Nur mal eine Verständnisfrage: Es heisst zwar noise cancelling, also Lärmabschirmung, aber im Prinzip schaut es doch so aus, dass ein "Gegengeräusch" generiert wird, sodass die störenden Geräusche nicht mehr, bzw. nur noch eingeschränkt wahrnehmbar sind. Im Prinzip wird also der Hörsinn überlistet. Nur, ist es denn dann nicht möglich, dass die Geräuschbelastung rein prinzipiell noch höher wie normal ist, und man das Gehör eher schädigt denn schützt. Laute, nervige Geräusche werden schliesslich durch ebenso laute "Gegengeräusche" eher übertüncht denn eliminiert. Nur, 2 Mal laut ergibt eigentlich eher seltener reale Ruhe, kann aber, in diesem Falle, wahrnehmbare Ruhe bedeuten. Ist ziemlich abstrakt, habe ich hoffe mal, ihr versteht trotzdem worauf ich hinaus will.
Mir ist dabei schon bekannt, dass man eine ähnliche Technik an Pkw's erfolgreich ausprobiert hatte. Dort ging es jedoch um die Aussengeräusche des Fahrzeuges, welche per Mikrofon registriert, und zeitnah per Lautsprecher ein Gegengeräusch erzeugt. Ziel war, die Umwelt weniger mit Lärm zu belasten. Die Technik hatte sich jedoch nicht durchgesetzt, wobei ich nun nicht mehr weiss, was die Gründe dafür sind.