Motorrad als Gepäck

  • #11


    Gerade noch so! Man muss sich nur ordentlich bemühen. :D

    Juschka unterwegs, wann immer möglich

  • #12

    Ich hab auch noch was nicht hilfreiches: Lieber Gepäck aufs Moped, als Moped als Gepäck. Überall hin gibt's schöne Weglein - auch nach Portugal. Und dann auch nicht unbedingt bloß mit 100 :D

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #13

    Ich war schon mehrfach mit dem Motorrad (ohne Hänger) in Portugal. Aber entscheidend ist, wieviel Zeit man hat. In der Regel haben wir maximal 2 Wochen. Da kann man entspannt über die schönsten Strassen runter fahren. Willst du aber deine Hauptzeit in Portugal verbringen, musst du Autobahn fahren. Wer da drauf steht, kann das ja gerne machen. Ich bin der Meinung, das in solchen Fällen ein Hänger die bessere Lösung ist.

    Juschka unterwegs, wann immer möglich

    Einmal editiert, zuletzt von Juschka ()

  • #15

    Dass das Auffahren/Aufschieben auf einen Hänger mit DCT nicht ganz einfach ist, dachte ich mir schon :think: Hab das mal als Trockenübung ausprobiert, wenn man nur zu Fuß daneben herläuft. Ist schon ein komisches Gefühl die Fuhre mit der Bremse zu kontrollieren (na ja: üben, üben).
    Wenn ich alleine unterwegs bin, komme ich prima mit meinen Shadkoffern als Gepäckfach aus. Wer mit Frau unterwegs ist und zwar nicht nur ein Wochenende, sondern 2-3 Wochen hat ein kleines Staufachproblem. Es langt halt hinten und vorne nicht. Desweiteren will die Angebetete ja nicht nur Mopped fahren, sondern auch kulturell aktiv werden, also nicht mit Moppedklamotten ins Museum. Und hat man vor Ort zwei Fahrzeuge, kann man notfalls unterschiedliche Aktivitäten entwickeln und selbst gegen widrige Wetterverhältnisse ist man besser gewappnet.
    Und nebenbei, wenn der Kofferraum eh zur Verfügung steht ist auch noch ganz viel Platz für Zelt, Campingstühle, Werkzeug und diversen Proviant (z.B. Sigis Reifengetränk) vorhanden :whistle:


    daBertl

  • #18

    Auf den Hänger hoch fahren, also mit laufendem Motor??? Kenn' ich nicht, macht man das? Habe ich so noch nie gemacht, immer nur mit eigener Körperkraft. Zum Festzurren gibt es übrigens spezielle Gurte für Mopeds, die haben Schlaufen für die Lenkerenden, kann ich absolut empfehlen.


    Zur Zulassung, es gibt die Möglichkeit, den Hänger als Sportgeräteanhänger zuzulassen, dann spart man die Kfz-Steuer. Die Versicherungspflicht bleibt auf jeden Fall bestehen! Ein normales Motorrad mit Zulassung ist aber kein Sportgerät, langfristig muss man daher mit Problemen rechnen, weil das so nicht transportiert werden darf.

  • #19


    Hallo,
    ich will es nicht schönrechnen, es ist kein Sonderangebot. Hat aber einige Vorteile. Anbieter ist bike-on-board.de
    Die wickeln das professionell ab, Preise stehen auf ihrer hp. Einkalkulieren muss man noch den Transfer nach Hilden, um das Moped eine Woche vorher hinzustellen, und das Taxi vom Flughafen zur Partner-Spedition (im Falle Thessaloniki ca. 30 EU). Da ich in der Nähe vom Flugplatz Hahn wohne, komm ich mit 39,- - 59,- EU nach Thessaloniki bzw. Porto (Ryanair). Die Ankunftszeiten sind immer so, dass ich spätestens um 11:00 auf dem Motorrad sitze und im Prinzip meine kurvenreiche Heimfahrt antreten kann. Dazu genügen schon 10 Tage.


    Zum Hänger: wer nur eine Maschine transportiert sollte sich einen stabilen Kastenhänger kaufen. Eine Schiene dazu und 4-6 Ösen. Dann wäre man bei ca. 500 EU und kann auch noch Gras und Möbel transportieren.


    Gruss Thomas


    PS. durch Wegfall der, von mir ausgiebig genutzten Autozüge ist das mal vorerst meine Option wenn ich alleine fahre.
    Zu viert haben wir einen umgebauten Autotransport-Anhänger mit 4 Schienen.

  • #20

    Immer, vor allem wenn alleine !! Stelle mir grade vor, Moppet auf halber Höhe, 200 Kilo zerren rückwärts und dann ein Ausrutscher..... :doh: Da mag deine Körperkraft ja vielleicht reichen, meine nicht.


    Hatte mal leihweise so was hier: http://www.heku-fahrzeugbau.de…otorradanhaenger_1er.html
    Finde ich, nach dem weitaus teureren Absenker, als die zweitbeste Lösung. Auf- und Abladen klappt alleine problemlos.
    Hänger kippen und drauffahren bis in die vordere Aufnahme, durch das Gewicht geht's langsam in die Waagerechte (Gasdruckfeder).
    Moppet rückwärts aus der Aufnahme, Hänger kippt zurück. (Bremsen nicht vergessen!)
    Allenfalls das Rückwärtsrollen beim Abladen sollte man anfangs mit Hilfestellung mal üben.


    Und, vor Allem bei kurzem Beinen, möglichst nicht an der Stelle anhalten wo nur das Vorderrad auf der Schräge steht. :lol:

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