ZitatAlles anzeigenIch sehe keine konkrete Bedrohung durch eine elektronische Verarbeitung der Geldströme. Mir doch egal ob das Finanzamt weiß, wo ich mein Klopapier kaufe.
Dazu möchte ich einen Gedanken spinnen (knüpfen). Da ich dem Ersteller dieses Beitrages nichts unterstelle, habe ich den Namen aus dem Zitat entfernt.
Die Bundesfinanzbehörde erhebt Steuern für das Wohnen, jetzt aber nicht mehr nach dem genutztem Wohnraum, sonder viel "gerechter" nach der Kopfzahl. Beim Bürger X sind 4 Personen gemeldet. Dafür werden auch die entsprechenden Abgaben erhoben und bezahlt. Der Automatische Datenabgleich weist aber einen Mehrverbrauch von WC-Artikeln, Lebensmitteln, Abfall, Wasser und Strom auf. Anhand dieses Mehrverbrauches und den ausgewerteten Daten aller Bürger (Durchschnittsverbrauch) ergibt sich eine angenommene Zahl von Wohnraumbenutzer, welche X(4) + 3 entspricht.
Was aber, wenn es einem Regime nicht mehr um die Kopfpauschale geht? Was, wenn sich das Regime fragt: " Wen hatt X im Schrank...3 Anne Frank????
Ein Beispiel aus der Geschicht:
Irgendwann wurden in Deutschland die sexuellen Vorlieben der Bürger namentlich (mit Meldeadresse) erfasst. Juheisassa, 1933 brauchten nur die Akten aus dem Schrank genommen zu werden.
Um einen Mißbrauch von gesammelten Daten in der Zukunft zu verhindern, muss man das Datensammeln in der Gegenwart unterbinden.
Gruß Berndte