Hallo
ich werde meine Tochter endlich mal in der Schweiz besuchen.
Sie liegt dort im Garten ihrer besten Freundin in einer Urne.
Ich möchte sie nicht ihretwegen, sondern meinetwegen besuchen.
Zweimal schon verschob ich diese Reise. Ich werde Autobahnen und Bundesstraßen meiden.
Ich werde mich nie verfahren. Egal, wo ich mich gerade befinde. Ich werde nirgends falsch sein - also immer richtig.
Nur am ersten Tag habe ich ein Ziel angepeilt. Das sind knapp 400 km. Da werde ich in einem Dorf übernachten.
Dort lebte ich als Kind und Jugendlicher. Für die anderen Nächte werde ich mein Zelt benutzen.
Am Bodensee werde ich auch noch einmal einen Tag verweilen. So werde ich für 1200 km ca. 5 Tage lang reisen.
Das Wetter wird den Reisebeginn bestimmen. Auf der Rückfahrt werde ich einen halben Zentner richtigen Käse mitnehmen.
Eine zweite Planung wurde schon von Plan A auf Plan B korrigiert.
Ich hatte vor, mit dem Motorrad nach Kopenhagen über die Schlei-Gegend zu fahren.
Ich erzählte das meiner langjährigen Ex-Partnerin. Nun fahren wir mit dem PKW dahin.
Die Fahrräder werden hinten "dran geschnallt". Die Übernachtung im Zelt entfällt somit.
Trotzdem wird nicht fest gebucht. So wird auch Anfang Juni das Wetter den konkreten Abreisetermin bestimmen.
Viele Städte lernt man mit dem Fahrrad am besten kennen.
So lernte ich etwa 3 Viertel von Kuba und Havanna kenne. (Instanbul ist "fahrrad-untauglich")
Reinhard