Beiträge von DetMainzel

    Hallo Fabian,


    ich hatte im Hinterkopf das es mit dieser Schraube eine Besonderheit gibt. Und tatsächlich, im Werkstatthandbuch steht "Nicht die Dichtschraube des Lichtmaschinendeckels lösen". Das Bild habe ich aus dem Werkstatthandbuch abfotografiert.



    Warum, wieso und weshalb diese "Dichtschraube" nicht gelöst werden soll wird dort allerdings nicht erklärt. Und in weiteren Kapiteln des Werkstatthandbuches ist nicht zu erkennen welche wichtige Funktion diese Schraube erfüllt.


    Mein Fazit, wenn explizit darauf hingewiesen wird hätte ich diese Schraube auch nicht ausgeschraubt. Da du das aber bereits gemacht hast ist es nun zu spät. Ich würde jetzt den FHH mal nach dieser mysteriösen Schraube befragen.


    Optisch schöner gemacht hätte ich den vergammelten Schraubenkopf durch streichen in eingebautem Zustand.

    Gegenüber den letzten Wochen ist es zur Zeit, für mich, ungewohnt warm. Da ich mich jetzt noch auf die Kälte eingestellt habe würde ich halt lieber bei Temperaturen bis 10 Grad fahren.

    Natürlich fahre ich auch bei höheren Temperaturen, ideal finde ich zwischen 15 und 25 Grad. Dann aber auch mit anderer Bekleidung als jetzt.

    Im Hochsommer fahre ich auch bei Temperaturen bis 35 Grad, dann mit luftdurchlässiger Bekleidung von den Schuhen bis zum Hals.

    Den Reifenluftdruck korrigiere ich bei Bedarf seit jeher mit einer Fußluftpumpe in der heimischen Garage. Die Fußluftpumpe hat letzte Woche den Geist aufgegeben und Ersatz musste her.


    Da habe ich mir was gegönnt und eine "Digitale Zweizylinder Fußluftpumpe" von Michelin für 34,99 € bestellt. Macht einen stabilen Eindruck und sieht schick aus. In den nächsten Tagen wird damit der Praxistest gemacht.


    Hallo @Ro Jo ,

    schau mal in diesen Beitrag Reifenreparatursatz / Test und Erfahrungsbericht vom 23.02.2023, ich weiß nicht wie man das hier verlinken kann.

    Da hatte ich die "Gummipilze" erfolgreich getestet. Letztlich nehme ich diesen Reparatursatz aber doch nicht mit. Er ist mir mit den stabilen Werkzeugen zu schwer und ich habe ihn in das Auto gepackt. Wenn meine aktuellen Reifen auf das Mindestmaß herunter gefahren sind werde ich die Gummiwürste testen, diese fahre ich zur Zeit in der NC spazieren.

    Hallo Rainer ( fourfever ),


    die Bezeichnung V40 steht für die kinematische Viskosität bei 40 Grad Celsius. Diesen Wert findet man in den technischen Datenblättern der Ölhersteller und damit kann man verschiedene Öle miteinander vergleichen. Deshalb bleibe ich beim ausprobieren verschiedener Gabelöle bei einer Marke.


    Hier eine Definition der kinematischen Viskosität die Google auswirft, wenn man danach sucht:



    Noch tiefer möchte ich hier nicht in die Thematik eintauchen.

    Hier ist aber lange nichts mehr los gewesen. Deshalb belebe ich dieses Thema mal wieder.


    Auf meiner heutigen 285-km-Tour habe ich eine schöne Kilometer-Schnapszahl zu sehen bekommen.


    Jetzt steht die NC mit 66.714 km in der Garage.


    1. klaus-0902, 147.758 km, NC 700 SD (RC61) in Silber, EZ 07/13

    2. motorrad790, 108.112 km, NC750X (RC72), EZ 5/14

    3. Nicoma, 90.854 km, NC750D, EZ 02/15

    4. Berliner NC-Fahrer, 75.200 km, NC700S, EZ 05/12

    5. strassenkraut, 75.073 km, NC750X (RH09), EZ 06/21

    6. Winterfahrer, 73.113 km, NC750X (RC72), EZ 04/14

    7. Max_Laupi, 68.078 km, NC750X (RC72), EZ 03/14

    8. DetMainzel, 66.714 km, NC750X DCT (RH09), EZ 01/22

    9. Recycler, 59.760 km, NC750X DCT (RC72), EZ 12/15

    10. Sascha77, 57.260 km, NC750X, EZ 08/17

    11. Biluxs, 50.034 km, NC750X (RC90), EZ 06/16

    12. novaar, 46.500 km NC 750X, EZ 12/16

    13. Sofia, 40.000km, NC750X (RC90), EZ 03/20

    14. Unibike, 39.500 km, NC750 XD (RH09), EZ 03/22

    15. DanielD, 38.000 km, Honda NC750 D Integra 2017

    16. SusaMich, 34.842 km, NC750X (RC72), EZ 10/15

    17. MrM00r3, 34.600 km, NC750S DCT (RC88)

    18. Daniel Linge, 30.800 km, NC750X DCT (RH09), EZ 02/20

    19. sin_moto, 30.000 km, 700 S, EZ 09/12

    20. Michael64, 26.400 km, NC750X (RC72), EZ 03/14

    21. Flo Rian, 23.850 km, NC750XD (RH09), EZ 07/21

    22. HONDA NC 750 X DCT, 23.672 km, EZ 04/19

    23. Yellow Hornet, 23.400 km, NC750XD (RC90), EZ 03/16

    24. Dude 78, 19.798 km, NC750S (RC88), EZ 08/20

    25. Toms, 18.003 km, NC750X, EZ 08/20

    26. Biker70, 17.777 km, NC750S, EZ 03/17

    27. Drehicz, 15.600 km, NC750X RH09, EZ 05/22

    28.tompeter, 12670 km, NC 750S DCT, EZ 03/15

    29. Volvia56, 12.501 km, NC750XA (RH09), EZ 05/21

    30. nappo1997, 12.144 km, NC750XD (RH09), EZ 01/23

    31. MROH, 12.092 km, NC750XD (RC72), EZ01/2016

    32. Bastian BK, 11.935 km, NC750 XD (RH09), EZ 07/23

    33. MichaNC, 11.856 km, NC750S (RC88), EZ ??/16

    34. Mikusch, 11.684 km, NC 700 X (RC63) mit DCT, EZ 05/13

    35. redburger, 11.530 km, NC750S (DCT), EZ 10/20

    36. guzzidrone, 10.854 km, NC750X (RH09), EZ 10/21

    37. Ali, 10.200 km, NC750XD (RC90), EZ 09/17

    38. Juergen29, 10.000 km, NC750XD (RH09), EZ 03/22

    39. KYF, 9.820 km, NC750X (RH09), EZ 08/2021

    40. easyrider, 8.203 km, NC750X (RH09), EZ 06/22

    41. Sentinental, 7.842 km, NC750X DCT (RC72), EZ 07/15

    42. DCT_Ewald, 7.737 km, NC750X DCT (RH09), EZ 04/22

    43. Flin, 7.000 km, NC750XD (RC90), EZ 10/20

    44. Baerliner, 5.595 km, NC750XD (RH09), EZ 04/23

    45. droescheder, 5.269 km, NC750X DCT (RH09), EZ 03/23

    46. HelmutW, 4.350 km, NC750XD (RH09), EZ 07/23

    47. Draht, 4.333 km, NC750X DCT (RH09), EZ 04/23

    48. Hondamichl, 3.835 km, NC750XD (RH09) EZ 08/23

    49. Blackbox 3714 Km NC 750 X ( RH 09) EZ 06/22

    50. Hulk Afroman, 3.536 km, NC750X DCT (RH09), EZ 09/22

    51. Speckdaler, 2.450 km, NC750XD (RH09), EZ 06/23

    52. Ro Jo 1850 Km, NC750XD (RH09), EZ 09/23

    53. Dietmar_EN, 1177 km, NC750XD (RH09), EZ 10/23

    54. cbf1000-a, 30 km, NC750XA (RH09), EZ 12/23

    Hallo Reinhard ( reinglas ),

    da hast du tatsächlich einen Fehler gefunden, danke. Berichtigt ist die Länge der ungespannten Feder 120 mm + 284 mm = 404 mm.

    Den Begriff Progressivität habe ich bewusst in Anführungsstriche gesetzt um keine weiteren Diskussionen auszulösen.

    Die Addition der Federwege eng und weit gewickelter Bereich habe ich ebenfalls bewusst nicht vorgenommen da es meiner Meinung nach keine sinnvolle Aussage ergibt. Die Progressivität bezieht sich auf die Kraft, welche die Feder dem Einfedern entgegensetzt. Und diese Kraft habe ich nicht gemessen. Diese Sichtweise entnehme ich auch deiner Aussage.


    Hallo Thomas,

    die Feder, mit der ich den Versuch durchgeführt habe, ist die originale Feder meiner RH09 BJ2021 mit einem Federweg von 120 mm. Der Außendurchmesser beträgt 35 mm.

    Berichte mal über Ergebnisse wenn du in der Umbau- und Versuchsphase bist, würde mich interessieren. Ein Tipp dafür. Führe Buch über die vorgenommenen Änderungen am Setup und die Auswirkungen im Fahrbetrieb. So behält man die Übersicht und kann gezielter Arbeiten.


    Die Thematik ist für mich nach den vielen Beiträgen hier durchsichtiger und verständlich geworden. Darum mache ich auch einen Haken daran.

    In diesem Thema wurde viel über Federkennlinien, Federkonstanten und unterschiedliche Anzahl Federwindungen geschrieben. Das Verhalten der Feder beim Einfedern wurde diskutiert und Berechnungsmöglichkeiten aufgezeigt.


    Doch wie sich die Gabelfeder der NC beim Einfedern tatsächlich verhält ist mir, ehrlich gesagt, aus den Teils konträren Aussagen nicht wirklich klar geworden. Deshalb habe ich gestern einen Versuch gemacht. Ich nahm eine Originalfeder und habe diese erst einmal vermessen.


    Gesamte Feder: Länge ungespannt : 404 mm

    Enge Wicklung: Länge ungespannt ca. 120 mm, Anzahl Windungen ca. 16, Abstand der Windungen ca. 2,5 mm

    Weite Wicklung: Länge ungespannt ca. 294 mm, Anzahl Windungen ca. 20, Abstand der Windungen ca. 9,5 mm

    Drahtstärke 5 mm


    Die im weiteren aufgeführten Messwerte sind mit einer Toleranz zu betrachten, dies liegt an meinen Messmöglichkeiten, meinem Unwissen wie genau gemessen wird und dem Versuchsaufbau (dazu später genaueres).


    Dann fertigte ich einen Versuchsaufbau an.



    An einer 10-er Gewindestange fixierte ich zwischen zwei Muttern eine große U-Scheibe, dann noch auf einer Seite eine Hülse daran geschoben und mit einer Mutter fixiert. Nun die Feder auf die Gewindestange geschoben bis sie an der U-Scheibe anliegt und von der Hülse zentriert wird. Am anderen Ende ebenfalls eine große U-Scheibe bis an die Feder geschoben und mit einer Mutter fixiert. Die Gewindestange im Schraubstock eingespannt und dann die Mutter gedreht bis die Feder um 15 mm zusammen gedrückt ist. Dies entspricht in etwa der Vorspannung in der Gabel, um 5 mm mehr oder weniger brauchen wir jetzt und hier nicht diskutieren.


    Jetzt habe ich die Feder schrittweise um 10 mm gespannt und die Abstände der Federwindungen in beiden Bereichen gemessen. Hier die Daten der Messreihe:


    FederwegEnge Wicklung (Abstand in mm)Weite Wicklung (Abstand in mm)
    vorgespannt2,19,2
    + 10 mm1,88,7
    + 20 mm1,68,4
    + 30 mm1,48,1
    + 40 mm1,37,8
    + 50 mm1,07,6
    + 60 mm0,67,4
    + 70 mm0,37,1
    + 80 mmBlock6,4


    Schwachpunkt ist, dass die Feder nicht geführt wird (in der Gabel macht dies das Standrohr) und ich keine weiteren Hülsen auf die Gewindestange gesetzt habe (hatte keine weiteren zur Verfügung). Dadurch drückt sich die Feder seitlich weg bis sie an der Gewindestange anliegt. Dabei beschreibt sie ein leichtes „S“ und das messen der Wicklungsabstände im Bereich der weiten Wicklung ist anfangs durch mehrere Messungen und Mittelwertbildung noch möglich. Bei weiterem „einfedern“ wird diese Messung jedoch immer ungenauer. Im Bereich der engen Wicklung ist dieser Effekt nicht so ausgeprägt und die Messung dürfte genauer sein.



    Natürlich könnte man den Versuchsaufbau verfeinern und eine neue Messreihe durchführen um damit genauere Messergebnisse zu erhalten. Das war mir aber zu langwierig, deshalb habe ich das nicht mehr gemacht. Und um den grundsätzlichen Ablauf des Einfedervorganges zu verstehen sollte auch die mit diesem Versuchsaufbau durchgeführte Messreihe ausreichen. Einige Aussagen in diesem Foren-Thema können durch meinen Versuch bestätigt werden.


    Meine Interpretation der Messreihe ist folgende. Mit Beginn des Einfederns arbeiten beide Federbereiche weil auf beide eine Kraft ausgeübt wird, die Federkonstante über beide Bereiche ist niedrig. Nach rund 60 mm Federweg ist die eng gewickelte Feder auf Block. Wird weiter eingefedert arbeitet nur noch der weit gewickelte Bereich, die Federkonstante ist höher. So wird die „Progressivität“ der Feder in der Praxis konstruktiv umgesetzt.


    Ich hoffe das ich alles verständlich beschrieben habe.