Der Bereich Action-Cam wird ja offensichtlich immer bedeutsamer. Längst lässt sich der Markt nicht mehr auf ein bis zwei Platzhirsche reduzieren.
Um dem gerecht zu werden, soll dieser Thread dienen.
Neuankündigungen, aktuelle Modelle (bestenfalls aus eigener Erfahrung der Forenmitglieder vorgestellt), aber auch ältere ... vielleicht sogar Geheimtipps(?) ... ließen sich hier gebündelt in einem Thread zusammenfassen und diskutieren.
Schön wäre es hierbei, wenn Informationen zu technischen Details sowie Beispielvideos geteilt würden.
In diesem Sinne: "Maximalen Erfolg bei der Jagd nach DER Action-Cam des Herzens!"
Ja Steady Shot ist dort an, dieser Effekt kommt vom digitalen Bildstabilisator.
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Also anscheinend richtig vermutet, dann ist mit dem Stabi m.E. nichts anzufangen, wenn die Kamera vernünftig am Bike montiert ist. Da eigentlich alle anderen Action-Cams auch ohne Stabi auskommen, ist das aber erstmal kein Negativpunkt. Der Steady Shot sollte zumindest bei handgeführten Aufnahmen, wie in der Camcorderhülle, deutliche Vorteile bieten.
Wäre mal schön Beispielvideos (nicht handgeführt, sondern am Motorrad) mit deaktiviertem Steady Shot zu sehen. Hat vielleicht jemand welche parat?
Ich eröffne mal einen neuen Thread für diese Action-Cam, da sie bislang u.a. nur in dem Drift Ghost Thread thematisiert wurde.
Für alle die sie noch nicht kennen, hier erstmal die Eckdaten der AS15 (die AS10 müsste identisch sein, bis auf die Wifi-Funktion):
Objektiv Carl Zeiss® Tessar® Objektiv Blende F2,8 Brennweite umgerechnet auf 35-mm-Kleinbild: Filmmodus (mm) 15,3 Foto Modus (mm) 15,3 Weitwinkelobjektiv JA Bildsensor: Größe 1/2,3" (7,77 mm) Exmor R™ CMOS-Sensor mit Hintergrundbeleuchtung Pixel: Ca. 16,8 Mio. Pixel Pixel effektiv (Video): Ca. 11,9 Mio. Pixel Pixel effektiv (Foto): Ca. 2 Mio. Pixel (16:9) Elektronische SteadyShot™ Bildstabilisierung Verschlusszeit 1/30 - 1/10.000 (30 Bilder pro Sekund) Motivprogramm: Auto/Underwater Hintergrundbeleuchtungsausgleich: automatisch Videoformat: MPEG4-AVC/H.264 Aufzeichnungsmedien: Memory Stick Micro™ (Mark 2)/Micro SD/SDHC Speicherkarte (Klasse 4 oder höher) Auflösung bei Filmen: 1920 x 1080/60p (PS), 1920 × 1080/30p (HQ), 1280 × 720/30p (STD, SLOW, SSLOW), 640 × 480/30p (VGA) Audiosystem: MPEG-4 AAC-LC 2 Kanäle, Integriertes Mikrofon Mikrofonanschluss Micro-B/USB 2.0 Hi-Speed (Massenspeicher) HDMI® Ausgang Wasserfeste Hülle Befestigung mit Klebeband Tiefe (mm) 82, Höhe (mm) 47, Breite (mm) 24,5 Gewicht (ohne Band/Akku) (g) 65
Was ich persönlich sehr interessant finde, ist das reichhaltige Zubehörangebot, mit dem diese kleine Action-Cam z.B. zu einem kleinen Camcorder umfunktioniert werden kann.
Hervorzuheben scheint mir auch die Akkuleistung zu sein. Immerhin noch über 2 Stunden Akkulaufzeit unter permanenter Benutzung des LCD Screens der Camcorderhülle, dass ist mehr als viele andere, ohne permanenten Live View, bieten. Des Weiteren sieht es tatsächlich so aus, als würde das interne Mikrofon außergewöhnlich gut arbeiten und auch Windgeräusche gut herausfiltern. Einmal ganz davon abgesehen, dass ein externes Mikrofon angeschlossen werden kann.
Doch nun einmal zur Schattenseite der Sony Action-Cam, zu der (vermutlich) ungewollt der gute Volker beigetragen hat (
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(btw: eine sehr ordentliche Bildqualität, braucht sich nicht verstecken)
Was mir aufgefallen ist, nachdem ich auf dem Schreibtischstuhl unerklärlicherweise seekrank geworden bin, dass sich das Bild irgendwie ... wie beschreibe ich das bloß ... "verwindet"? "In sich verdreht"? Als Beispiel könnte man mal einen Abschnitt ab etwa 6:20 min heranziehen und dabei mal auf die Bäume etc. achten.
Volker: Hast du eine Idee wie das zustande kommt? Konntest du schon mal ein paar neue Videos machen und zeigt sich das dort auch? Weißt du noch, ob du Steady Shot aktiviert hattest und wenn ja, hast du vielleicht auch Videos, bei der Steady Shot deaktiviert war?
@alle: Gibt es Möglichkeiten solche Effekte zu verhindern? Ich nehme an, durch nachträgliche Videobearbeitung lässt sich so etwas nicht ausgleichen?
Eine andere Überlegung die mir dazu gekommen ist, weswegen ich auch nach der Benutzung der Steady Shot Funktion gefragt habe, kann dieser Effekt evtl. dadurch verursacht werden (mal vorausgesetzt, dass in dem Video Steady Shot aktiviert gewesen ist). Aus der Fotografie kenne ich das so, dass der Verwacklungsschutz einer auf einem Stativ angebrachten DSLR deaktiviert werden muss, da es sonst trotzdem zu Verwacklungen kommen kann. Die Kamera versucht Bewegungen auszugleichen, die gar nicht da sind (jetzt mal ganz oberflächlich beschrieben). Kann das hier evtl. auch der Fall sein?
Ich habe mich seit etwa einer Woche nun auch sehr ausgiebig damit beschäftigt mir mal alle ActionCams die mir irgendwie untergekommen sind und/oder hier im Forum genannt worden, zur Brust zu nehmen.
Im Endeffekt sind dabei nur zwei Kandidaten übrig geblieben:
a) GoPro 3 Black Edition b) Drift Ghost HD
Momentan hat die Drift bei mir die besseren Karten. Sie ist die innovativste in puncto Bedienung, dabei denke ich an die Zweiwegefernbedienung inklusive der verschiedenen LED Indikatoren. Darüber hinaus sind der Mikrofoneingang sowie das drehbare Objektiv natürlich auch ein großes Plus.
Was mich jedoch etwas abschreckt, bei allen anderen Kameras noch mehr als bei der Drift, ist die deutliche Tendenz bei starken Kontrasten die hellen Bildbereiche deutlich zu überstrahlen.
Das führt mich auch zu meiner ersten Frage hinsichtlich der Drift Ghost:
1) Gibt es eine Möglichkeit dem "Überstrahlen" etwas entgegen zu wirken? So ein bissi möchte ich nämlich glauben, dass die Möglichkeiten der Cam in den diversen Videos nicht ausgereizt wurden ...
Falls nicht, wäre das für mich ein noch dickeres Minus
Um zur GoPro 3 BE zu kommen, Bauart und Preispolitik hinsichtlich des Zubehörs finde ich ... sagen wir es mal so ... "suboptimal" ...
Bildqualität ist aber wirklich allen deutlich überlegen. Klar, bei guten Außenbedingungen machen viele ein recht gutes Bild, doch "Beware Of Contrasts" müsste eigentlich bei fast jeder als Warnhinweis auf dem Body kleben. Mir fällt das sehr negativ auf, dass man eigentlich in jedem Video mit ein wenig Kontrast keinerlei Zeichnung mehr im Himmel entdecken kann, sondern alles ein einziger hellweiß strahlender Matsch ist.
Das ist eigentlich der einzige Grund, warum ich darüber nachdenke zur GoPro zu greifen. Aber mal von der Unförmigkeit des Bodies abgesehen, fehlt hier schlichtweg ein Mikrofoneingang. Absolut nicht nachvollziehbar für mich
Wo ich auch schon bei meiner zweiten Frage angelangt wäre:
2) Wie lässt sich das Problem mit dem fehlenden Mikrofoneingang am elegantesten lösen? Wie bekomme ich eine gute Tonaufnahme hin?
Um auch nochmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen ... ich schätze diese Frage lässt sich durchaus mit "Ja" beantworten.
Bevor ich mich für die Honda entschieden habe, recherchierte ich ausgiebig was für mich in Frage käme und vor allem aber, was ich mir leisten könnte. Da sich in 2012 anscheinend doch eine Menge getan hat, insbesondere bei Motoren, war ich schnell dabei nach neuen Modellen zu suchen und die Preise zu vergleichen sowie ihre Ausstattungen.
Zunächst landete ich auf diese Weise bei der Suzuki V-Strom 650, welche sicherlich auch eine hervorragende Maschine ist. Preislich wäre sie definitiv teurer geworden, bei weniger Ausstattung und vor allem Nutzwert. Die NC bietet einfach wahnsinnig viel, für vergleichsweise wenig Geld. Alleine das Staufach ist für mich schon mal eine riesige Steigerung des Nutzwertes. Abgeschreckt hatte mich zunächst das "geringe" Tankvolumen, aber Gott sei Dank habe ich mich darüber und den Verbrauch der Maschine nochmals gründlich informiert ...
Endgültig war es dann bei der Livebetrachtung der Maschine um mich geschehen. So ein "ausgewachsenes" Motorrad hatte ich eigentlich gar nicht erwartet.
Und genau hier können sich die Honda Ingeneure mal kräftig auf die Schulter klopfen. Sie haben ein einfaches und doch sehr effektives System gefunden, ein einerseits kostengünstiges Motorrad zu produzieren und andererseits die Qualitätsschraube nicht zu weit nach unten korrigieren zu müssen.
Das Baukastenprinzip, auf einer Plattform drei Modelle aufbauen zu können, so "Kleinigkeiten" wie mit den Bremsscheiben, vor allem aber auch einen bestehenden Kfz-Motor einfach Motorradtauglich zu machen, funktionieren im Falle der NC einfach perfekt.
Eigentlich nichts Neues (wird im Kfz-Bereich ja schon seit Ewigkeiten gemacht) und darüber hinaus genial einfach. Irgendwie muss ich da auch gerade an den VW Käfer denken ... sollte für die Masse erschwinglich und günstig zu produzieren sein. Und was wurde aus dem Käfer? Richtig, eine der größten Erfolgsgeschichten der Automobilgeschichte. Mal sehen was Honda mit der NC erreicht.
Gruß Halla
Klaus: Preis-/Leistung hat in diesem Falle weniger etwas mit "Leistung" zu tun, sondern viel mehr mit dem Nutzwert, den man mit dieser Maschine kauft und da ziehen die meisten wohl mehr aus einer NC, als aus einer 1000RR
Habe heute von Shirtinator eine Bestätigungsmail erhalten, dass mein Poloshirt produziert wird. Bin jetzt mal gespannt ob da noch was nachkommt oder es problemlos durchgeht.
Du hast z.b. keinen Einfluss darauf, wann das DCT in Schrittgeschwindigkeit auskuppelt. Gerade das von mir und von "emil" zitierte "Gegendrücken" mit der Fußbremse um die Maschine auf "Zug zu halten" gewinnt da bei dem DCT eine besondere Bedeutung.
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Ist damit gemeint leicht mit der Fußbremse anzubremsen und gleichermaßen ein wenig Gas zu geben?
Insgesamt hört sich das alles für mich auch eher nach "einer Frage der Übung" an. Ich persönlich bin ohnehin über die Jahre ein großer Automatikfan geworden. Trotzdem nutze ich auch bei meinem Auto ganz gerne die Tiptronicfunktion um manuell zu schalten. Das DCT passt somit einfach hervorragend zu meinen jetzigen Gewohnheiten. Auf die Eigenheiten muss man sich dann eben einstellen.
Gruß Halla
P.S.: Die Themen "Anfahren am Berg" und "Ampelschlange", habt ihr die per PN geklärt oder kann man das hier irgendwo nachlesen?
