,5 Promillegrenze geknackt hatte, erwies sich die „Startbahn“ doch als recht anspruchsvoll. Das Licht der Yamaha wanderte bedingt durch die Schlaglöcher ständig schlagartig hin und her. Aber Werner hielt eisern auf den Erdhügel zu. Er fuhr sehr professionell den Hügel hoch und . . . Kam exakt auf der Plattform zu stehen. Auch das Runterfahren auf der anderen Seite klappte problemlos. Angespornt von Werner‘s Stunteinlage schrie ich:“Jetzt bin ich dran“. Ich fuhr ein Stück um Anlauf zu holen und los ging’s. Selbstverständlich wurde auch ich durch die schlechte Fahrbahn durchgeschüttelt. Am Erdhügel angekommen machte sich plötzlich Angst breit und ich nahm das Gas etwas zurück. Es passierte was passieren musste. 1 Meter vor Erreichen der Plattform ging mir die Geschwindigkeit aus. Ich fing an rückwärts zu rutschen, sprang von meiner Honda DAX und machte mich alleine an den schnellen „Abstieg“. Meine Honda war schlauer und blieb oben. Nach einigen Überschlägen kam ich am Anfang des Hügeles zum (Er) liegen. Meine Kumpels begrüßten mich mit schallendem Gelächter. Auf allen vieren krabbelte ich (und das war auch besser so) nach oben in Richtung der Plattform. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich mein Mokick, was schon auf mich wartete. An runterfahren war nicht zu denken. 1. konnte ich nicht mehr gerade stehen,was nicht der Schräglage des Hügels geschuldet war, und 2. schon garnicht gerade fahren. Ich kniete unterhalb meines Mokicks und zog es am Hinterrad, liegend den Berg herunter (wir lagen beide). Es muss ein Bild für die Götter gewesen sein. Ich hatte Angst das sich bei dem Gelächter meiner Freunde, die körpereigenen Flüssigkeiten nicht (im wahrsten Sinne des Wortes) verpissten. Zum Glück blieb alles trocken. Meinen mißlungen Stunt feierten wir natürlich. Nach ein paar Bierchen zwischendurch wachte der inzwischen eingenickte Don Promillo wieder auf. „Ich muss pinkeln“,sagte er, stand auf und ging zu einem 10 Meter entfernten Baum. Nachdem er aus seiner Blase die gefühlten 18 Liter abgelassen hatte wankte er in Richtung der Mopeds. „Jetzt bin ich dran“, grölte er und wir hörten 10 Minuten einen ständig getretenen Kickstarter und einen fluchenden Don Promillo.

    „Hey, Don. Falsches Moped“, schrie Dieter und diesmal durfte ich spöttisch mitlachen. Don setzte sich auf sein Moped um Anlauf zu holen. Er fuhr und fuhr und fuhr und . . . Irgendwann war kein Rücklicht mehr zu sehen. Wir schauten uns fragend an. War was passiert? Unfall? Umgefallen und eingeschlafen? Wir konnten die Gedanken nicht zu Ende denken. Denn aus der Ferne sahen wir ein kleines Licht näher kommen. Der Scheinwerfer schüttelte sich hin und her als würde ein Hase mit Taschenlampe um den Hals vor 100 Wölfen flüchten. So schnell wir konnten gingen wir zum Erdhügel. Wir standen etwa 5 Meter auseinander. 2 standen links, einer rechts. Als Don mit seinem Mokick näher kam (vom gesamten Erscheinungsbild her gesehen konnte man nicht mehr von fahren sprechen) wurde uns klar das die 5 Meter Abstand bei weitem nicht reichen würden. Es käme einem Selbstmordkommando gleich, würden wir stehen bleiben. Denn bei dem was da auf uns zu kam war nicht klar ob der Hügel überhaupt getroffen wird, wenn ja wo und ob Don nicht schon vorher zum (Er) liegen kommt. Und dann kam Don. Volles Roooooohr, hakenschlagend wie ein Karnickel. Als er den Anfang des Hügel fast mittig erreicht, hörte man die Gabel durchschlagen. Mit einem Affenzahn raste er den Hügel hinauf. Ohne auch nur annähernd in die Nähe der Plattform zu kommen, überflog er diese in etwa einem halben Meter. Auch ihm war spöttisches Gelächter sicher. Er hatte allerdings im Gegensatz zu mir den Vorteil, dass am Ende seines Fluges beide unten angekommen waren. Ihr ahnt es bereits. Natürlich mussten wir auf diese Niederlage trinken.

    Jetzt meinte Dieter fahren zu müssen. Leider fand er, wohl der „Dunkelheit“ und seiner schlechten Sicht geschuldet, sein Moped nicht. Wir drei anderen Freunde waren in unserem Zustand auch keine große Hilfe. Als ich am nächsten Morgen erwachte, ging es mir sehr schlecht. Ich schwor mir nie mehr Alkohol zu trinken und hatte mir wohl in der Nacht ein Teil des Bieres nochmal durch den Kopf gehen lassen. Da begab ich mich auf die Suche nach meinen Kumpels.

    Dieter fand ich noch schlafend, einen Baum umarmend, 5m von mir entfernt. Ich hörte Dieter zwar nachts noch irgendwas nuscheln und verstand das Wort „Hochzeit“konnte das aber nicht mehr zuordnen. Wahrscheinlich hat er dem Baum einen Heiratsantrag gemacht, dieser hatte jedoch dankend abgelehnt. Trotzdem. War ein schöner Baum. Werner fand ich schlafend am Ufer des See‘s. In Höhe des Schrittes muss es wohl nachts punktuell geregnet haben. Seine Schuhe und Socken lagen neben im. Die Füße lagen bis zu den Knöcheln im Wasser.

    Don Promillo fanden wir erst nach längerer Suche, schlafend in einem Zelt. Es war zwar nicht sein Zelt, aber geschlafen hat er trotzdem drin.


    Wir haben noch oft darüber gelacht. Herzhaft gelacht fast bis zum völligen Verlust der Harnblasenschließfunktion.


    Gruß


    Jürgen

  • #34

    Endlich.


    Meine erste und nagelneue NTV 650 ( 60 PS) war endlich eingefahren.

    Auf den ersten 1.000km war meine Frau sogar mal auf dem Soziussitz eingeschlafen.

    Das sollte heute nicht passieren.

    Endlich konnte und wollte ich ihr beweisen, wie gut so ein 60 PS- Motorrad geht, nachdem wir vorher auf recht zahmen 27 Ponys unterwegs gewesen waren.


    Also Helme auf und los, warmfahren durch die City und dann an die Pole-Position der letzten Kreuzung vor der Autobahn.

    Nach einer letzten Aufforderung, sich doch gut festzuhalten, wartete ich gespannt auf grünes Licht....


    Ab ging die Post, flugs durch die Gänge gesteppt und Fahrt aufgenommen.

    Komisch, ab 160km/h kam plötzlich eine ungeheure Unruhe in das Fahrwerk, die NTV zappelte wie verrückt.

    Im Rückspiegel sah ich dann den Grund und bremste sofort herunter, um auf dem Standstreifen anzuhalten.


    Der Helm wars, der meiner Frau, vielmehr eigentlich der meines Vaters. Und ihr ein wenig zu groß.

    Störte vorher nicht beim Fahren mit 27 PS ( lassen wir Unfallschutz- Fragen jetzt mal außen vor, wir waren jung und mutig), nun aber hatte der Wind den Helm von unten einfach hochgehebelt, meine Frau trug den Kinnschutz als Sichtschutz, was der Aerodynamik mehr als abträglich war und für heftiges Kopfschütteln meiner Mitfahrerin sorgte.


    Eine Stunde später schenkte ich ihr einen schönen roten SCHUBERTH- Helm und noch am gleichen Tag starteten wir einen zweiten Test.

    Dieses Mal dann ohne Shimmy- Effekte ^^ .

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #35

    Winterzeit ist Reifenwechselzeit...

    Ich fahre bei trockenem Winterwetter auf meiner LC 4 620 Adv zum Reifenwechsel 40 km zum KTM Dealer. Schnee war zwar angekündigt, aber bei uns ist das meist doch eher nur Regen. Egal - also los.

    Kaum aus dem Städtchen draussen fing es an zu schneien und auf salzigen Strassen ging es zum deutlich höher gelegenen Dealer. Dort angekommen wunderte er sich, das ich doch zum Termin erschienen bin, bei dem Wetter. Ich war der einzige Kunde im Laden und der Chef hatte allen frei gegeben. So durfte ich mit in die Werkstatt, er wechselte die Reifen und wir redeten Benzin.

    Am Ende betrachteten wir sein Werk und mussten feststellen, dass beide Reifen gegen die Laufrichtung montiert waren... :D


    Nach einem anderen Reifenwechseltermin holte ich meine GPZ 900 R beim Kawa Händler ab und fuhr wegen der neuen Reifen übervorsichtig vom Hof und durch das Industriegebiet. Auf der Bundesstrasse hatte ich etwas bescheunigt um dann sanft vor dem Ampelrückstau abzubremsen. Soweit der Plan. Leider griff die VR Bremse ins Leere, die Fußbremse ebenfalls. Nach hektischem Pumpen kam dann doch noch ausreichend Bremsleistung. Puuuuh Glück gehabt Das passiert mir nie wieder....

    Bitte beachten: Bei dem Wetter kein Bier im Auto lassen!8o


    Gruß Waldschrat

  • #36

    Seminar in Hamburg. Gut, es sollte ein wenig regnen, aber am Abend zwischen dem ersten und zweiten Seminartag könnte mal ja schon noch ne Runde durch die Großstadt fahren.


    Also die Shadow 750 aufgerödelt und gemütlich ab in Richtung HH. Natürlich mit einem ordentlichen Zeitfenster, auf einem Chopper will man ja reisen und nicht rasen.


    Erst über die B404 und dann sozusagen von hinten an die Hansestadt herangepirscht. Runter von der Autobahn und schon in der Kurve ein etwas schwammiges Gefühl trotz des nahezu brandneuen Hinterreifens.

    An der nächsten Ampel losgefahren,,,äh gerumpelt.

    Hinterreifen platt. Ein Weiterfahren mit Speichenfelgen verbot sich von selbst...

    Also an den Straßenrand, mitten in einem Industriegebiet. Klar, dass der über meinen Versicherer angerufene Abschleppdienst ca. 2 Stunden benötigen würde, um meine Shadow aufzuladen.

    Auch klar, dass aus dem leichten Nieselregen ein amtlicher Dauerregen wurde.

    Und ebenso klar, dass nur noch 3 Stunden bis zum "come together" vergehen sollten.

    Versuchte als prophylaktisch den mir unbekannten Seminarleiter zu erreichen. Der ging natürlich nicht ans Telefon.

    Gerne hätte ich mich irgendwo untergestellt. Aber da war nix.


    So hockte ich dann tatsächlich knappe 2 Stunden neben meinem Motorrad. Mittlerweile war es 17:00 Uhr, als endlich der Abschlepper aufladen konnte.

    "Ich brauche eine Werkstatt, die mir möglichst schnell nen Reifen besorgt und aufzieht", gab ich meinem Gegenüber zu verstehen.

    "Die Fahrt zum nächstgelegenen Reifenhändler ist versichert, darüber kostet das extra", erwiderte mein Chauffeur mit ernster Miene.

    So landeten wir in der Süderstraße, nicht nur bekannt für den Reste- Posten- Louis- Shop, sondern auch für die Asphaltschwalben, die den Fahrstreifen beidseitig teils im Verborgenen, teils sehr plakativ besetzten. Aber für derlei Angebote war ich in dem Moment nicht empfänglich, ich dachte da an ganz andere Dienstleistungen mit erheblich rustikaleren Gummis.


    Dann kam endlich der Reifenhändler in Sicht. Alles dunkel...nicht nur die Gegend, auch in den heiligen Hallen.

    Meinem grobschlächtigen Fahrer war das egal, er zerrte meinen waidwunde Shadow vom Hänger.


    Verzweifelt klopfte ich gegen das Tor einer der Hallen, welches sich zu meinem Erstaunen kurze Zeit später öffnete.

    Einer der Monteure machte offensichtlich offizielle oder in offizielle Überstunden. Egal, ich war nicht das Finanzamt.


    "Von und baut das keiner aus", ernüchterte mich der Geselle nach Schilderung meiner Situation. Immerhin schob der meine Motorrad in die Halle und meinte nach Übergabe eines Visitenkärtchens, ich solle mich morgen früh mal wegen des Reifens melden.


    In diesem Moment durchbrach der startende Diesel des Abschleppwagens die Stille und fuhr davon.

    Super. 2 km mit schwerem Rucksack und der Navigation des Handys zum Hotel, nass wie ein Tropf und ein wenig hoffnungslos...


    Kam natürlich zu spät zum Treffen, wofür mich unser Gastgeber ein wenig unwirsch tadelte. Als ich ihm entgegnete, er könnte ruhig mal an sein Handy gehen ( ich hatte bestimmt 10 Mal versucht ihn anzurufen), entspannte er sich wieder.


    Am nächsten Morgen telefonierte ich mit dem Reifenservice, bat, eine neue Pelle zu bestellen, würde das Rad notfalls in meiner Mittagspause ausbauen, aber ich würde halt gerne am übernächsten Tag wieder heimreisen, und das nicht ohne mein Motorrad.


    Mehr konnte ich nicht anbieten...


    Dann, am nächsten Nachmittag...fast wie Weihnachten.

    "Der Reifen ist da, wir ziehen den heute noch auf. Einer unserer Jungs fährt selbst Motorrad, der macht auch den Aus- und Einbau."


    Bei Abholung die nächste Überraschung. Auf der Rechnung stand nur der Reifen inkl. Wuchten und-Montage.


    "Ihr habt den Ein- und Ausbau vergessen", bemerkte ich.


    "Nö", erwiderte mein Gegenüber, " Wir dürfen das eigentlich nicht machen, daher steht das auch nicht auf der Rechnung."


    Ich habe dann dem Schrauber, der sich mit meiner Shadow abgemüht hatte, erst einmal nen Fuffi zugesteckt mit der Bemerkung, diesen nicht gleich auf der anderen Straßenseite wieder auszugeben. 8)


    Echt ein starker Service!!!!


    So nahm das dann alles doch noch ein gutes Ende, auch wenn der defekte Reifen keine 500km alt war....

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #37

    NTV650, Modell "Firebird"


    Wir wollten zur künftigen Schwiegermutter. Mit dem Motorrad. Kiel-Bad Berleburg. Meine Frau, um ihre Mutter zu sehen, ich eher vorrangig, um dort ein bisschen Motorrad zu fahren.


    Also wurden Packtaschen gekauft, die sich an der Sitzbank angurten ließen, der Tankrucksack aufgeschnallt. Reisefertig.


    Die Taschen teilten wir paritätisch auf, was sich später für einen von uns noch rächen sollte...


    Es war in schöner warmer Vormittag, an dem wir starteten. Schöne 27 Grad warm, trotzdem fuhren wir in eher warmer Ausrüstung los, da man im Sauerland ja nie wissen konnte...


    Die NTV lief super. Trotz Taschen, Tankrucksack und 2 Personen kratzte der Tacho ab und an an der 200er Marke ( sie war die deutlich schnellste NTV der fünf, die ich besessen habe).


    Irgendwann musste ich auf Reserve schalten, kein Problem, Garbsen war nicht weit. Also weiter linke Spur.


    Irgendwann hupte ein Autofahrer, den wir überholten. Ich dachte noch: "Idiot, hier ist keine 'Beschränkung", dann spielten andere Überholte mit der Lichthupe. Ich nahm es achselzuckend hin. Die Tankstelle kam in Sichtweite, ich wechselte auf den Verzögerungsstreifen...und die Ente verstummte. Mit letzter Kraft rollten wir an die Zapfsäule.

    Meine Frau stieg ab und meinte: " Du , die Felge hinten ist ganz schwarz."

    Tatsächlich, statt Persil-Weiß durchgehend dunkelgrau. Kettenfett war ja nicht möglich, vielleicht ne schleifende Hinterradbremse?, Ölaustritt am Kardan?

    Mit blockiertem Bremskolben wär sie kaum knappe 200 km/h gefahren, der Kardan war nicht von BMW. Dann sah ich es....


    Einer der Riemen der Packtaschen war gerissen ( die Dinger waren wohl nicht hochgeschwindigkeitsfest ^^ ) und die vordere untere Ecke der rechten Packtasche hatte etwa 10 cm zum Auspuffstummel der Ente. Also eigentlich mehr, denn in der Packtasche klafft ein großes Loch.


    Daher die Lichthupen und Hupen der Dosentreiber. Die Tasche selbst und einige der in ihr lagernden Gegenstände hatten auf der Autobahn gebrannt. Offensichtlich zogen wir zuvor eine Rauchwolke hinter uns her ,die ich in den vibrierenden Spiegeln nicht wahrgenommen hatte.


    War natürlich die ( auch viel schwerere :saint: ) Taschenseite meiner Frau...

    Vorsichtig öffneten wir den Verschluss. Gut es waren nur einige Teile verkohlt, aber...die Deo- Dose machte mir etwas Angst. Der Boden beulte sich deutlich nach außen..

    Wir hatten richtig Glück gehabt. Wäre das Mistding geplatzt, dann würde ich diese Zeilen hier und heute vielleicht nicht mehr schreiben können.


    "Und jetzt?", fragte meine Frau.

    "Zwangspause", erwiderte ich, " Ich tanke jetzt, dann schiebe ich die Ente in den Schatten und in ner Stunde hole ich die Deo-Dose da raus."


    Gesagt, getan.


    Anschließend fixierte ich die Tasche mit einem Hosengürtel auf der ursprünglichen Höhe und wir radwanderten mit höchstens 120/km/h weiter ins Mittelgebirge.


    Dort verbrachten wir einige schöne Tage. Doch irgendwann geht es halt zurück. Wir reduzierten unser Gepäck auf die einzig verbliebene Tasche, stopften den Rest mit in den Tankrucksack, der sich jetzt wie die Eiger Nordwand vor mir auftürmte.

    Wir starteten gegen 10 Uhr, es war da schon wundervoll schwül-warm und schwere Gewitter vorhergesagt. Also nichts wie weg.


    So ab Paderborn war es so warm, dass uns selbst bei 150km/h mit offenem Visier der Schweiß aus dem Helm tropfte. Erwähnte ich schon, dass in unseren Motorradklamotten dass gute Winterfutter montiert war? Oder vergaß ich bisher zu erwähnen, dass diese Jacken damals über keinerlei Belüftungsmöglichkeiten verfügten. Wir schmorten im eigenen Saft. Auch aus Furcht. Furcht vor der Gewitterfront, die uns verfolgte und im Rückspiegel als schwarz graue Wand Eindruck machte.


    Also zog ich vorsorglich die Regenhaube über den Tankrucksack. Ging etwa 50km gut, dann verabschiedete sich das Ding mitten während der Fahrt......


    Also hetzten wir weiter...bis Hamburg. Der Standard- Stau vor dem Elbtunnel....im Rückspiegel wurde es Nacht...und dann kamen die Fotografen: prasselnder Regen setzte ein, die Blitze schlugen unweit der Autobahn ein.

    Weg von hier. Volkspark bogen wir ab, stellten uns unter die Brücke und warteten, bis das Gewitter abzog. Der Regen blieb, in einer erheblichen Vehemenz begleitete er uns dann auf den letzten Kilometern.


    Bis dahin fand ich das Ganze noch amüsant. Wenigstens ne spannende Tour. Meine Frau war auch unerwartet entspannt, bis... sie zu Hause den Tankrucksack entleerte.

    Sie hatte so ein Täschchen für Schmink- Utensilien, schwarz, mit ein paar Rosenmotiven. Diese waren allerdings nicht wasserfest, ebenso wenig wie der 'Rucksack, der sich ja seiner Regenhaube entledigt hatte.

    Folge: das obere Drittel ihrer dort gelagerten Bekleidung war durchgefärbt.


    Glück und Pech lagen nah beieinander:


    Sie hatte Pech. Ein Teil ihrer Klamotten war ruiniert durch Feuer und Wasser.


    Und Glück, denn sie durfte ( schlechtes Gewissen) auf meine Kosten shoppen, um die Verluste auszugleichen....

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #38

    Thema Regenfahrt:

    Urlaubsende in der Nähe von Bozen in Italien. Es ist noch früh, schon schwül und soll noch sehr heiss werden. Meine schmutzige Unterwäsche packte ich in eine Papiertüte und schnallte diese faul hinten auf den Berg Gepäck. So setze ich mich auf die vollgepackte GPZ 900 in T-Shirt und Jeans, fahre Richtung Norden und durchquere die Alpen. Bei Füssen fahre ich auf die A7 und tanke mal wieder. Es ist weiterhin schwül und wird jetzt auch heiss. Bei der Zigarette danach bemerke ich eine kleine Gewitterwolke aus der Ecke, wo ich herkam. Na, dachte ich mir, dem Wölkchen kannste jetzt ja dank deutscher Autobahn schnell wegfahren und gab kräftig Gas. Die Wolke konnte ich im Rückspiegel beobachten, sie entfernte sich, wuchs aber. Irgendwann musste ich mal wieder tanken und rauchen - schon hatte mich die Wolke wieder eingeholt. Also jetzt, hurra und druff, nix wie weg.

    Die Taktik funktionierte bis Würzburg, dort musste ich auf die A3 wechseln, der Verkehr wurde dichter und meine Hauptrichtung war nicht mehr Nord, sondern eher West. Da schob sich die düstere Wolke über mich. OK, ich feuere weiter, es wird immer dunkler aber es bleibt trocken. Meine Hoffnung war das Aschaffenburger Kreuz, da wollte ich auf die A45 (Nord-West). Und das klappte super. Ich bin trocken auf die A 45 gekommen und weiter gefeuert bis zum Schild "Willkommen in Hessen". Da setzte der Regen ein. Leider war keine Möglichkeit mehr zum unterstellen, zudem war der Regenkombi unbenutzt ganz unten um Gepäck. So wurde ich richtig nass, egal, es waren ja nur noch 100 km. Und es wurde immer schlimmer. Dann hagelte es. Endlich kam meine Abfahrt. Nix wie runter von der Bahn. Jetzt waren es nur noch zwei Dörfer bis nach Hause. Schon vor dem ersten Dorf schlug der Blitz in einen Baum neben der Strasse ein. Ich fuhr stur weiter. Es schüttete in Massen und ich hatte keine Sicht mehr - egal, ich kenne ja den Weg. Kurz vor dem letzten Dorf wäre ich beinahe in ein PKW eingeschlagen, der einfach stehen geblieben ist. Im letzten Dorf lief plötzlich die GPZ nur noch auf drei Töpfen. So rollte ich in eine Bushaltestelle und ließ die GPZ auf Drehzahl brummen, bis der vierte Zylinder wieder trocken war. Dann bin ich im Regen noch die letzten 2 Kilometer heim gefahren. Immer noch im T-Shirt und bitterkalt. Meine Unterwäsche in der Papiertüte lag tatsächlich noch hinten drauf, wie frühs gepackt. Aber nur eine Berührung und die Tüte zerfloß fast vollständig.

    Schön, wieder zuhause zu sein...

    Bitte beachten: Bei dem Wetter kein Bier im Auto lassen!8o


    Gruß Waldschrat

  • #39

    Freitag, Berufsschule, danach von Kiel aus ab nach Hamburg zur Freundin. Draußen, im Januar, lauschige 2 Grad, leichter Regen, also perfekt, um statt meines teilrestaurierten VW 1600TL Automatic von Baujahr1970 die Vespa Cosa 200 zu bemühen, die ich kurz zuvor meinem Onkel abgekauft hatte.


    Also Top-Case geladen, dich angezogen und ab auf die Bahn, wie fast jeden Mittwoch und Freitag. Dann suchte man sich einen LKW, sog sich in den Windschatten und pendelte mit 90km/h der Hansestadt entgegen.

    Dabei gab sich die fette Hummel mit 3-3,5 Litern Gemisch zufrieden, während der VW um die 10 Liter orgelte ( 54 PS Doppelvergaser), außerdem ersparte ich dem gerne diese Schlechtwetterfahrten.


    Ein passender LKW zum Anhängen fand sich schnell....doch dann, kurz vor Neumünster setzte Schneetrieben ein, so heftig, dass ich im Verbund mit einigen Dosentreibern auf dem Rastplatz Zuflucht suchte, um auf den Räumdienst zu warten, der dann recht schnell auch kam.

    Nach dieser Zwangspause ging es weiter mit etwa 40km/h, die mir auf dem Untergrund schon reichlich schnell vorkamen, doch glücklicherweise dauerte der Spuk nur etwa 10 km, dann hatte die Nässe uns wieder und ich folgte einem polnischen LKW in dessen Windschatten.


    Samstag fiel Schnee. Schnell hatte sich auf der Sitzbank eine 15cm hohe Schneeschicht aufgetürmt, egal. Ich wollte ja erst Sonntagabend nach Hause fahren.

    Sonntag dann tagsüber minus 10 Grad...und als ich nach dem gemeinsamen Tatort-Gucken zur Rückreise rüstete, zeigte das Thermometer minus 18 Grad.


    Immerhin, die Cosa sprang an, die Straßen waren halbwegs befahrbar und die Autobahn dank reichlich zuvor aufgetragenem Salz recht gut fahrbar.

    Aber, schei...., war das kalt, trotz Mehrlagen- Bekleidung und einer riesigen Scheibe.

    Dann überholte mich irgendwann so mit 110km/h ein echter Wahnsinniger auf einer Kawa. Der trug ne Lederkombi, sonst nichts. Kennzeichen H für Hannover.....


    An der Raststätte fuhr ich ab. Ich spürte meine Finger nicht mehr, mein Gesicht war eingefroren, weil ich das Visier während der Fahrt öffnen musste, damit mein Atem sich im Visier nicht sofort zu Eis verwandelte.


    Ich holte mir drinnen einen heißen Kakao und traf...den Kawasaki-Fahrer, der sich bibbernd an einer Tasse Kaffee festhielt.


    "Frisch draußen, oder?", grinste ich ihn verfroren an, " Hat dir Mutti nichts Wärmeres zum Anziehen rausgelegt?"


    "Du bist dann bestimmt der Bekloppte mit der Vespa, oder?", erwiderte er mit klappernden Zähnen.


    Wir mussten beide lachen.

    Er hatte die Kawa in Hannover gekauft und musste noch bis Schleswig fahren. Seine Freundin kam dazu, die im warmen Auto hinter ihm herfuhr.

    Er musste das Bike an diesem WE holen, sonst wäre sie, also die KAWA, am Montag als Inzahlungnahme zum

    Händler gegangen. Und sein Anhänger hatte 5 km nach Fahrtbeginn gen Süden einen Plattfuß. Am Sonntag. Natürlich. Also hatte er sich spontan zur Abholung auf eigener Achse entschlossen....


    Später irgendwann fuhren wir weiter und bald war er nicht mehr zu sehen...er hatte es irgendwie eilig...


    Dann fiel mein Drehzahlmesser aus. Gut , geht ja auch ohne.

    Dann das Licht. Schon irritierend, aber auf der Standspur fuhr ich einfach weiter.

    Dann war es vorbei, Motor tot.

    Angehalten, Startknopf gedrückt, Anlasser schrubbte sich nen Wolf, nur Anspringen wollte sie nicht.

    Nun stand ich da. Bei minus 18 Grad, direkt unter dem Schild "Bordesholm" mit der (in diesem Moment ) verfluchten Vespa.


    Handy? Das war damals noch was Besonderes, nichts für Auszubildende. Immerhin hielt ein Autofahrer und ich hatte Glück.

    Er schien fast stolz zu sein, für mich mit seinem Nokia einen Abschlepper herbeirufen zu können. Eine gute und schlechte Nachricht zugleich.

    Gut, weil irgendwann jemand mich und die Vespa hier abholen würde.

    Schlecht, weil der im Moment gerade in Owschlag einen Unfallwagen auflud und es etwa eine Stunde dauern würde, bis dieser rettende Engel bei mir eintriefe.


    Es folgten die längsten 90 Minuten meines Lebens.

    -18 Grad, ein scharfer Ostwind...ich hielt mich irgendwann mit Schattenboxen warm. Das muss ein ziemlich verstörender Anblick für die vorbeifahrenden Autofahrer gewesen sein..


    Doch irgendwann war ich dann doch zu Hause.


    Nachwehen:


    Tags drauf ging ich in der Nachbarschaft zu einem Schrauber, der mehr Vespa- Erfahrung hatte als ich und schilderte ihm meine Probleme: "... und dann hat halt dieser verschissene elektrische Benzinhahn Feierabend gemacht und ich stand da."


    Sein blödes Grinsen werde ich nie vergessen: "Hattest du keinen Schraubenzieher dabei?"

    "Doch, wieso?"


    "Der lässt sich an einer Schraube zwangsöffnen. Hättest weiterfahren können, zwar ohne Licht, aber..."


    Arrrrghhhhh....!!!!!!

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

  • #40

    Schleudersitz....


    Ich wollte mit meiner MOFA zum Strand. Nach Eckernförde, gute 30 km.

    Kein Problem, dank einiger technischer Modifikationen ging meine Kiste ca. 60km/h, eine schöne Zündapp ZL 25.

    Die ersten 15 km ballerte ich also auf dem Radweg entlang. Bis Gettorf...brrrrrrrrrrrrrr...aus.

    Spritschlauch undicht, na super.

    Also mit dem Helm an den Straßenrand und den Daumen raus.

    Es war ja Sommer, genug Fahrzeuge unterwegs und ich denke, ich wirkte mit meinen Badeshorts und T- Shirt auch wenig bedrohlich.

    Ich ging schon langsam wieder in Richtung Kiel, immer rückwärts neben der Straße und den Daumen brav hochgereckt.

    Dann kam er. Schwarze Lederkombi, schwarzer Helm, ein Tier von einem Mann.

    Auf ihr. Irgendwas verkleidetes, schwarz-matt übergetüncht, Vierzylinder.


    "Na, ist dein Bock im Arsch? Wohin musste?"

    "Kiel, also am Abbieger Projensdorf könnte ich zu Fuß weiter."

    "Okay, ich fahr dich schnell rum"


    Dieser letzte Satz hätte mir zu denken geben müssen. Aber das hatte ich in dem Moment gar nicht wirklich reflektiert.


    Kaum hatte ich Platz genommen, riss der am Kabel. Schnellste bislang erlebte Geschwindigkeit auf einem motorisiertem Zweirad waren für mich die 60km/h auf der Zündapp.

    Er fetzte auf dem Mittelstreifen zwischen den Fahrspuren durch, der unterbrochene Streifen mutierte zu einer durchgezogenen Linie. Ich guckte nur nach unten und klammerte mich an ihm fest. Todesangst....


    Gefühlte 4 Nanosekunden später ließ er mich an der gewünschten Stelle absteigen.

    "Danke", krächzte ich mit trockener Kehle.

    "Was fährste denn für ne Maschine?", fragte er mich.

    "Eine Zündapp ZL 25".

    "Oh Tschuldigung. War das jetzt ein bisschen schnell für dich?"

    "Nö, geht schon", log ich ihn an.


    2 Nächte noch verfolgte mich dieses Erlebnis damals im Schlaf....

    Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos... :)

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