Was tragt Ihr, wenn die Sonne brennt?

  • #1

    Da die alten Threads ziemlich lange nicht mehr bedient wurden, mache ich hier mal einen neuen Thread zum Thema Sommerklamotten auf.


    Was tragt Ihr, wenn Euch die Sonne auf den Pelz brennt? Bei mir sind es folgende Klamotten:


    Jacke und Hose: GMS Track light. Sehr luftig, aber wenn man pausiert, merkt man die Synthetik und man schwitzt. Während der Fahrt zirkuliert die Luft aber sehr gut.

    Stiefel: Gaerne Vento, taugt bei heißenTemperaturen ebenfalls sehr gut.

    Handschuhe: Marke Axxus. Leder mit Meshgewebe im Wechsel.


    Was tragt Ihr, um Euch das Mopedfahren bei sommerlichen Temperaturen erträglich zu machen?

  • #2

    Heute war ich bei rund 30°C mit schwarzen Sneakern, schwarzer Jeans, grauem Karohemd, schwarzem Shoei Glamster und kurzen, schwarzen, gelochten Lederhandschuhen unterwegs.

    Alles schön luftig, komplett mit Protektoren ausgestattet und als persönliche Schutzausrüstung CE-zertifiziert.

    An den Beinen war es etwas warm, die Enfield ist hat luftgekühlt.

    "Das Widerlegen von Schwachsinn erfordert eine Größenordnung mehr Energie als dessen Produktion."

    (Brandolinis Gesetz, auch Bullshit-Asymmetrie-Prinzip genannt)

  • #3

    Was ich auf der Vespa inna City "trage" schreibe ich lieber nicht... Nen Helm und Handschuhe aber immer!


    Auf den größeren Kisten habe ich Motorradsneaker, JohnDoe Motorradjeans und oben eine Rev'it Meshjacke (hellgrau).

    Die Meshjacke ist genial, hat sie doch alle Protektoren und ist jedoch so luftig, das man ab 10 km/h bereits einen Windzug spürt als hätte man nur ein T-Shirt an. Und im Falle des Falles bleibt beim Schlittern über den Asphalt die Haut am Körper. Nur darum gehts. Vor Knochenbrüchen schützen Motorradklamotten ohnehin kaum. Ist ein Irrglaube dem Viele aufsitzen.

  • #4

    An Bekleidung trage ich immer:

    • Klapphelm, darunter Sturmhaube (wegen Bienen-/Wespenschutz zwischen Helm und Jacke),
    • Sommermotorradhandschuhe (luftdurchlässig),
    • Vanucci Textiljacke (ohne Wintereinsatz, Lüftung Oberarm und Ärmel offen),
    • Vanucci Textilhose (auf weiteren Touren) oder Highway 1 Denim Motorradjeans (wenn es ziemlich sicher trocken bleibt),
    • Vanucci VTB 15 Motorradstiefel (darunter Funktionssocken) und
    • Funktionsunterwäsche (unter Jeans kurz, sonst lang).


    Paul

  • #5

    Hallo ,die gleiche hab ich auch, ist einfach perfekt.

  • #6

    Ich trage das ganze Jahr die selben Klamotten. Textil - SAND3 von Revit. In den Übergangszeiten und Winter mit allen Inlets, im Sommer ohne!

    Helm ist ein Integraler... Wenn es wirklich warm ist, gerne auch Jethelm. Die Handschuhe sind 3/4 jahrestauglich, für die kalte Jahreszeit habe ich dicke Winterhandschuhe. Die Stiefel von Daytona trage ich auch das ganze Jahr.

    Meine beiden Unfälle und der kürzliche Hinterradrutscher vor meiner Haustüre lehren mich immer wieder: nie ohne adäquate Kleidung aufs Moped.
    Mit obgenannter Textilklamotte bin ich seit 3.5 Jahren und ca. 80`000 km unterwegs. Möglicherweise werde ich mir für die heisse Zeit hochpreisigere Motorradjeans zulegen. Habe zwei Stück um die je 150€ und bin nicht wirklich glücklich damit. Zu eng!

  • #7

    Hatte ich eigentlich auch vor. Aber da meine Bering Klamotten wind- und wasserdicht sind, geht da auch im Sommer kaum Luft durch. Selbst wenn man die Schlitze öffnet. Daher auch dieser Thread. Die Sommerkombi sieht nicht anders aus, als die für den Winter, aber fühlt sich deutlich anders an. Ein Unterschied, wie Tag und Nacht.

  • #8

    Ich habe ne Joh Doe gekauft weil mir die alte, billige zu locker war. Hat geflattert! Jetzt habe ich eine enge Jeans. JohnDoe ist Klasse A, also sehr gute Schutzkategorie, aber abartig teuer.

  • #9

    Ich habe versucht eine Sommerkombi mit Mesheinsätzen für mich zu bekommen, aber leider ist das Angebot für Frauen ja generell sehr mager, vor allem aber wenn man eine Größe 48 in normaler Kleidung trägt. Daher schwitze ich mich tot in meiner Held 4 Touring Jacke, die zwar Lüftungsschlitze hat, aber auch Wasser- und winddicht ist, weshalb das nicht wirklich was bringt bei sommerlichen Temperaturen. Die Hose ist noch schlimmer im Sommer (von Reusch, gibt es nicht mehr), war aber die einzige die gepasst hat.

    Daher spare ich auf eine Sonderanfertigung von Stadler die mich am Ende für Jacke und Hose locker 3000€ kosten wird (😱😤😭, dafür kann man schon ein ganzes Motorrad kaufen!) Aber solange die Hersteller nicht verstehen dass viel mehr Frauen Motorrad fahren, als statistisch erfasst sind, und es eben nicht nur schlanke zarte Püppchen gibt, wird sich daran wohl nichts ändern.

    Das zeigte mir jüngst ein Besuch des P..o Shops in Bonn nach Umzug und Neueröffnung von eben diesem. Die Abteilung für Frauen, so kann man es eigentlich gar nicht nennen, ist ein Witz. Winzig kleines Eckchen im Shop und nicht ein einziges Teil welches ich hätte anprobieren können, da nur kleine Größen. Aber es ist bei Tante Louise und überall sonst auch nicht anders. Eigentlich verlasse ich diese Läden immer total gefrustet und ohne Erfolg.

    Und ich werde nicht müde die Mitarbeiter freundlich auf diesen Mißstand hinzuweisen, und Sie zu bitten dies doch bitte an die Firmenzentrale und Oberbestimmerbosse weiterzugeben. Vielleicht kommt es ja irgendwann mal an wenn ich häufig und lange genug nerve. 😤

  • #10

    Mal davon ab: ja, Schwitzen ist unangenehm und unter Motorradklamotten schwitzt man immer irgendwie.

    Ab viel unangenehmer finde ich das Frieren! Vor allem wenn man, wie ich, viele weite Strecken fährt.

    Ich fahre lieber im Moment wie jetzt schwitzend mit offenen Lüftungsreißverschlüssen und Mesh in die Alpen als bei 15 Grad, Wind und Regen. Aber vielleicht bin ich auch komisch. :P

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