Danke Lord Buster für Deinen Beitrag 
In meiner motorisierten Zweirad-Laufbahn bin ich bis auf kleinere Stolpereien 2 x schmerzhaft gestürzt.
In jungen Jahren mit meiner Yamaha RD-50:
Nachts alles nass. In einer S-Kurve eine Ölspur. Keine Chance. Jacke, Handschuhe und Jeans angehabt.
Geringe Blessuren, aber der Schock, wie schnell das gehen kann. Habe daraus gelernt.
Einige Jahre später mit meiner Yamaha SR-500:
In der Sommerhitze den ganzen Tag am hiesigen Baggersee mit Sanddünen usw. rumgefahren. Düne hoch, Düne runter und am Ufer entlang.
Alles fein. Dann kam meine damalige Freundin angefahren und ich wollte ihr imponieren.
Auf sie zugefahren, wollte ich ganz cool mit dem Hinterrad bremsen und einen Drift machen.
Pustekuchen. Ich bin auf einer halbtrockenen Pfütze gelandet und das Vorderrad ist weggeschmiert.
So lag ich dann da und habe gelacht. Alles easy. Von wegen! Meine Wade lag auf dem Krümmer der SR.
Seinerzeit waren hautenge Lederjeans modern mit so einem fiesen Kunstfaser-Innenfutter.
Bis ich die Buchse ausgezogen hatte, hat das Leder noch ordentlich nachgeheizt.
Das Resultat war eine fette Brandverletzung 3. Grades. Die Narbe ist noch heute sehr schön. Ich war 2 Wochen außer Gefecht.
Ich fahre generell mit Motorrad-Handschuhen, Nierengurt, mindestens einer guten Jeans und mit Motorradjacke inkl. Protektoren.
Zum Thema Abrollen etc.: Das habe ich vor 30 Jahren mit Rollschuhen usw. geübt.
Bei meinem jetzigen Alter und Gewicht, sehe ich davon lieber ab.
Viele Grüße
Michael