Die CB1100 jetzt auch in meinen bevorzugten Reifendimensionen und verbesserter Fahrdynamik! Dazu noch im Road Style. Wo ist mein Sparstrumpf .... Hoffentlich nicht in der Wäsche ...
Beiträge von X-Man
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Wahrscheinlich geht man als auf irgendeine Weise sportlich veranlagter Mensch anders an das Motorradfahren heran. Und wenn sich dieser Sportgedanke in Artistik und Geschwindigkeit niederschlägt, hat man wohl eine andere Einstellung zu solchen Themen wie Sicherheit und Grenzerfahrung - keine laschere, eine andere halt.
Nehme ich mich selber her: Ich konnte Skifahren eher als Fahrradfahren. Meine ersten Ski habe ich mit 3 Jahren bekommen. So ab meinem 10. Lebensjahr war ich eine Pistensau (der Skilift liegt keine 5 Gehminuten von meinem Elternhaus entfernt). Der Abfahrtslauf war meine Lieblingsdisziplin, das ging schon ordentlich zur Sache. Elf Jahre lang (oder kurz) habe ich das jeden Winter exzessiv betrieben und bin niemals ernsthaft gestürzt, trotz sehr hoher Geschwindigkeiten.
30 Jahre vor der Erfindung des Downhill-Fahrens habe ich mit meinen Kumpels halsbrecherische Bergab-Waldpisten angelegt, Sprungschanzen inklusive, da sind wir mit unseren selbst zusammengebastelten Schrottfahrrädern runter gefahren bzw. geflogen. Wie durch ein Wunder sind wir alle ohne größere Blessuren davongekommen, von ein paar Nahtoderfahrungen mal abgesehen (manche Dinge dürfen Eltern nie erfahren ...). Schutzkleidung? Hä?
Später haben wir dann im tiefen Wald Zeitrennen auf Kreidler-Floretts und diversen 80ern (z.B. Yamaha DT80) verbrochen, was man halt so macht auf dem Lande.
Im Anschluss dann das Auto: Seit 30 Jahren sportlich unterwegs, davon die vergangenen 28 Jahre unfallfrei, und der eine Unfall, den ich hatte, war ein leichter Blechschaden.
In der Summe: Ich hatte bestimmt hier und da auch mal Glück, was mich (und andere) vor ernsthaften Schäden an Leib und Geldbeutel verschont hat (und wer hat das nicht?). Aber ich würde behaupten wollen, dass mich gerade der sportliche Grundgedanke und ja, auch eine gewisse Freude am kalkulierten Risiko um so vorsichtiger und aufmerksamer im Straßenverkehr agieren lässt. Trotzdem bin ich auf eine seltsame Weise froh, den A-Schein so spät gemacht zu haben, denn mit Anfang 20 hätte ich wahrscheinlich doch eine andere Einstellung zu dem Thema gehabt. In dem Alter war ich nämlich unsterblich ... Mir reichen schon die Erlebnisse der letzten Zeit, Stichwort "Lernkurve" ...Gruß
Jörg -
Zitat von Sigi64
1. Ein Sicherheitstraining, um mal mein vielleicht doch veraltetes Wissen zum Thema Fahrtechnik aufzufrischen. Was nix Neues dabei. Gut war aber das direkte Feedback zu Blickführung und Körperhaltung und die Ermunterung doch einfach mal andere Fahrtechniken auszuprobieren (Drücken, Legen, Hängen).
Sicherheitstraining ist im nächsten Frühjahr angedacht. Daran führt einfach kein Weg vorbei!Zitat von Sigi642. Passfahrten. Das Selbstbewußtsein steigt deutlich, wenn man einige schwierige Strecken gemeistert hat. Am besten macht man das anfangs allein ohne Klugscheißer im Gepäck.
Wir haben hier in der Umgegend ein paar sehr anspruchsvolle Strecken, für die fehlt meiner Frau noch die Traute. Wenn es aber soweit ist, steht ihr ein hervorragendes Übungsterrain zur Verfügung. Noch aber gibt es ihr sehr viel Sicherheit, wenn sie mich in der Nähe weiß.Zitat von Sigi64Eigentlich ist mir diese Frage auch egal, denn ich bin lieber ein entspannter Motorradfahrer. Dann macht es auch richtig Spaß.
Der Schlüssel zum entspannten Fahren heißt m. E. Vertrauen.
In die Technik, die Reifen, die Schutzausrüstung, das eigene Können. Wie soll ich das anders bekommen als durch Erfahrung?
Vertrauen in die Technik ist vorhanden. Die Schutzausrüstung ist suboptimal, zwar entspricht die vollends allen Standards, aber am Tragekomfort hapert's ein bisserl. Na ja, ist eine Erstausstattung, kann man relativ zeitnah ändern. Die Bereifung ist absolut okay, der Bridgestone Battlax BT023 hat was Grundsolides und Vertrauenswürdiges an sich, das passt schon. Erfahrung ... Ich hatte die Idee, sie mal auf meine X zu setzen, um zu schauen, ob und wie sich ihr Fahrgefühl zur S irgendwie verändert, auch im Hinblick auf DCT.Zitat von Sigi64Also X-Man's Frau:
Geduld Du haben must, junger Skywalker! Die Macht mit der Anzahl der Planetenumrundungen zu Dir kommen wird.
Gruß von meiner Frau, Du hast sie zum Lachen gebracht. Und ich mag es, wenn sie lacht!Gruß meinerseits
Jörg -
Moin.
Es ist kalt und nass im Revier, kein Anreiz für eine Morgentour. Gefrühstückt habe ich schon vor einer Stunde. Ich könnte jetzt Geschirr spülen, Kaminholz spalten oder im Garten Äpfel aufsammeln ... äh, nö. Kann noch ein Stündchen warten ...Stattdessen ein kleiner Rückblick auf die letzten Tage. Die frische Luft war noch etwas frischer, also sonst. Also habe ich meine Schoeller-Handschuhe (Thermoboy) hervor gekramt. Die sind ganz okay bei Temperaturen um die 10°C, darunter werden sie mit jedem abfallenden Grad proportional schlechter. Auf den Gefrierpunkt zu, verkürzen sich die Fahrtzeiten radikal. Ich schaffe dann maximal 45 Minuten, also ziemlich genau meine kürzeste Hausstrecke.
Die Schoeller sind ziemlich dick, eine echte Umgewöhnung, wenn man monatelang nur geschmeidiges Ziegenleder zwischen Haut und Lenkergriff getragen hat. Die Bedienelemente, also alle am Lenker befindlichen Schalter, scheinen auf wundersame Weise geschrumpft zu sein ... Hupe und Blinkerschalter machen nun meistens gemeinsame Sache, und manuelles Runterschalten im AT-Modus wird zum Glücksspiel. Etwas besser läuft es mit dem Modus-Wahlschalter, aber da muss ich jetzt wieder hinschauen, um ihn zu treffen - das hatte ich mir schon erfolgreich abgewöhnt.Das blinde Ertasten fällt also gerade mal flach, und das hat direkte Auswirkungen auf die Fahrerei, natürlich. Kleine Ursache, große Wirkung. Vor drei Tagen bspw., da befahre ich eine ordentliche Steigung in der Innenstadt, vor mir ein älterer Kastenvolvo mit einem älteren Herrn am Steuer, der es gar nicht eilig hatte. Meine X im D-Modus, bereits untertourig, verlangte es nach einem niedrigeren Gang. Allerdings wollte das DCT nicht akzeptieren, dass ich gerade bergauf auf einen PKW auflaufe, in dem Moment war es wohl etwas denkfaul. Die Kiste fing monstermäßig an zu bocken, ich dachte, mir fliegt gleich das Getriebe um die Ohren - echt beängstigende Geräuschkulisse. Ich mal fix mit dem Daumen die Eingriffstaste gesucht, um manuell runterzuschalten. Getroffen habe ich wg. dem dicken Handschuh aber lediglich den Blinkerschalter ...
Um die X aufzufangen, musste ich zwei oder drei imaginäre Gullideckel umkurven. Hatte von außen betrachtet sicher Slapstick-Wirkung. Ich selbst fand das gar nicht komisch, ich hatte mächtig Adrenalin. Zurück in der Garage, habe ich erstmal ein paar Trockenübungen gemacht, was das Bedienen insbesondere der linksseitigen Schalter betrifft. Dabei ist mir erstmalig bewusst geworden, wie eng bei- bzw. übereinander diese angeordnet sind. Es ist bei dickeren Handschuhen gar nicht anders möglich, man muss auf die Suche gehen, also entweder hinschauen oder sehr sorgfältig ertasten, wo man sich gerade befindet und welche Aktion man durchführen möchte. Vernachlässigbar bei Licht und Hupe, nervt es bei der Blinkerbetätigung, in Sachen Gangwahl kann es dann schon eher gefährlich werden. Und natürlich kommt da wieder der Anschlussgedanke: Mit einem ordinären Kupplungshebel wäre mir diese Situation erspart geblieben.
Meine Überlegung ist nun, die Handschuhe zu wechseln. Dabei sind die Schoeller an sich schon recht brauchbar, sie halten längeren Regengüssen problemlos stand, die Thermoisolierung ist im Großen und Ganzen in Ordnung, der linke Handschuh hat diese ungemein praktische und sehr gut funktionierende Wischlippe. Außerdem habe ich überhaupt keine Lust, dafür schon wieder Geld auszugeben. Grrrr ...
Reifen: Ich bin dieser Tage erstmalig bei "richtiger" Nässe unterwegs gewesen. Ich darf das mal deutlich aussprechen, ja?
Okay: Die Trailmax sind auf nasser Piste einfach nur Scheiße! Bei der nächsten passenden Gelegenheit schmeiße ich sie runter. Ich schwanke noch zwischen den Metzeler 01 und Dunlop Roadsmart III. Vielleicht entscheidet hier nur der Preis.Gestern auf einer Ausfahrt bei einem Zigarettenstop einen netten Herrn um die 60 (?) kennengelernt, ebenfalls Zigarettenstopper und Versys-650-Fahrer. Wir haben uns lange und ausführlich über die X unterhalten, er war augenscheinlich sehr angetan und sagte, hätte es in seinem Umfeld (Lennestadt) einen Honda-Händler gegeben, wäre seine erste Wahl wahrscheinlich die X gewesen - so beim Betrachten ganz aus der Nähe. Und so scheint es dann oft zu sein, oder? Die Nähe zum nächstgelegenen Motorradhändler fördert die Bequemlichkeit und die Kaufentscheidung. In meinem Fall müsste ich dann eigentlich Yamaha fahren ...
Gruß
Jörg -
Zitat von alprider
wer sein Hirn auf Schräglage trainiert hat und die Kurven-Blicktechnik intus hat (sowie einen schräglagenwilligen Hobel hat) fährt ohne Pobleme Kurven durchaus auch (automatisch) schneller , (wenn er will).........je nach Modell kann es dabei früher oder später halt kratzen .....
OT.: Kann mir mein Lieblingsschräglagenvideo jetzt mal nicht verkneifen:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Schönes Zweirad. Leider nicht meine Preisklasse.
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Zitat von Windkante
Manchmal hilft auch simples Loben und Ermutigen, Geduld haben und ausstrahlen. 1500 km ... das ist wirklich nichts. Alles wird gut.
So ist es. Und so handhabe ich das auch. Demnächst kommt noch eine Anfängerin dazu. Macht vielleicht mehr Sinn, als wenn ich ständig dabei bin ...
Gruß
Jörg -
Zitat von Windkante
Klingt mir eher danach, dass du ein Problem mit der Lernkurve hast, weniger deine Frau. Kann das sein?
Ja natürlich, ich hatte und habe so meine Schwierigkeiten, da ist nicht alles eitel Sonnenschein. Und zwar in einem genau umgekehrten Verhältnis. Aber ich bin durchaus fähig zur Selbstreflektion.
Ich will auch keinesfalls zum Ausdruck bringen, meine Frau hätte ein wirkliches Problem. Sie aber glaubt, sie hätte eines, und diesen Zahn würde ich ihr gerne ziehen. Und in dem Zusammenhang ist für mich interessant, was andere Leute so für Erfahrungen gesammelt haben in ihrer Beginnerphase. Ich selbst bin da bestimmt kein gutes Beispiel, zumal meine Frau als Noch-Nicht-Fahrerin nur mich als Maßstab gehabt hat (auch aus der Sozia-Perspektive).Gruß
Jörg -
Zitat von alex42
Mein Fahrweise würde ich als relativ sicher aber eher gemütlich einschätzen, wobei mir da der Vergleich zu bzw. Rückmeldung von anderen Fahrern fehlt. Das Hindernis zum schneller fahren und Kurven wirklich geniessen, ist bei mir das "was ist wenn" im Kopf. Was ist, wenn hinter der Kurve ein Traktor quer auf der Fahrbahn steht der gerade auf die Straße einbiegt. Was ist, wenn mir mal wieder Auto + überholendes Motorrad auf meiner Spur entgegenkommen. Was ist, wenn auf der Straße Kies/Sand/Steinchen liegen ...
Dieser Sinn für Katastrophenszenarios geht mir vollständig ab. Auf der anderen Seite bin ich ein sehr fokussierter Fahrer, und als solcher rechne ich ständig mit allem und das jederzeit. Auch damit, dass über mir eine Ente im Flug einen Herzinfarkt erleiden könnte. Die Phantasie ist da ausgeschaltet, es geht um Reaktion und Reaktionszeit. Das gilt nicht nur bei sportlichen Attacken, sondern auch beim ganz normalen Cruisen. Wenn eine wie auch immer geartete Situation eintritt - und genau dann - versuche ich darauf zu reagieren. Nach Möglichkeit richtig ... Wenn meine Frau nicht gerade auf dem Motorrad sitzt, ist sie eine sagen wir mal handfeste Person. Sitzt sie aber drauf, entwickelt sie ähnliche Szenarien, wie Du sie beschrieben hast, und zwar am laufenden Band. Ich kenne das. So geht's mir, sobald ich in ein Flugzeug steige ...
Gruß
Jörg -
Zitat von NC-750-X
Ich halte die Schwierigkeiten Deiner Frau daher tatsächlich nicht für alle Motorradfahrer typisch, es ist eher das typisch weibliche Verhalten. Frauen sind meist zu vorsichtig und ängstlich, Männer sind eher zu unvorsichtig und lernen mit der Zeit aus Fehlern, während Frauen sich eher von unten die Grenzen langsam erarbeiten.
Ich hatte z. B. als 18- oder 19-Jähriger keine Hemmungen auf dem geliehenen Moped mit 280 km/h oder so über die Bahn zu kacheln. Um erst als es beinahe zu knapp wurde zu begreifen, daß man dann auch beim Spurwechsel 280 fährt... Solche Dinge halt. Man(n) reift mit der Zeit. Je später man einsteigt, desto schwieriger wird es. Was auch für Frauen gilt, die zusätzlich dazu neigen, es sich unnötig noch schwerer zu machen.
Das scheint bei Deiner Frau der Fall zu sein. Sie ist ängstlich, was bei ihr sogar Sinn macht, denn es hält sie davon ab, es zu übertreiben. Soll sie doch langsamer um die Kurve fahren! Es macht richtig viel Spaß, locker flockig durch die Gegend zu cruisen. Warum schnell, wenn langsam doppelt so viel Spaß machen kann? Touristisch fahren macht unglaublich viel Spaß und nimmt den Druck. Entschleunigen, statt Kurvenkratzen mit Adrenalinorgien. Wenn sie es lockerer angeht, wird sie ganz von alleine mehr Sicherheit gewinnen.
Etwas kommt noch hinzu: Kann es sein, daß sie das falsche Motorrad hat? Die 750er ist objektiv gesehen ein fetter Brocken. Für erfahrene Piloten mäßig motorisiert, aber ein fetter Brocken. Warum nicht eine BMW G 310 R statt einer NC 750 S? Das ist nur ein Beispiel, aber eine leichte und handliche 250er oder 300er lässt sich deutlich leichter beherrschen und vermittelt viel schneller ein sicheres Gefühl.
Gruß Michael
Wow ... Du hast die Sachlage ziemlich genau erfasst. Mir ist natürlich klar, dass der Umgang mit dem Motorrad eine rein individuelle Geschichte ist, gerade deshalb bin ich ja an den sehr persönlichen Erfahrungen interessiert, natürlich auch an Tipps. So betrachtet, habt ihr mir schon interessante Einblicke geben können, vielen Dank dafür!
Was Du über das unterschiedliche Fahr- bzw. Lernverhalten von Männern und Frauen sagst, trifft zumindest bei meiner Frau und mir zu. Wie ich gerade weiter unten (oder oben) schrieb, war ich anfangs viel zu krass unterwegs, alldieweil meine Frau noch vor jeder zweiten Kurve in Schockstarre zu verfallen scheint ... Sie macht ja auch Fortschritte. Es sind halt viele kleine Schritte, aber auch die machen sie glücklich, und das ist wohl die Hauptsache. Und im Übrigen hält es sie genauso, wie es Winkante von seiner Angetrauten beschrieben hat: beste Einstellung!
Dein Tipp mit der kleineren Maschine ist absolut überdenkenswert! Aus der Perspektive habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ich werde sie gleich mal fragen, was sie von dieser Idee hält. Allerdings, die S ist ihr doch schon sehr ans Herz gewachsen ...
Gruß
Jörg -
Zitat von m0t0rrad
Also ich kann nur für mich sprechen, aber die ersten 10.000km habe ich eine sehr steile Lernkurve gehabt, sowohl in Sachen Geschwindigkeit als auch Sicherheit. Da bin ich von km zu km besser geworden. Seitdem verbessere ich mich zwar immer noch stetig, allerdings nicht mehr so deutlich wie am Anfang.
Hi.
Deckt sich mit meiner Erfahrung. Ich habe so zwischen 10-12.000 gefahrenen Kilometern den Dreh so einigermaßen raus gehabt. Ich bin anfangs sehr forsch an die Sache rangegangen, zu krass eigentlich. Was meine Fehlerquote drastisch in die Höhe getrieben und mir einige sehr gefährliche Situationen beschert hat. Ich habe dann die Notbremse gezogen und bin für eine Weile auf ein "gemütlicheres" Motorrad umgestiegen. Mein Problem ist, dass ich auf der Maschine keine Angst kenne. Ich muss mich ständig ermahnen, Respekt vor den fahrphysikalischen Eigenschaften eines Motorrads zu haben. Ich habe also ein hohes Selbstüberschätzungspotenzial.
Meine Lernkurve ist also dergestalt verlaufen, dass ich mich mehr und mehr in Zurückhaltung üben musste. Einfach ruhiger werden, nicht ständig die Ideallinie anpeilen, zähen Verkehr erdulden, Provokationen vermeiden und aushalten, allgemein Gefahrenpotenzial besser einschätzen lernen. In all diesen Dingen kommt mir die X sehr entgegen.Gruß
Jörg