Beiträge von NC-750-X

    So wie es aussieht ist der Betrieb dieses Forums nicht mehr sicher. Der Betreiber des Forums ist von der Bildfläche verschwunden. Hoffen wir mal für ihn, dass es ihm gut geht und er nicht krank oder ähnliches ist. Aber unabhängig von der Ursache des Verschwindens des (ehemaligen?) Betreibers vom http://www.nc750.de-Forum besteht das Risiko, dass das Forum ihm folgt. Das kann z. B. durch eine längere Zeit nicht erfolgte Wartung passieren. Da nicht auszuschließen ist dass kingcado nicht in der Lage sein könnte sich um dieses Forum zu kümmern ist die Mitgliedschaft in einem anderen Forum sozusagen eine Art Backup.


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    Name hier / Anderes Forum / Name dort


    NC-750-X / http://www.honda-board.de / 125-Rebel



    Gruß Michael

    Warum Einspritzung? Wie wäre es denn mit einem zuverlässigen und unzerstörbaren Vergasermotor? Leider auch nicht in einer Enduro:


    Extrem empfehlenswert ist die Yamaha XV 125 Virago. Da das aber ein Cruiser ist wird sie für Euch wohl nicht in Frage kommen. Obwohl ich als erklärter Enduro-Fan sagen kann, diese kleinen Cruiser haben durchaus ihren Reiz! Ich hatte inzwischen eine ganze Menge davon, weil ich mehrere zum Schadenfreiheitsrabatt bilden als Dritt- oder Viertfahrzeug hatte.


    Die V2-Motoren der 125er basieren auf dem 250er-Antrieb. Abbgesehen vom Hubraum ist quasi alles am Motor überdimensioniert. Selbst im Hochsommer ist Dauervollgas über Stunden absolut unkritisch, was man an der stets gesunden Öltemperatur sehen kann (natürlich setzt das ein nur als Zubehör verfügbares Ölthermometer voraus).


    Diesen Sahnemotor im 125er Segment hat Sachs vor Jahren in der ersten Generation der Sachs 125 Roadster verbaut. Die ist wohl die erwachsenste 125er überhaupt, das ist ein richtig ausgewachsenes Motorrad.


    Angegeben ist sie meines Wissens mit 103 km/h, sie ist aber meist eher schneller und hält mit der 125er Virago mit, die mit 107 km/h angegeben ist. Rahmen, Fahrwerk und Bremsen sind bei der Sachs Roadster auch eher für ein "richtiges" Motorrad ausgelegt.


    Leider war die Sachs 125 Roadster nicht billig und floppte (auch wenn sie angesichts ihrer Qualitäten preiswert war), so dass es sie heute nur selten gibt und die Preise oft abgehoben sind. Wenn Du - was es durchaus gibt! - eine für um die 1.000 € oder weniger bekommst, hast Du ganz sicher ein Schnäppchen gemacht. Eben weil es ein richtiges Motorrad ist, das mit A1 bewegt werden kann.


    Die heutigen Sachs (Neu-)Fahrzeuge sind viel billiger, das hat aber seinen Grund: Es sind eben billige Asiaten. Die hier genannte Roadster stammt dagegen aus der Phase, als man versuchte sich mit hoher Qualität am Markt durchzusetzen. Das klappte nicht, aber die Mopeds aus der Zeit bieten noch immer die sehr hohe Qualität.



    Die XV 125 Virago und die Sachs 125 Roadster.



    Gruß Michael

    Ob er da eine hilfreiche Auskunft bekommt? Da bin ich skeptisch. "Sagen Sie Herr Autoverkäufer, soll ich besser das preiswerte Basismodell nehmen oder sollte ich besser alle Extras aus der Preisliste rauf und runter bestellen?" Eine gute Antwort ist möglich, aber nicht allzu wahrscheinlich. Verkäufer und Dienstleister wollen halt meist etwas verkaufen, schließlich leben sie davon.



    Gruß Michael

    Na und? Das brauchst Du doch gar nicht. Wenn Du aufgestiegen bist rutschst Du wieder etwas nach links, bis Du mit dem linken Fuß auf den Boden kommst und schiebst das Moped so weit an, dass es vom Ständer rutscht. Du stehts nun genau so wie sonst z. B. an der Ampel. Das machen viele kleine Fahrer und besonders Frauen. Also keine Angst, auch als kleiner und leichter Mensch kannst Du das Moped so halten. Ist nicht so schwer wie es sich anhört.


    Die lässige Alternative ist spektakulär, im Grunde einfach, braucht aber mehr Mut: Aufsteigen, Gang einlegen, etwas nach hinten lehnen, damit auf dem Hinterrad Gewicht ist und losfahren. Das geht besser als man glaubt. Und ist gut für Faulpelze. Bei (Blech-) Vespa-Fahrern ist das sehr beliebt. Abbocken? Wozu? Draufsetzen, Gang rein, losfahren.



    Gruß Michael

    Habt Ihr Euch mal angesehen wie der Ständer arbeitet? Da ist das Maul des Ständers ganz schnell aufgebogen und es wäre auch nicht der erste Rahmen, der das nicht auf Dauer überlebt. Mit meinem Gewicht geht das jedenfalls nicht, da biegt sich die Ständeraufnahme sichtbar. Ich habe allerdings auch 120 kg Lebendgewicht. Trotzdem würde ich das auch mit 80 kg nicht machen.


    Anders sieht es beim originalen Mittelständer von Honda aus, der hält das locker. Auch meine 120 kg. Hauptständer montieren und es gibt keine Probleme beim Raufklettern per Fußraste.



    Gruß Michael

    Hallo,


    meine Meinung dazu: Mit 38 wirst Du vermutlich die nötige Reife haben, um gleich mit einem Mittelklassemoped zu beginnen. Eine 750er NC ist angesichts der nicht zum Rasen verleitenden Motorcharakteristik ganz sicher eine gute Wahl.


    Ob mit oder ohne DCT, ob X-ADV oder NC 750 X ist dabei im Grunde egal. Diese Modelle sind alle anfängerfreundlich, auch wenn man selber schaltet und kuppelt. Wenn Du im Auto nicht 200.000 km Automatik gefahren bist, dann hast Du das Anfahren und Schalten in einer halben Stunde drauf. Das DCT ist Luxus, nicht mehr und nicht weniger. Eine feine Sache, wenn einen der Mehrpreis nicht stört.


    Nun zu Deiner Überlegung ein paar Fahrstunden zu nehmen: Gute Idee, aber doch nicht 4 Wochen je 3 Stunden! Nimm Dir ein, zwei Stunden, evtl. auch ein oder zwei Doppelstunden und übe und fahre dann erst einmal für Dich. Damit gewinnst Du schneller mehr Selbstbewußtsein und Sicherheit. Ein Sicherheitstraining ist nach einiger Zeit sinnvoll. Ganz am Anfang noch nicht, da man als Anfänger oder Wiedereinsteiger anfänglich einfach noch zu wenig Erfahrung und Gefühl für das Fahrzeug hat.


    Viel Spaß und Gute Fahrt!



    Gruß Michael