Am 16.08.2014 war es endlich soweit, um 8:00 starteten Harry (Bandit112) und ich unsere Tour am Rasthof Lichtendorf bei Dortmund.
Angesagt war:
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Erstes Zwischenziel war Bad Hindelang im Allgäu. Zum einen wollten wir mal wieder Deutschlands kurvenreichste Strasse,
den Oberjochpass fahren, zum anderen wartete die Schnitzelalm auf uns
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Die Anreise erfolgte über die Autobahn. Wettertechnisch hatten wir wenig Glück, Regen war angesagt.
Dies waren bis zur Heimfahrt vom Schwarzwald aus die letzten Autobahnkilometer.
Am nächsten Morgen ging die Reise über Landstrassen bis zu unserer Unterkunft in Montana, Schweiz. Der Ort liegt ca. 50 Kilometer
vom Genfer See entfernt.
Drei Tage lang benötigten wir für die Route des Grande Alpes. Die Route ist super gut zu fahren. Die Straßenzustände gut bis sehr gut.
Auf den Fotos kann man die Schönheit und Faszination der Gegend nicht wirklich festhalten. Das muß man in natura selbst gesehen haben.
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Mit so einem Pfosten im Arm hab selbst ich mich an den Rand des Abgrundes vom Col du Galibier getraut:
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An der Cote Azur wollten wir mal zu den Reichen und Schönen gehören. Frühstück gab es in Nizza, eine Cola in Cannes, Mittagessen in
Port Grimaud, eine weitere Cola in Saint Tropez. Da wir feststellten das wir wohl gut zu den Schönen passen aber leider der Reichtum
nicht sooooo ausgeprägt ist setzten wir unsere Tour fort.
Eigentlich war von Saint Tropez eine große Runde durch die Provence geplant. Aus Zeitgründen entschieden wir uns jedoch kurzfristig anders.
Der Canyon du Verdont war unser neues Reiseziel. Ich habe während unserer vielen Touren durch Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich
schon viele sehr schöne Gegenden gesehen. Aber dieser Canyon ist etwas ganz besonderes gewesen. Ich war total fasziniert, das Schönste
was ich bisher gesehen habe.
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Nach einer Übernachtung im Canyon fuhren wir weiter durch die Schweiz Richtung Deutschland. Zwei Tage später waren wir im Schwarzwald.
Hier kann ich den Spinnerhof in Sasbachwalden, wenige Kilometer von der Schwarzwaldhochstrasse sehr empfehlen. Bilder dazu in meinem Album,
sofern ich es hin kriege eines anzulegen
Die Zeit war viel zu schnell vergangen, es stand schon wieder die Heimreise an.
Mein Fazit, eine Tour die ich jederzeit genau so wieder fahren würde. Jeder einzelne Kilometer war ein Erlebnis, Kurven jeder Art und Schwierigkeit
ohne Ende. Bis auf den Anreisetag und die letzte Stunde der Heimfahrt war die Sonne unser Begleiter.