Beiträge von Ritzelschleifer

    ?!


    Wenn man nicht gerade den Col de Turini rauf- und runterbraust (wobei man hier ohnehin nicht abbiegen muss), gibt es mehr als genug Strecken, bei denen man zwar auf´s Navi schauen möchte - um einen Abzweigung nicht zu verpassen - aber dabei nicht die Augen völlig von der Straße nehmen möchte, weil man runter auf´s Navi schaut.


    Mal ein Vergleich zweier möglicher Navipositionen aus Fahrersicht, die ich aus dem Internet gefischt habe (beides CB 500 X). Ich gebe aus meiner Sicht der oberen Positionierung eindeutig den Vorzug.



    Ich finde, dass Navi oberhalb der Tachoeinheit am sinnvollsten: es dreht sich beim Lenken nicht mit und es ist immer perfekt im Blick ohne den Kopf nach unten oder zur Seite drehen zu müssen. Allerdings bedarf es dafür einer Querstrebe, wie diese z.B. die Africa Twin oder die XT 660 Z haben.


    Egtl. bin ich ja überzeugter "Kartenfahrer", aber für meine CB 500 X wollte ich dann doch auch mal Navigation mittels GPS ausprobieren (vor allem weil ich bei Karten immer runter auf den Tank schauen muss, d.h. es geht nur im Stand, und mir bei regen teils die Karten nass werden). Ich habe ziemlich lange überlegt, wie ich die Navihalterung oberhalb des Tachos am besten realisieren kann. Im Netz finden sich viele Varianten zu Bastellösungen, aber auch professionelle Varianten. Alle nutzen sie die vorhandenen Befestigungsstreben für das Windschild, z.B. http://www.ebay.com/itm/New-20…:ZO4AAOSwJQdW9-N8&vxp=mtr oder https://motowerk.com/products/honda-universal-mount.


    Beim Suchen bin ich dann noch auf eine andere Variante vom Anbieter Palmer aus UK gestoßen. Er kombiniert eine Windschildverstellung mit eben jenem Bügel. Für die CB 500 X sieht das dann so aus: http://s410372035.initial-webs…-a-j/honda-cb500x-cb400x/. Mir gefällt die Lösung, ich berichte mal, wenn das Päckchen da ist.


    Un der Bezug zum Forum: diese Halterung gibt es auch für die 700X sowie alte und neue 750 X.

    Sieht klasse aus. So interessant die Retroidee von Yamaha mit moderner Technik auch sein mag, die MT07 und MT09-Motoren mit ihrem vielen Kabeln und Schläuchen sind für so ein Bike ästhetisch eine Katastrophe. Daher : gut gemacht Triumph und Kawasaki

    Vielleicht ein Vorgeschmack auf die künftige Designlinie?! Vor 2018 dürfte aber nicht mit einem Nachfolger zu rechnen sein (und dann hoffentlich mit ordentlichem Soziusplatz und Möglichkeit für Gepäckrolle).


    Wie auch die NC hat die CB ja dieses Jahr erst ein - wie ich finde sehr gelungenes - Update bekommen. Trotzdem steht sich die X in Deutschland die Reifen platt, während die R- und F-Modelle recht gut gehen. Zumindest ist die X seit letzter Woche auch auf der deutschen Hondaseite gelistet, während sie sonst nur unter dem Radar lief und mir zwei Hondahändler aus der Region berichteten, dass die X nur mit wenigen Exemplaren und nur 2016 den Weg nach Deutschland finden wird. Die NC X ist schlichtweg viel beliebter.

    Ich habe gestern der CB einen neuen Satz Reifen gegönnt. Die originalen Pirelli Scorpion Trail I hatten zwar noch etwas Restprofil, aber das Fahren mit ihnen war übel: Aufstellneigung beim anbremsen, indifferente Rückmeldung, allgemein kippeliges und sehr hartes, beinahe rumpeliges Fahrverhalten (Nässe konnte ich nicht testen, da es seit drei Wochen nicht geregnet hat). Ich vermute, dass es wohl auch daran lag, dass der Vorbesitzer nahezu ausschließlich aufrecht gefahren sein muss: die äußeren 3-4cm hinten war nicht angefahren und damit eine ordentliche Kante im Hinterreifen.


    Ich habe ziemlich lange herumgesucht und mich dann für den Winter für einen günstigen Reifen entschieden, der nichtsdestotrotz mal mehrfacher Testsieger war: Michelin Pilot Road 2, mittlerweile mit 2CT-Gummimischung. Wichtig war mir, dass er laufleistungsmäßig Richtung 10tkm tendiert und bei Nässe und Kälte gut funktioniert - und Michelin ist bei diesen Bedingungen seit Jahren in Tests ganz vorn. Der erste Eindruck auf 50km Schwarzwaldkurven ist hervorragend: obwohl neu, habe ich sofort Vertrauen gefasst. Der PR2 fühlt sich sehr komfortabel an, er fällt ohne nennenswerten Widerstand in Schräglage und hält diese dann auch ohne Korrekturen, es gibt keinerlei Aufstellmoment beim Bremsen. Aufgrund der sehr runden Kontur kratzt bei mir die Raste, obwohl am Rand hinten noch gut 1cm steht. Das gibt ein beruhigtes Gefühl in Kurven, da die Haftungsreserven des Reifens die Möglichkeiten des Motorrads übersteigen. Ab heute wird es regnerisch und kühl, ich bin sehr gespannt, erwarte mir aber eine ebenso souveräne Leistung.


    Ob der PR2 auch für die NC taugt, kann ich natürlich nicht sagen. Die Reifendimensionen sind die Gleichen. Aber aus der CB macht er ein noch handlicheres Moped. Für einen 170Euro-Reifensatz bin ich hochzufrieden.

    Ist eine Motorelektronik lernfähig und passt sich dem Fahrerverhalten an oder spielt sich im Laufe der Zeit einfach die Abstimmung Fahrverhalten-Mensch-Motorrad besser ein?


    Ich frage deshalb, weil mir auffällt das viele Foristen davon berichten, dass ihre Verbräuche mit zunehmender Laufleistung tendenziell immer geringer ausfallen. Mir ist das auch schon an mir aufgefallen. Gestern z.B. mit der CB wieder tanken gewesen: nur noch 3,1l statt 3,3l, also 550km Reichweite mit einem Tank. Fahr- und Streckenprofil war das Gleiche wie zuletzt.

    Das war auf die CRF 1000 L bezogen, wenn ich mich recht erinnere. Meinst du damit liege ich daneben oder habe ich nur die Ironie nicht verstanden? Mein Händler in Freiburg ist mit dem Absatz der NC und CRF sehr zufrieden - der Rest...naja...

    Wenn man NC und NC x zusammenfasst, dann müsste man das fairerweise bei den MT07-Derivaten: MT 07, Tracer und XSR genauso machen - dann wäre nicht mal die GS weit entfernt. Bereinigt von Zulassungen auf juristische Personen wäre die MT 07 wohl sogar an Nummer eins. Ich freue mich, dass Yamaha mal wieder einen großen Wurf gelandet hat, das wäre Kawasaki und Suzuki auch zu wünschen.

    Ich hätte die Hinweise etwas subtiler eingesetzt 8-)


    Ja, USA-Rundreise Jahreswechsel 2014/15. Ein großartiges Land.


    Wenn wir schon bei der National Cathedral sind, dann ist eine Sache an dieser Kathedrale noch beeindruckend, die es so nur in den USA geben kann: beim Bau der Westtürme wurde ein Wettbewerb unter Kindern ausgeschrieben, um Ideen für die Skulpturen zu sammeln. Herausgekommen dabei ist das: