Beiträge von Michael64

    Hallo Fritz,

    die Sitzbank an Dich anpassen zu lassen, ist sicherlich ein sinnvoller Schritt zu mehr Langstrecken-Komfort.

    Generell ist wohl bei langen Strecken eine festere Sitzbank vorzuziehen. Von den Gel-Einlagen halte ich nichts.


    Ich gehe jetzt auf die 60 zu und mein Hintern macht sich inzwischen bereits nach einer Pendel-Fahrt von ca. 3/4 Stunde auf der Originalsitzbank meiner NC750X (ca. 30.000 km gefahren) bemerkbar ;(


    35 Jahre früher bin ich auf meiner SR-500 z.T. bis zu 12 Stunden im Sattel gesessen. Klar hat der Hintern auch weh getan.

    Damals hatte ich ein Gewicht von ca. 70 kg. Heute sind es ca. 30 mehr. Soviel zu meinem Übergewicht!

    Mit meinem derzeitigen Gewicht habe ich eigentlich wenig Probleme bis auf die Optik. Als reiner Schreibtischtäter aber mehr mit meiner Fitness. Hier werde ich erstmal korrigieren. Ende des Jahres werde ich die Sitzbank unabhängig davon an einen Sattler im Tausch schicken.

    Alles dann gerne deutlich härter und auch höher, ohne die Seitenlinie und den Abschluss zum Tank zu ruinieren.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo reinglas,

    danke für Deinen Input - ich werde es beherzigen :thumbup:


    Meine NC und ich sind aber schon eine Einheit. Etwas Rost hier und da am Bike und an den Gelenken :)


    hallo Winterfahrer,

    diese Polierwatte habe ich sogar noch im Haus und werde es endlich mal richtig testen.


    Viele Grüße

    Michael

    zum neuen Kettensatz:


    ich glaube mein Original hat ca. 22.000 km gehalten.

    Ich bin dann auf DID umgestiegen. Die Seitenglieder in gold haben mir sehr gefallen.

    Von der sonstigen Qualität bin ich bisher sehr angetan. Mit inzwischen über 30.000 km ist alles noch fein.


    Ein gut erhaltener/gepflegter Kettensatz macht sich für mich insbesondere in den 30-er und 50-er Zonen deutlich bemerkbar.

    Bei richtiger Kettenspannung ist das Konstantfahrt-Ruckeln merklich weniger.


    Was mich interessieren würde: Wer von Euch hat bereits die Ruckdämpfer im Hinterrad gewechselt?

    Falls zutreffend nach wieviel km?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,

    eine Regenpause genutzt, habe ich eben kurz ein paar Bilder gemacht, was Rost/Korrosion an meiner NC750X (RC72) betrifft.

    Inzwischen 10 Jahre alt, über 30.000 km.

    Sie steht seit einigen Jahren draußen und wird mehr gefahren als gereinigt. Die Überwinterung mit einer hochwertigen Plane.

    Leider kriechen 2 von unseren 4 Katzen gerne unter die Plane und machen es sich dann auf der Sitzbank gemütlich.

    Hierzu habe ich bereits von einem Forum-Kollege Tipps erhalten.


    Was mich wirklich ärgert, ist der Rost am Ausrückhebel der Kupplung. Bisher keine Chance, diesen nachhaltig zu entfernen:



    Sonstige Roststellen:


    Fußbremshebel >



    Schalthebel >



    Schwingenende hinten rechts >



    Hinterradaufnahme korridiert >



    Die Gabelstandrohre zwischen oberer und unterer Gabelbrücke gieren nach Rost und wollen regelmäßig gereinigt werden >



    Was ist das eigentlich für eine Öffnung an der unteren Gabelbrücke? In meinem Bild links vom Gabelholm. Entsprechend beidseitig.

    Gehört das so? Fehlt hier evtl. eine Abdeckung?


    Kleiner Hinweis :)

    Hartnäckigen Rost an Chromteilen konnte ich z.T. an einem Scheunenfund-Moped mit dieser Mischung entfernen:

    Cola in die Schüssel und mit zerknüllter Alufolie entfernen. Mühsam aber durchaus wirksam.


    Viele Grüße

    Michael

    Ach wie schön :) :thumbup:


    Da kommen Erinnerungen hoch:


    Mein Sandkasten-Kumpel und ich haben im zarten Alter von ca. 12-13 Jahren auf einem unserer Streifzüge ein Peugeot-Mofa

    im Gebüsch gefunden. Volltreffer!!! Mein Freund Matthias und ich haben uns dann gegenseitig angeschoben. Alleine das Motorgeräusch genial.

    Das Mofa ist den ganzen Tag nicht angesprungen. Also abends versteckt. Am nächsten Tag ging die Schieberei weiter.

    Matthias wollte "elektrisch fahren". Das war seine Ausdrucksweise für Vorwärtskommen, ohne strampeln zu müssen.

    Passt soweit. Also am nächsten Morgen weiter geschoben. Irgendwann schreit uns ein Bauarbeiter an:

    "Da könnt ihr lange schieben, der Vergaser fehlt!" Egal dachten wir. Muss trotzdem gehen. Nach einem weiteren Tag haben wir aufgegeben.

    Mein Kumpel Matthias hatte dann viele Jahre später eine schwere Suzuki. Mit dieser ist er aber leider bei einem tragischen Unfall tödlich verunglückt. R.i.P. Matthias <3


    Zum Thema vergangener Wartungen in Vertragswerkstätten. Das ist heute hoffentlich besser:


    Mit meine Yamaha SR-500 frisch von der großen Inspektion fahre ich ganz entspannt über die Schnellstraße zur Arbeit.

    Ein Stau nach langgezogener Kurve. Ab in die Eisen. Mein rechter Fuß ging ins leere. Der Fußbremshebel war weg!

    Die gleiche Strecke nochmals gefahren, konnte ich ihn immerhin im Straßengraben finden.


    Große Inspektion an meiner Suzuki DR-800. Preis seinerzeit ca. heftige 600 Deutschmark.

    Die DR angeworfen. Der Motor klang wie ein Sack Nägel. Der Chef: "ist doch normal an der BIG"

    Ich zum Chef: "sofort überprüfen. Vorher fahre ich nicht vom Hof"

    Letztlich hat sich herausgestellt, dass die teure Inspektion von einem Azubi gemacht wurde.

    Er hat halt vergessen, alle Steuerketten wieder zu spannen.


    Viele Grüße

    Michael

    Eigentlich wollte ich meine GIVI-Monokey-Varianten schon lange mal fotografieren und ausmessen.

    Leider spielt das Wetter nicht mit. Ich reiche das gerne demnächst nach.

    Was ich aber immer noch klasse finde: Ich kann selbst selbst meine Uralt-Koffer, die schon etliche Jahre auf dem Buckel

    haben mit aktuellem Topcase bzw. den Taschen kombinieren.

    Liebe Biker,

    danke für Eure Erlebnisschilderungen. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht :thumbup: :)


    Zwei hab ich noch von meiner Seite:

    in Ermangelung von Moneten hatte ich vor meiner SR-500 ein Hercules-Moped von einem Freund gekauft.

    Für ganz ganz kleines Geld. 2-Gang, wobei der 1. Gang immer wieder rausgesprungen ist. Egal, Hauptsache

    nicht immer zur Arbeit strampeln. Es waren doch immerhin 20 km hin zum Ausbildungsplatz und wieder zurück.


    1. Eines Nachmittags stehe ich bei strömendem Regen an der Ampel. Maschine läuft - alles prima.

    Natürlich ohne Handschuhe. Irgendwann fing es an, an den Händen ordentlich zu britzeln: strommäßig.

    Erste Reaktion: Pfoten weg. Muss ja aufhören ;)

    Von wegen: der Einzelsitz an der Hercules hatte so einen Metallring um die Sitzbank. Sitz und Kleidung komplett

    nass, ging der Strom jetzt voll auf das Hinterteil. Anstatt die Karre einfach abzuwürgen, bin ich ungeschickt abgestiegen

    und hab sie einfach umkippen lassen.

    Ich möchte nicht wissen, was der Autofahrer hinter mir gedacht hat :) War halt ein ordentlicher Kriechstrom.


    2. Das kann nicht so bleiben: alle Kabel gecheckt. Eine Prüflampe hatte ich nicht.

    Also bei voller Fahrt an den nichtisolierten Zündkerzenstecker gefasst. Keine Ahnung was mich da geritten hat.

    Und so ging dann die Testfahrt einige Meter weiter mit ca. 12.000 Volt durch den ganzen Körper. Herrlich!

    Meine Pumpe hat mitgemacht.


    Viele Grüße

    Michael