Interessante Geschichte....
sind doch alle Fakten enthalten um eine möglichst große Leserschaft anzusprechen und diese mit einem Bild zu emotionalisieren.
Das ist wie aus dem Lehrbuch für angehende Journalisten: man schreibt nur Fakten, die das Opfer stützen, würzt mit einem Bild, das Betroffenheit erregt und Fotos haben sowieso eine kaum zu widerlegenden Beweiskraft und um die eigene journalistische Neutralität zu untermauern wird ein Mindestmaß an Fakten der Gegenseite erwähnt.
Wenn das kein Renner wird, dann weiß ich auch nicht. (Wurde es ja auch). Die überregionale Wirkung bis ins Ausland kann getrost als sicher gelten. (bis in die Niederlande). Ein Stern am Journalisten-Himmel ist aufgegangen. (Hurra)
Das ist das,was mir dabei eingefallen ist, als ich diese Geschichte las.
Unser Recht hat viel Spielraum um die Buße für Fehlverhalten am "Straftäter" und dessen Verhalten vor, während und nach der Tat anzupassen. Der 82jährige hat der Justiz eine Steilvorlage gegeben......und Gott sei Dank gab es ja noch einen anonymen Spender, nicht mal seine Tochter wollte den Vater befreien.......
Wie geschrieben- tolle Geschichte!
Jungs/Mädels bleibt cool- es steht viel, aber nicht alles in der Zeitung
und die schreiben nicht um ein Licht in die Welt zu tragen, sondern um möglichtst viele Zeilen zu verkaufen