Der Favorit wankte, aber fiel nicht - so ist der Tenor der internationalen Presse nach dem mühsamen 2:1 der deutschen Nationalmannschaft nach Verlängerung gegen Algerien. Die "Wüstenfüchse" heimsten viel Lob ein, die DFB-Auswahl naturgemäß nicht. Die hat erst einmal viel Kredit verspielt. "Deutschland hat in 120 Minuten jeglichen Status von einem hohen Favoriten auf den WM-Titel abgebaut", merkte die brasilianische "O Globo" an.
GROßBRITANNIEN:
The Telegraph: "Deutschland zwängt sich an Algerien vorbei"
The Mirror: "Die Wüstenfüchse versetzen das wankende Deutschland in massive Angst"
The Guardian: "Es sollte keine Revanche geben, für das was als 'Schande von Gijon' bekannt wurde."
The Times: "Andre Schürrle und Mesut Özil ließen Algerien den verpassten Chancen nachtrauern."
Independent: "Schürrle und Özil warten auf die Verlängerung, um den Durchbruch zu finden."
SPANIEN:
El Mundo: "Blut, Schweiß und Tränen kostete es Löws Truppe, um enthusiastisch aufspielende Algerier zu besiegen."
El Mundo Deportivo: "Deutschland am Rande der Katastrophe. Die Torhüter M'Bolhi und Neuer waren die Helden in einem emotionalen Match."
usw.
Es grüßt
sin_moto,
der anscheinend so flasch nicht gelegen hat... 