Beiträge von Michael64

    Kette hin, Kardan her.


    Die neueren GS-Vollkasko-Motorräder von BMW finde ich optisch einfach <X


    Vor einigen Jahren hat mir ein Kumpel seine neue GS für eine kurze Fahrt ausgeliehen.

    Alles perfekt und total langweilig. Auf langen Strecken bzw. zu zweit bestimmt toll.


    Viele Grüße

    Michael

    es wird immer schlimmer. Jetzt senkt sich der GS-Bock auch noch ab zum auf- oder absteigen?!


    Die nächste BMW-Innovation ist dann evtl. eine Wassersitzbank, die sich entsprechend anpasst.

    Hier kann dann über den Zubehörhandel ein angepasster Ausgleichsbehälter geordert werden :rolleyes:


    Da bin ich endgültig nicht dabei und schwinge meine morschen Knochen über meine NCX.

    Irgendwann kommt der AOK-Chopper. Bis dahin bin ich aber Motorrad gefahren :P


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    danke für Deinen Beitrag Bikerman. Hierzu: ich hatte einen Kollegen mit einer 1100-er Tiger oder was auch immer.

    Er war Chirurgie-Feinmechaniker. Seine Kette sah immer top gepflegt aus. Besser als neu im Showroom.

    Zur Reinigung hat er nur Petroleum verwendet. Ich meine mich zu erinnern, dass er die Kette dann mit Kettensägeöl

    gefettet hatte.


    Die Laufleistung seiner Ketten weiß ich leider nicht.


    Viele Grüße

    Michael

    Also die neueren GS von BMW sind sicherlich tolle Motorräder. Vor allem auf längeren Touren und evtl. zu zweit.

    Hier spielt die NC in einer anderen Klasse.


    Wenn ich die Flocken locker hätte, würde ich diese Honda bevorzugen:
    CRF1100L Africa Twin Adventure Sports ES


    Als ehemaliger Suzuki DR-800 Fahrer evtl. noch diese Schnitte:

    Suzuki V-Strom 1050DE


    Vor ca. 4 Jahren bin ich eine neuere GS von einem Freund kurz gefahren.

    - Ziemlich schwer

    - Der Sound war eher bescheiden

    - Ein Thron wollte bestiegen werden


    Mein Vermieter fährt auch eine neuwertige GS.


    Mir gefällt die Optik der GS einfach nicht mehr.

    Am besten noch mit rundum Sturzbügeln, Nebelscheinwerfern und allem PiPaPo.

    Von vorne sieht das dann irgendwann aus, wie die Bühne von Rammstein :)


    Vollkasko in Reinoptik ^^


    Da liebe ich doch gleich meine alte schlanke NC750X (RC72) gleich doppelt.


    Viele Grüße

    Michael














    Hallo MROH,


    danke für Deine Beschreibung als Anfänger. Mir ging es ähnlich wie Dir.

    Nach bereits einigen Kilometern mit dem Motorrad habe ich seinerzeit an einem Motorrad-Sicherheitstraining

    auf einem Verkehrsübungsplatz nahe Breisach am Rhein teilgenommen.


    Auch dieses Training war für mich aus folgenden Gründen sehr wertvoll:

    - Selbsteinschätzung vs. Fremdbeobachtung

    - Wie reagieren die verschiedenen Motorradtypen auf Ausweich-/Bremsmanöver

    - "Angststreifen" auf den Reifen. Wieviel Reserve ist theoretisch noch vorhanden

    - usw.


    Von mir ganz allgemein:


    - Ich versuche immer so zu fahren, dass ich heile am Ziel ankomme. Das sage ich, weil es tatsächlich Motorradfahrer gibt,

    die meinen einmal im Jahr abfliegen zu müssen. Alle andern sind keine echten Motorradfahrer!

    Bei mir in der Nähe ist die Schauinsland-Rennstrecke bei Freiburg, die ich vor einigen Tagen auch mal wieder gefahren bin.

    Unglaublich, wie hier einige fahren; viele habe ich einfach vorbei gewunken obwohl ich eigentlich recht zügig fahre.


    - Mach Dir keinen Stress wegen dem Angststreifen. Er ist kein Anzeiger für Fahrkönnen!
    Es gibt sogar Idioten, die diese an ihren Reifen manuell abschleifen ;(


    - Kurventrainings sind klasse. Wie stark vor der Kurve abbremsen, wann wieder Gas geben.

    Wie in die Kurven reinfahren? Hier fahre ich primär auf Sicherheit. D. h. für mich die Kurven außen anfahren,

    den Überblick auf den Gegenverkehr/Straßenzustand behalten soweit möglich und dann geschmeidig aus der Kurve beschleunigen.


    - Augen, Ohren und vor allem den Geruchssinn sensibilisieren:

    Riecht es nach Öl oder Benzin insbesondere in der Nähe von Tankstellen? Langsam machen.


    - Straße lesen: Bitumenflickereien, Rollsplit am Straßenrand, Baustellen Ein- oder Ausfahrten, im Herbst Laub etc.

    Bei Nässe fahre ich nur noch gemäßigt, weil der Straßenbelag schwerer einzuschätzen ist.


    Seinerzeit habe ich auch noch ein Buch gelesen: Ich glaube es hieß "die obere Hälfte des Motorrads".

    Ich mag die Kombination aus Praxis und Theorie, auch wenn die Meinungen hier auseinander gehen.


    Soweit von mir und allzeit gute Fahrt!


    Michael