Beiträge von X-Man

    Was "ma" für eine Maschine braucht, weiß ich nicht. Wenn ich mich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so umhöre, sind eigentlich alle ganz zufrieden mit ihrer Wahl, soll heißen: auch längerfristig. Aber die sind alle nicht in Bike-Foren unterwegs ... :mrgreen:


    Allenfalls kann ich mir die Frage selbst stellen, erwarte aber von mir keine endgültige Antwort. Das wäre ja auch irgendwie ... langweilig. :D


    Manchmal spielen ja auch bestimmte Einflüsse eine Rolle bei der Mopedwahl. Bei mir sind's neuerdings gesundheitliche der orthopädischen Art. Na ja. Dann braucht's halt etwas Entsprechendes. Etwas, das nicht gerade einen Supersportler-Kniewinkel hat, beispielsweise. Das ist jetzt eher pragmatisch denn philosophisch gedacht.


    Ergo ist "Brauchen" ein ambivalenter Begriff. Und dann gibt's ja auch noch diese interessanten AHA-Effekte, z.B. bei Probefahrten. 8-)


    Gruß
    Jörg


    SPON-Aussagen in diesem Artikel:


    - Fahrzeug für Roller-Upgrader :geek:
    - Für die schnellere Fahrerei braucht ein echter Biker wohl doch den Tank zwischen den Schenkeln 8-)
    - Rollertrittbretter sind im harten Geländeeinsatz suboptimal ... :think:
    - Der Honda Integra ist "trutschig" (Duden: altmodisch, bieder, unmodern) :sad-bored:
    - Für Motorradfahrer keine Option :shifty:
    - kann dem BMW C 650 Sport das Wasser reichen ... (?) :drool:
    - Wippschalter für Tankklappe/Sitzbank "das billigste Bauteil, das Honda noch irgendwo auf Lager hatte" :shock:


    Na dann ... :roll:


    Gruß
    Jörg

    Die Halbjahresbilanz zeigt interessante Details.


    Die 650er V-Strom verkauft sich inzwischen ganz gut, im Vergleich zum Vorjahr. Hat sie wohl verdient, ähnlich die SV.


    Die CB 650 F scheint nicht das "Volksmotorrad" geworden zu sein, wie die CBF 600 seinerzeit ja durchaus bezeichnet werden durfte. Reihenvierer in dieser Kubatur scheinen ziemlich out zu sein. Ich finde das ein bisserl schade, das sind sehr kultivierte, bodenständige Motoren.


    Die Kawa Z 650 löst die ERna erfolgreich ab. So ein kleines, kompaktes Ding, so locker und leicht, das schwimmt sogar in Milch ... Scheint eine eher urbane Angelegenheit zu sein. Hier auf dem Lande habe ich noch keine gesichtet. Würde sagen, der Bedarf ist da, leichte Zweizylindermaschinen <700 ccm platzieren sich ziemlich gut.


    Etwa die Hälfte der Top 50 liegt unter 100 PS. Die Raketen sind insgesamt deutlich in der Minderzahl.


    Warum dümpelt die NC-S im unteren Drittel? Das war im letzten Jahr noch anders, wenn ich mich richtig erinnere. Die X verkaufte sich bisher fast doppelt so gut.


    Die Verkaufszahlen der Kawa Z 1000 SX u. KTM 1290 Super Duke GT zeigen die Richtung auf, um solchen Fahzeugkonzepten eine marktliche Überlebenschance zu bieten. So bleiben im Schlepptau dieses Erfolges vielleicht auch ein paar Bröckchen für die Mittelklasse übrig, den VFRs, BMW F 800 GT usw. Klassische Sporttourer sind ja Exoten heutzutage. Völlig zu unrecht, wie ich finde.


    Die Retro-Welle rollt aus. Wobei BMW u. Ducati Ausnahmen darstellen. Wobei, HD ist ja dermaßen retro ... grins ...


    Bin mal gespannt, wo man den/die X-ADV einsortieren wird. Wahrscheinlich unter die "Kraftroller". Mit einer Protestnote von Honda ...


    Gruß
    Jörg

    Autos sind mir über ihren Nutzwert hinaus völlig schnuppe. Sie werden günstig eingekauft, oberflächlich gepflegt, technisch in Schuss gehalten und rollen, bis sie den Geist aushauchen. Reine Gebrauchsgegenstände mit geräumigem Kofferraum, akzeptablem Durchschnittsverbrauch und (seit einiger Zeit) tauglicher Klimaanlage als einzigen unverzichtbaren Luxus - alles darüber hinaus nehmen wir halt mit (Frau denkt genauso).


    Mein allererstes Auto war ein VW Passat B1 Diesel, BJ 1979, 50 PS, gekauft 1988. Selbstverschuldeter Totalschaden ein Jahr später. Ansonsten würde ich ihn wohl immer noch fahren, denn mehr Auto habe ich im Grunde genommen nie gebraucht. Die Kiste war unverwüstlich (tiefschneetauglich!), wog weniger als 1000 Kg und war ziemlich günstig im Unterhalt. Im Augenblick ist's ein VW Golf 6 Variant.
    Ein Auto halt.


    Gruß
    Jörg


    Selbstverständlich! Ich hätte das genauso getan. Für mich haben selbstgemachte Werkstatterlebnisse, ob positive oder negative, immer dann einen Mehrwert, wenn ich meine Schlüsse daraus ziehen kann. Besonders als Bewohner einer eher ländlichen Region mit teils erheblichen Anfahrtswegen. Zeit und Nerven sind kostbare Güter.


    Passt nur so zu einem Viertel hierher: Bin eben von der Arbeit gekommen und musste einen etwas weiteren Umweg fahren, weil eine Bundesstraße aufgrund eines Motorradunfalls mit tödlichem Ausgang komplett gesperrt werden musste. Die Person ist auf abschüssiger Straße in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geraten und mit einer Leitplanke kollidiert. Ersten lokalen Meldungen zufolge lag am Motorrad ein technischer Defekt vor. Wenn man das bereits am Unfallort feststellen konnte, handelt es sich wohl um eine augenscheinliche Sache. Wenn dem tatsächlich so ist, hat jemand seine Fahrlässigkeit womöglich mit dem Leben bezahlt.


    Ich widme meiner VFR (natürlich auch der NC meiner Frau) nach jeder Fahrt eine Zigarettenlänge Sichtkontrolle, Flüssigkeitsstände, Beleuchtung, Reifen, Kabel, Kette, Gabelsimmeringe, Schrauben etc., bisher war immer alles im grünen Bereich. Das und ein nicht aufgeschobener, eventuell notwendiger Werkstattaufenthalt sind gut investierte Zeit.


    Ich wollte, ich hätte eine gute Zweirad-Werkstatt am Ort. Wir haben hier zwar eine, für mich nur 5 Fahrminuten entfernt, aber die würde ich nicht als gut bezeichnen. Weil der Chef ein ausgemachtes A...och mit ziemlich plattem Geschäftsgebaren ist. Schade.


    Gruß
    Jörg

    Lord_Buster


    Vielen Dank, dass Du deine persönlichen negativen Erfahrungen mit der Heinen-Werkstatt geschildert hast. Warum, wann, wieso und etwaigen anderen Umständen dort auch mal was schief läuft, hängt ja auch von diversen Faktoren ab. Zunächst einmal aber sollte der Service-Gedanke im Vordergrund stehen, das ist klar! Auch, wenn die Kunde-Verkauf-Werkstatt-Kommunikation nicht so verläuft, wie sie sollte, haben die Interessen des Kunden Priorität - weil das eben auch auf "den guten Ruf" des Hauses zurückstrahlt.


    Ich bin auch telefonisch kontaktiert worden und verbuche das als eine Qualitätsmanagement-Aktion. Bei mir ist es halt, so, dass ich per Mail nur Bestnoten zu verteilen habe. Ich hoffe, das wird auch in Zukunft so bleiben.


    Gruß Jörg


    Die Heinen-Werkstatt in Hörde ist mit vier Arbeitsbühnen nicht sooo groß und auch kein Vorzeigeobjekt. Sie ist funktional, sauber und aufgeräumt. Die Arbeiten, so weit ich das bisher einige Male beobachten konnte, werden effizient und routiniert durchgeführt, dort herrscht eine Art lässige Betriebsamkeit, bedingt durch die hohe Taktzahl der Kundschaft. Der Chef ist cool, um keine Fachantwort verlegen, Service-orientiert, hält alle Fäden fest in der Hand und hat den totalen Durchblick - der General Custer unter den Werkstattmeistern.
    Was ich so bisher gehört und gelesen habe, waren die allermeisten Kunden dort sehr zufrieden. Ich bin's auch. An den Rechnungsbeträgen hatte ich bisher nichts auszusetzen.



    :handgestures-thumbup:



    Bei uns heute Bindfäden, Sturmböen und überflutete Straßen. Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause habe ich Radar, Echolot und Außenbordmotor vermisst ...


    Gruß
    Jörg

    Hallo und guten Tag. :D


    Ich habe mir neulich eine Motorradsommerjacke von REV'IT zugelegt, bisher die beste Investition in 2017. Am Haken daneben hängt meine Büse-Textiljacke "Open Road". Die Sommerjacke ist tiefenschwarz, so wie es die Büse einst - vor etwas mehr als 2 Jahren - auch war. Jetzt, im direkten Vergleich, wirkt sie grau und abgetragen.
    Wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit bzw. Lebensdauer von Motorradkleidung aus, und gibt es da zwischen den Marken gravierende Unterschiede?


    Nach deutlich mehr als 40.000 Kilometern im Einsatz, hat die Büse zwar ihre Farbe verloren, ist aber weder ramponiert noch in ihrer Funktion beeinträchtigt. Außer einer Bürste für groben Schmutz und eine gelegentliche Dosis Imprägnierspray hat sie keine weitere Pflege erfahren. Jede Naht sitzt, Knöpfe und Klettverschlüsse tun brav ihre Pflicht. Sie hat etliche Regenfahrten hinter sich und hält mich nach wie vor trocken. Sie riecht auch nicht. Eine phantastische Jacke!


    Zwar augenscheinlich gealtert, dafür aber wunderbar eingetragen meine "Billig"-Handschuhe von Schoeller, Allwetter/Keprotec. Die kosteten einen Fuffi und scheinen unkaputtbar zu sein. Ich habe noch andere Handschuhe, teurer und mit tauglicheren Knöchelprotektoren versehen, aber die Schoeller trage ich am liebsten.


    Meine momentan einzige Motorradhose, REV'IT "Sand", zeigt ebenfalls kaum Anzeichen von Verschleiss. Da sie herausnehmbaren Thermo u. Nässeeinsatz hat, ist sie praktisch für jedes Wetter tauglich. Deshalb sehe ich im Augenblick keine Notwendigkeit für eine weitere Hose.


    Einzig meine Stiefel, Alpine Stars Web Gore-Tex, sehen katastrophal aus, Kratzer, angegriffene Nähte, starke Verfärbungen. Die armen Treter mussten viel einstecken in den vergangenen 2 Jahren.


    Insgesamt bin ich mit der Wahl meiner Sicherheitsbekleidung sehr zufrieden! Helme sind ja wiederum ein Thema für sich, ebenso Lederbekleidung.


    Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?


    Gruß
    Jörg

    Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb einer NC-X DCT! Gute Wahl! Ich denke, mit Heinen hast Du es gut getroffen.


    Nimmst Du von Heinen die letzten beiden Buchstaben weg, landest Du bei Hein ... Gericke in DO-Aplerbeck: Von Heinen aus die Hermannstraße runter, Schüruferstraße rauf Richtung B1/Köln-Berliner-Straße Richtung Chaussee/Flughafen, dann kommste direkt am Laden vorbei. Da werden sie geholfen. In die Hosen, meine ich. :D


    Ist nur so'n Vorschlag. In der Nähe gibt's auch die üblichen Verdächtigen, Tante Louise und Polo, in Beckum noch Modeka. Ist ja so, dass die größeren Häuser oft die kleineren Preise haben.


    http://www.modeka.de/


    https://www.hein-gericke.de/


    Gruß
    Jörg


    Ach, probefahren ...
    Meine Frau hat sich ihre S blind gekauft. Okay, genauer gesagt, nach gefühlten 4 Stunden probeSITZEN verteilt auf 2 HH-Termine. Sie hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen A-Schein.
    Würden sich hier im Forum diejenigen äußern, die auch mal eine Maschine blind gekauft haben, würde das bestimmt eine nette, nicht allzu kurze Liste ergeben. Und wenn's dann die falsche ist, ist man halt um eine Erfahrung reicher und kann diesen Fehler mit minimalem Aufwand beheben. Ich weiß, wovon ich rede, ähem ...


    Die Scarver ist in meinen Augen eines der hässlichsten Motorräder ever.


    Eigentlich war mir die X auch einen Tick zu hoch. Seit meiner staatlich verordneten Größenermittlung im Kreiswehrersatzamt vor ziemlich genau 30 Jahren bin ich um 1,5 cm geschrumpft und bringe es heuer auf 174 cm, plus 1 cm in Motorradstiefeln. Ich brachte im Stand die Fußballen auf den Boden, hatte aber Dank des niedrigen Schwerpunkts immer einen sicheren Stand. Eine Sohle komplett auf den Boden war sowieso kein Thema.


    170 cm sind da schon problematisch, da hast Du Recht. Ich hatte neulich mal ein Probesitzen auf der 650er Versys, die 840 mm Sitzhöhe sind mein absolutes Limit, das traue ich mich gerade noch zu bewältigen. Auch, wenn's an der Ampel sicher ein bisserl lustig wirkt. :lol:


    Gruß
    Jörg