Beiträge von -BW-


    Berechtigte Frage, hier ist die Antwort:
    Man kann zwar den Negativfederweg einstellen aber NICHT die Federrate!


    Bei Wilbers nicht nur voreingestellt sondern aus verschiedenen Komponenten INDIVIDUELL zusammen gebaut.
    Ein Federbein für einen 50-Kilo-Fahrer bekommt eine andere Feder mit einer anderen Federrate als das für einen 150-Kilo-Fahrer und natürlich auch andere, auf die Federate abgestimmte Dämpferkomponenten.


    Ein Federbein von Wilbers, gerade eins mit Höhenverstellung, ist kein Optiktuning sondern hochwertige Fahrwerkstechnik,
    da entscheiden die vollständigen Angaben über das Kaufinteresse und nicht die blumigen Aussagen des Verkäufers!
    "Was ganz Feines" ist es nur wenn das Federbein zum Fahrer paßt und nicht wenn man es erst von Wilbers kostenintensiv umbauen lassen muß, dann kann man sich nämlich gleich ein Neues bestellen!

    Als ich vor 18 Jahren meine R 1100 GS noch hatte habe ich bevorzugt auf schlecht asphaltierten Landstraßen in Linkskurven gegrüßt:
    Bei voller Schräglage bildeten Zeige- und Mittelfinger ein V am weit ausgestreckten Arm.
    Besonders die entsetzten Gesichter der Chopperfahrer waren immer wie sehenswert. Zurück gegrüßt haben die natürlich nicht weil sie alle zwei Hände voll zu tun hatten die Fuhre auf der Straße zu halten! :mrgreen:

    Von dir?
    Es wäre gut zu wissen, mit welchen Angaben das Federbein bestellt wurde.


    Jedes Wilbers-Federbein kann ohne Aufpreis auf Fahrergewicht, Soziusbetrieb, Beladungszustand, Fahrstil, etc. angepasst bestellt werden.
    Dazu werden wird nicht nur entsprechend voreingestellt sondern es werden auch Federn mit anderen Federraten und andere Dämpfungskomponenten verbaut. Ist also unter Umständen eine Einzelanfertigung, die nicht für jeden taugt.

    Ohne dir dein Angebot schlecht machen zu wollen, aber für Bremshebel ist eine ABE oder ein Gutachten zwingend erforderlich.
    Auch wenn sie besser sind als die Originalen müssen sie geprüft sein, das ist schließlich ein Teil der Bremse!


    Ich kann dich ja verstehen,
    aber andererseits hat Honda die Felgen noch gar nicht gesehen. Und andere echte Probleme scheint es noch nicht gegeben zu haben, sonst hätten sie sicher anders reagiert. Wobei allerdings abblätternder Lack an den Rissen m.M.n. schon ein Garantiefall wäre ...
    Selbst wenn sie die Felgen untersuchen und für gut befinden (weil es fertigungstechnisch bedingt, im Rahmens der normalen Toleranz oder was auch immer ist) dann kannst du immer noch an Honda wenden und auf Kulanz um neue Felgen bitten weil du den "gerissenen" nicht mehr vertraust. Wenn sie das ablehnen hast du immerhin schriftlich, dass die Stabilität der Felgen nicht beeinträchtigt ist.

    Du siehst durch die Risse die Stabilität und Statik der Felge gefährdet und willst trotzdem noch damit fahren, machst aber vorsorglich schon mal Honda für sämtliche vielleicht noch entstehenden Folgeschäden haftbar?
    Interessante schriftliche(!) Aussage! ;)


    Steigere dich da nicht so rein, fahr vorsichtig zu deinem Händler und lass die Sache überprüfen.
    Beim Händler kannst du je nach Ausgang der Überprüfung Ansprüche (Gewährleistung, Garantie, Kulanz) geltend machen.
    Mit einem freundlichen aber bestimmten Auftreten kommt man dabei i.d.R. weiter als mit Drohungen (Gericht, Anwalt, etc.), verbaue dir diese Möglichkeit nicht mit voreiligen Giftmails.


    Nö!
    Auch wenn man den Anschlag des Ständers so ändert, dass der Ständer weiter nach vorne geklappt werden kann steht das Mopped danach schräger.


    scorpie ging es darum, den Ständer weiter als original über den Totpunkt klappen zu können damit er nicht so schnell von selbst einklappt wenn das Mopped an einer abschüssigen Stelle abgestellt wird.
    Er wollte aber gleichzeitig keine(!) größere Schräglage für das Motorrad, und das geht zusammen eben nicht! Dafür müsste man den Ständer sogar verlängern.