Beiträge von Michael64

    Gestern war ich mit meinem Sohn mit der 125-er im Großraum Freiburg unterwegs, um mit ihm nochmal final auf unserem
    Firmenparkplatz zu üben.


    Zone 30 durch den Ort. Vor uns ein Benz-Cabrio. Mit exakt 31,5 km/h. Der Fahrer hat sehr viel in den Rückspiegel geguckt.

    Ist ja alles ok und regelkonform. Am Ortsende keine Beschleunigung von ihm. Ging ordentlich bergauf.

    Der Gegenverkehr war frei und wir haben mit angelegten Ohren überholt. Ging halt eine Weile aber hat prima geklappt,

    ohne Risiko. Der Benzfahrer musste natürlich lange hupen. Nach einigen Metern habe ich im Rückspiegel gesehen,

    dass er trotz aufgehobener Geschwindigkeitsbegrenzung mit ca. 75 km/h rumgetuckert ist. Wir hatten dann bald 100 km/h drauf.


    Zum K**zen diese Freizeit-Sheriffs bei uns. Das kenne ich von den Fahrten in Frankreich anders. Die meisten machen Platz,

    sofern es geht. Viele Franzosenbiker bedanken sich dann bei den Autofahrern mit einem kurzen Gruß per Hupe oder indem sie den rechten

    Fuß kurz von der Fußraste nach rechts strecken. Geht doch :)

    Hallo Seeyou,


    ich komme aus dem Schwarzwald. Der Kandel ist direkt vor meiner Nase.

    Motorradfahren hat hier leider nicht mehr viel mit Freiheit zu tun.


    Fahr mal die B3 von Emmendingen bis Offenburg. Innerorts fast nur noch 30-er Zonen.

    Nach den Ortsschildern kannst Du dann kurz beschleunigen. Bis zu den nächsten Einmündungen, dann 70 km/h.

    Ganz zu schweigen von den ständigen Kreisverkehren.


    Wenn ich in meinem Umfeld befreit Motorradfahren möchte, wähle ich gerne das Elsass :thumbup:


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    danke für Euer Feedback :thumbup:


    Zu meinem bisherigen Fahr-/Tankverhalten seit über 30.000 km:

    - Ich fahre relativ wenig Kurzstrecken. Mein Weg zur Arbeit sind ca. 30 km hin und 30 km zurück.

    Auf dieser Strecke nur eine einzige Ampel :)

    - Ab und zu in die Stadt, 20 km hin und 20 km zurück.

    - Gelegentlich dann ausgedehnte Touren mit meiner Frau oder den Kindern.


    - Ich tanke ausschließlich E5 bei den Tankstellen, die auf dem Weg sind.


    - Shell Ultimate habe ich nur einmalig getankt aber den Unterschied direkt gespürt.

    Einen Placebo-Effekt kann ich ausschließen. Meine NC fahre ich schon recht lang.

    Wer auch mal längere Strecken am Stück gefahren ist, kennt den Effekt.

    Die NC hat nicht mehr Power oder zieht besser durch. Sie läuft einfach runder.


    - Ich bleibe bei E5. Die Idee, einen hochwertigeren Sprit vor dem Einmotten zu verwenden

    finde ich gut.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,


    vorab: falls es hier bereits eine Diskussion gibt, die ich nicht gefunden habe, gerne gleich verschieben:


    Heute war ich mit meiner Honda NC750X (RC72) ca. 31.000 km mit leerem Tank bei Shell.

    Ich hatte die Idee, einmal V-Power zu tanken. Das Versprechen siehe Screenshot:



    Jetzt dachte ich erstmal, kann ja nichts schaden bei einer Tankfüllung von ca. 11 Litern.


    Kurze Zeit nach dem Tanken habe ich festgestellt, dass die NC viel ruhiger läuft und besser durchzieht.

    Was ist da los?

    Ist das evtl. ein Hinweis auf einen Wartungsstau was die Ventile, Zündkerzen oder was auch immer angeht.

    Gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?


    Von diversen Anbietern gibt es auch so Flüssigkeiten, die man in den Tank gibt, um z.B, die Ventile zu säubern, bzw. das

    komplette Kraftstoffsystem zu reinigen.


    Ist der Einsatz gelegentlich sinnvoll?


    Danke für Feedback und viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,

    kurz zu meiner Lösung mit den Betonplatten und dem Kies.

    Bei meinem Erstaufbau hatte ich nur eine kurze Hose und T-Shirt an ;(

    Der Abstand zur Hauswand links ist aber zu klein. In voller Montur und evtl. noch mit einer

    Hecktasche links ein Trauerspiel. Das alles muss ich nochmal einige Zentimeter nach rechts verschieben,
    auch um meine Hüftgelenke zu schonen. Mit meinem Auto rechts von der NC ist der nutzbare Bereich halt sehr eng.

    Bei der Gelegenheit werde ich noch einige Kiesbeutel links von den Betonplatten verstreuen, damit der Höhenunterschied

    zwischen dem Kies und den Betonplatten geringer ist. Das macht dann das aufbocken auf den Hauptständer einfacher.


    Meine allgemeine Erfahrung zum Thema "aufbocken auf den Hauptständer":

    Für meine NC hatte ich den Original-Hauptständer von Honda montieren lassen, mit Nachrüstständern wird es ähnlich sein.


    Ich gehe hier wie folgt vor:


    - der Untergrund ist eben bzw. leicht abschüssig nach hinten

    - Vorderrad gerade ausrichten

    - wie bereits beschrieben, linke Hand an den Lenker links, rechte Hand die Haltegriffe für den Sozius

    - den Haupständer mit dem Fuß nach unten klappen. Jetzt braucht es etwas Erfahrung/Mut

    die zu dir gerichtete Ständeraufnahme setzt in der Regel früher auf. Das Motorrad etwas von dir weg bewegen,

    damit die hintere Ständeraufnahme Bodenkontakt hat

    - dann mit dem rechten Fuß volles Eigengewicht auf den Ständerausleger


    Bei mir steht die NC dann ohne Gezerre ruckzuck auf dem Hauptständer.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo zusammen,

    nachdem meine Motorräder seit ca. 20 Jahren draußen immer im Dreck standen

    und die Maschine seit einigen Jahren selbst im Winter draußen übernachten muss,

    weil der Vespa-Roller meiner Frau in die Garage gehört :)

    habe ich für kleines Geld eine für mich passende Lösung gefunden. Die Fachleute unter euch werden lachen:

    Den Untergrund ein wenig begradigt und "5 Betonplatten in Reihe geschaltet". Besser bekomme ich es nicht hin.



    Die NC steht stabil auf dem Hauptständer und ich hoffe, dass sie bei Regen etc. nicht mehr so stark von unten
    eingesaut wird.


    Letzte Woche dann noch neu HU/AU mit 2 Monaten Verspätung ohne Probleme gemacht.


    Viele Grüße

    Michael