Habt Ihr keine Angst...

  • #2.651

    "[/quote] Solange wir aber die Grünen nicht mit Mehrheit in den Bundestag wählen war das aber auch nicht zu erwarten. Keine sonstige Partei hat auch nur ansatzweise sowas wie eine unarrogante und unignorante Politik gegenüber der nicht westlichen Welt im Programm. Und aus netten Wünschen wird leider keine Politik."


    Die bestimmenden Teile der Grünen (nicht die Basis) haben mir seit Fischer und letztlich auch Kretschmann gezeigt, wie schnell sie die Spielregeln des "kapitalistischen Parlamentarismus" begriffen haben und als Partei des Friedens" auch bereit waren/sind, "gerechte Kriege" zu führen (Balkan/Syrien).


    "[/quote]Wie sollte es denn sonst gebildet werden? Politische Gebilde ab einer bestimmten Größe brauchen Entscheidungskraft und kein Dauerdampfgeplauder.
    Wer politisch gestalten will, muß auch bereit sein, mal Einiges zu überfahren, sonst passiert gar nichts.
    Und das ist ja das Problem der EU zur Zeit: daß Nichts passiert. Nicht zuviel politischer Gestaltungswille sondern die komplette Absenz davon."


    Sehe ich auch so! Dafür ist mir DIESES Europa einfach zu teuer! Wir bezahlen doch das ganze Dampfgeplauder am meisten!

    "[/quote]Ähm, und ist es daher jetzt besser, in der EU zu bleiben oder diese in die Tonne zu treten? Hat Deutschland alleine mehr Gewicht?"


    Ja, ein gefestigtes Deutschland wurde in der Vergangenheit von seinen Partnern ernster genommen, als dieses in eine "lähmende Brüssler Bürokratie"
    eingebundene Deutschland! Viele haben vergessen, dass dieses kleine Nachkriegsdeutschland trotzdem ein "wirtschaftlicher Riese" war und es waren vor
    allem unsere "Freude" in Frankreich, die für die Zustimmung zur Wiedervereinigung darauf bestanden haben, die stark D-Mark abzuschaffen und
    einen "kranken Euro" ins Leben zu rufen. Damals gab es genügend Warner, die erst eine politische, rechtliche und gesellschaftliche Einigung in Kerneuropa haben wollten. Das wäre in der Tat besser gewesen, hätte aber viel länger gedauert. Also brachte man lieber einen "Kranken" zur Welt, der an den Dauer-Tropf der internationalen Banken gehängt wird. Deutschland bleibt dabei die Rolle des großen Rückversicherers!Diese EU braucht niemand! Und an einer richtigen, die wir alle brauchen, wird hartnäckig nicht gearbeitet!



    "[/quote]Also, weniger freie Märkte, mehr Steuerung und Verwaltung des Mangels statt Gewinnmaximierung?"


    Mehr Zwang, ja! Freiwillig werdenja nur Almosen gegeben! Ein Teil des erwirtschafteten Bruttosozialproduktes der wohlhabenden Länder, gehört direkt in die Entwicklungshilfe (Zweck gebunden in Bildung und Infrastruktur). Ich meine aber hier 10 - 15 % (nicht 1 oder 2) - und auch die Gewinne von Banken und Konzernen werden über die Steuer genauso hoch abgegriffen. Da können die mit Abwanderung drohen so viel sie wollen - kommen eh früher oder später wieder hierher zurück!


    "

    Gab es beides auch vor der Globalisierung. Wer die Studie des Club of Rome von 1967 gelesen hat, dem muß seit knapp 50 Jahren klar sein, dass die "quasi-luxuriöse" Altersversorgung der aktuellen Rentnergeneration basierend auf den sozialistischen Idealen der 60er/70er auf die Dauer nicht haltbar war. Das war bereits Mitte der 80er offen diskutiert worden. Ich habe deshalb zu Beginn meines Arbeitslebens meine Konsequenzen gezogen.
    Daß die Sozialpartner knapp 15 Jahre nach der Einführung der 35 Stundenwoche dem Sozialabbau der Schröder-Ära zugestimmt haben, versteh ich heute noch nicht. Wie man heute sieht, war auch damals Angst (vor Deindustrialisierung) ein schlechter Ratgeber.


    Die Beiträge zur Altersversorgung und die Rückstellungen für Pensionen in den Haushalten müssen zwingend zweckgebunden sein! Das waren sie in der Vergangenheit leider nicht immer! Politiker haben die Neigung, "fremdes Geld" so zu bewachen und treuhänderisch zu verwalten, wie der Hund die Wurst!


    Manche Neubürger wollten ja vielleicht lieber daheim bleiben und hier nur abwarten.
    Wenn ich mal alt bin (ich mein noch älter), habe ich auch keine Lust mehr auf einen Neuanfang. dann würde ich auch eher aussitzen. Die Deutschen, die Ende des 19. Jh. nach USA sind, waren auch alle jung"


    Auswanderung, Kriegsflüchtlinge und Wohlstands Flüchtlinge in bestehende Sozialsysteme sind drei Paar Stiefel. Ich halte es geradezu für pervers, dass hier ca 70% der Flüchtlinge (laut SPIEGEL)als 18 bis 30 jährige Männer einreisen und europäische und andere Soldaten in deren Ländern Krieg führen.
    Ich kann zwar die Motive echter Flüchtlinge nachvollziehen (Syrer), möchte aber, dass sie, so bald es sicher möglich ist, rückgeführt werden!
    Wer aus nicht Kriegsgebieten in Afrika oder Asien oder sonstwo hierher kommt, hat schon rechtlich kein Bleiberecht, wenn er nicht nachgewiesenermaßen politisch verfolgt wird. Da waren wir doch sehr lasch in der Vergangenheit- mit dem Ergebnis, dass immer weitere Parallelgesellschaften entstehen.


    "[/quote]Alle, die in Gewalt und Radikalität die Lösung zu finden glauben, sollten genau so behandelt werden (mit Gewalt und Radikalität), und zwar unabhängig von Nationalität und Religion. Nur meine bescheidene Meinung, aber ich bin ja auch nicht als besonderer Fan von Wischiwaschi-Demokratie-BlaBla bekannt."


    Kann ich sehr gut mit leben!!!

    "[quote}O.K., dann sollen sie was tun, um das zu ändern. Wer sich dabei aber daneben benimmt: sieht ein Absatz höher."


    Richtig, machen ja immer mehr - sie wählen z.B. ganz neue Parteien. Ob es hilft? Nun, Das ist jetzt wie damals mit den GRÜNEN. Ändern wird sich
    definitiv etwas. Die Etablierten werden immer mehr von den "Specktöpfen" verjagt. Da ändert man gerne seine Sichtweisen und wird wieder "Fress-pragmatisch"!
    WETTEN?


    "[/quote]Das ist der Lauf der Welt. Warum sollte sich das in Deutschland nicht vollziehen? 7,435 Milliarden Menschen!!! Das Zusammenrücken hat gerade erst angefangen. Sämtliche hilflosen Versuche à la AfD, vor dieser Realität die Köpfe in den Sand zu stecken, werden von eben dieser innerhalb von 25 Jahren ausgehebelt werden. So oder so."


    Wohl war! Clash of Civilizations! Huntington hatte recht! Du auch, Sigi! Aber ich will zu den Gewinnern gehören! :mrgreen:


    "[/quote]Also ehrlich, wann konnte man das schon? In Deutschland ist das Jammern auf allerhöchstem Niveau. Wohlstand kann man immer und jederzeit verlieren. Auch in den sozialistoiden 70ern gab es rapiden Sozialabstieg. Leben ist per se gefährlich und risikoreich. Es kann immer alles Mögliche passieren. Und die Regierung kann das nicht gottgleich steuern oder verhindern. Außer, wir wollen vielleicht doch alle wieder so unantastbare, unfehlbare Götter in Berlin zurück. So à la DDR. Alle Gleich. Man hat wenigstens Arbeit, nich!? Einzig zugelassenes Motorrad sind NCs. Parteikader bekommen welche mit DCT und Funktionäre allerdings müssen BMW fahren. Triumph allerdings steht nicht auf der Liste der zugelassenen Marken und werden als Postfahrzeuge eingezogen. Langsam verstehe ich Deine Furcht vor Wohlstandsverlust. :mrgreen: "


    Du böser Provokateuer, aber, wenn ich es mir recht überlege :think: Da hast du wohl recht.




    "[/quote]Grundsätzlich haben wir hier aber einen Zielkonflikt mit dem Punkt "sich unser Wohlstand auf der Armut der Dritten Welt gründet und wir endlich beginnen sollten Wohlstand zu exportieren".
    Wie eine Regierung das auflösen soll ist mir schleierhaft."


    Habe ich oben geschrieben! Jeder verzichtet auf ein wenig Wohlstand! Mir dürfen sie 15% an der Pension abziehen, wenn alle abgeben MÜSSEN, die mehr als genug haben!


    "[/quote]Wieso? Außenpolitik hatte doch noch nie was mit moralischen Grundsätzen zu tun, sondern ausschließlich mit eigenen Interessen. Alle 207 Länder dieser Erde eint hier die gleiche Sicht.
    Ich persönlich würde dem Erdogan schon ganz erheblich die Meinung pfeifen, ich bin aber kein Diplomat und daher zum Glück kein Politiker."



    Das Problem ist, wer mit Despoten Politik macht, zahlt irgendwann eine sehr hohe Rechnung. Das weiß ich nicht erst seit Hitler und Stalin!

    "[/quote]Das ist eine komplette Fehlwahrnehmung!
    Das Kapital und die Werte sind bereits komplett 2008 und davor vernichtet worden. Die Regierungen und Notenbanken sorgen durch Dauerreanimation der Kapitalismusmumie dafür, dass wir uns noch ein wenig länger an den bereits vernichteten Werten erfreuen können. Das ist doch zuvorkommend.
    Was sollen sie denn sonst machen? Was ist die Alternative? 20 Jahre Mega-Depression? Dann lieber Blase nach Blase!"


    Nein, keine Fehlwarnehmung, Sigi! Deine Erkenntnisse teile ich natürlich, aber der Unterschied seit 2008 ist, dass wir unsere Souveränität durch Ratifizierung des ESM-Vertrages faktisch an ein siebener Gremium in Brüssel und damit letztlich an Herrn Draghi bei der EZB abgegeben haben! Ohne jede rechtliche Möglichkeit zur weiteren Einflussnahme. Das wird noch richtig weh tun!
    Der wirkliche Souverän in Europa sind die Großbanken!!!!



    "/quote]Du schon. Ich nicht. Ist aber nicht neu. Warum soll man deshalb jetzt plötzlich zum Weinen anfangen?
    Was allerdings jetzt an den Krankenversicherungen unsicher geworden sein soll, muß mir mal einer erklären."


    Erkläre ich dir. Verwandte arbeitet bei der größten gesetzlichen Krankenkasse. Immer schneller, immer größere Leistiungsbeschneidungen-/kürzungen! Wenn man jung und gesund ist, merkt man es noch nicht - die Alten schon! Bitte mal mit alten reden - Kuren, Zähne, Brillen, Krankenhaus Verweildauer. Das SYSTEM arbeitet bereits fleissig am "sozialverträglichen Frühableben"!!!
    Klar, immer mehr, die Leistungen aus einem Topf holen und immer weniger, die einbezahlen!



    "[/quote]Sagt das jetzt eher was über die staatlichen Organisationen und Ordnungsbehörden oder über das Staatsvolk aus? Vielleicht tendiert das Staatsvolk inzwischen stark in Richtung Verarschlochung und Verblödung - ein Verdacht, der einem in letzter Zeit mit seiner semireligiösen politischen Diskussionskultur nicht selten kommt.


    Das sagt etwas darüber aus, dass diese Gesellschaft zunehmend orientierungslos wird und zunehmend die freiwillige und einsichtige Gefolgschaft in unsere (eigentlich doch bewährten) Regeln immer stärker ablehnt. Langsam beginnt die Pöbelherrschaft (Ochlokratie) - man greift bereits Feuerwehren und Rettungsdienste an! Nichtmal selten, leider!



    "[/quote]Wer kein (Ur-)vertrauen hat, dem kann es auch von einer Regierung nicht gegeben werden."


    Ich will von der Regierung kein Urvertrauen (das im Übrigen nur den Eltern gegenüber in den ersten Lebensjahren Bestand haben sollte). Ich will von der Regierung, dass sie unter allen legalen Umständen "Schaden von den Wahlbürgern" abwendet!
    "Wir schaffen das" ist das Gegenteil davon!


    "[/quoteMir ist aber grundsätzlich nicht klar, wieso soviel an der Regierung rumgemosert wird. Die können doch eh kaum was bewirken, egal ob in der EU oder draußen. Wieso die in Berlin ständig wie Eltern über alles wachen sollen, ist mir schleierhaft. Als Erwachsener brauche ich doch nicht ständig einen Sündenbock dem ich die Schuld für mein verbocktes Leben zuschieben kann. Und in meinem Leben ist mehr als genug megaverbockt. Na und?"


    Sigi, eine Regierung (was heißt eine?) Parlament und 16 Länderparlamente, die "nichts bewirken" können, braucht niemand. Das kostet unnötig Geld, das in Afrika besser gebraucht wird. Dann lieber wieder einen KAISER und ein paar dekadente ADLIGE - da müssen wir nur den ZEHNTEN abgeben

    "[/quoteAls Motorradfahrer stört es doch nicht, wenn unerwartet Kurven auftauchen, selbst wenn einer mal Hindernisse vor mein Vorderrad hinwirft."


    Richtig! Wenn ICH dabei verkacke, kostet es meine Gesundheit. Die da OBEN sind aber von uns gewählt um "gesellschaftliche GERADEN" zu bauen, keine "Parallelgesellschaften-KURVEN", an denen sich die Bürger früher oder später gegenseitig das Hirn einschlagen.




    "[/quoteP.S.
    Wir müssen vor nichts Angst haben, nur vor der Angst. Über Bord damit! Das kann nur jeder selbst aber bestimmt keine Regierung der Welt, ganz bestimmt keine aus Rassisten.[/quote]


    Sigi, Angst ist ein überlebensnotwendiger Anpassungsprozess! Nur der Unwissende ist Angst frei - und unwissend bist nun eigentlich nicht. Dann schon eher der, der gerne im Wald pfeifft. Entschuldigung, hier provoziere ich gerade


    Und, es ist mir wie immer eine Freude, total verkürzt Probleme von welthistorischem Ausmass mit dir, Sigi, durch zu deklinieren!


    LG vom alten Griesgram

  • #2.652

    Ich mache noch einmal einen kleinen Schlenker in eine andere - bei Licht betrachtet allerdings gar nicht so andere, denn wer weltweit die Flüchtlinge "generiert", sollte klar sein - Richtung.
    Am Samstag wird hoffentlich deutschlandweit gegen CETA und damit gegen TTIP demonstriert. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau hat Gabriel aufgefordert, in Kanada jetzt Nägel mit Köpfen zu machen. Gabriel selber ist ja nach wie vor dafür.


    http://web.de/magazine/politik…raet-kanada-ceta-31885120


    Im Jahre 1983 hat Carl-Friedrich von Weizsäcker schon gewarnt, was passiert, wenn die Richtung, die eingeschlagen wurde, weiter verfolgt wird. Hier die Thesen:


    Carl Friedrich von Weizsäcker: “Der bedrohte Frieden – heute” (Buch von 1983)
    1. Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
    2. Die Löhne werden auf ein noch nie da gewesenes Minimum sinken.
    3. Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staates zusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst. Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
    4. Circa 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus werden in Deutschland wieder Menschen verhungern. Einfach so.
    5. Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch.
    6. Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
    7. Um ihre Herrschaft zu sichern, werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, und eine weltweite Diktatur einführen.
    8. Die ergebenen Handlanger dieses “Geld-Adels” sind korrupte Politiker.
    9. Die Kapitalwelt fördert wie eh und je einen noch nie dagewesen Nationalismus(Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
    10. Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. Als Grund dient die Erkenntnis, dass die meisten Menschen ihre eigene Ernährung nicht mehr finanzieren können, jetzt wären die Reichen zu Hilfsmaßnahmen gezwungen, andernfalls entsteht für sie ein riesiges, gefährliches Konfliktpotential.
    11. Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
    12. Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus das skrupelloseste und menschenverachtendste System erleben, wie es die Menschheit noch niemals zu vorerlebt hat, ihr “Armageddon” (“Endkampf”).
    Das System, welches für diese Verbrechen verantwortlich ist, heißt ”unkontrollierter Kapitalismus



    Merkel und Hollande wollen neben der Förderung der Verteidigung - an der ja der Maschinenbau weitgehend auch beteiligt ist - Programme entwickeln, um endlich das Wachstum voranzutreiben. Widerspruch ist wenig zu erwarten, wen interessiert schon die Meinung des "Volkes"? Oder gar das Wohlergehen?


    Und das ist etwas, was mir wirklich Angst macht, denn es geht lustig weiter in diese Richtung. "Erst, wenn der letzte Baum gerodet ..." Na, das hatten wir ja schon mal.


    Ziemlich hoffnungslose Grüße
    ExDeau

  • #2.654

    In dem Video geht es um die einseitige Sichtweise von "black lives matter", passt aber finde ich thematisch zur einseitigen Sichtweise von Rassismus in Europa:

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  • #2.655

    Auch wenn in den USA die meisten Schwarzen von Schwarzen erschossen werden, gilt trotzdem: Black lives matter!. Oder nicht?


    Die USA als Beispiel für irgendetwas in Europa zu nehmen finde ich alles andere als passend. Ein Land, das seit Jahrzehnten im Krieg mit sich selbst ist, Bürgerrechte weißer und schwarzer mit Füßen tritt, Bildung und Strafvollzug privatisiert hat (Regierung im Prinzip auch), seine Polizei mit standrechtlichen Rechten ausstattet und im Prinzip von vorn bis hinten zugeschissen gehört.


    Was ist denn an der Sichtweise von Rassismus in Europa einseitig, bitte? Sollte man Rassismus vielleicht wieder positiv besetzen, so ähnlich wie völkisch? :doh: Wirklich?
    Es gibt keine einseitige Sichtweise von Rassismus!
    Man kann es drehen, wenden und verbiegen wie man will, Rassismus bleibt die geistige Flitzkacke der Dummen.


    Ja, wir brauchen eine Regierung, die die Beweggründe ihrer Entscheidungen besser erklärt - mit oder ohne Merkel ist mir völlig Wumpe.
    Ja, Deutschland kann die Probleme der Welt nicht alleine lösen - hat es auch nie versucht.


    Nein, wir brauchen keinen zynischen dumpfbackigen Ethnopluralismus, der Kulturen nur geographisch getrennt voneinander akzeptiert.
    Nein, wir brauchen keine engstirnige Politik, die die eigenen Bürger in ein Korsett von geistiger Flitzkacke stecken will.
    Nein, wir brauchen keine Politik, die die geistige Flitzkacke der Dummen zum Götzen der Zukunftsplanung erhebt.


    Tschö aus dem schönen Süden!
    (der mit dem einzigen rechtsradikalen Ministerpräsidenten Deutschlands ;) )

    :laughing-rolling:
    Sigi
    -- Member of GDZR --
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    Biking is poetry in motion

  • #2.657



    Sigi, da widerspreche ich mal.


    Den als rechtsradikal zu bezeichnen, würde ja bedeuten, dass er eine zwar längst
    überholte, aber dennoch gefetigte Meinung hätte.


    Seehofer hat keine Meinung!


    Das ist ein "Volks-Populist und astreiner Macht-Opportunist" Der ändert seine
    Meinung beliebig! Damit ist er aber genau der Typ Politiker, der die "denkfaulen, Wohlstand und Brauchtum gesättigten
    Vor- und Alpenbewohner immer wieder mit martialischen Schlagsätzen bedient.
    Nur, um dann im entscheidenden Moment wieder unter den Rock seiner Kanzlrein zu schlüpfen, wo es doch immer
    recht warm war.


    Diesen Typ Politiker gibt es übrigens auch bei den anderen Parteien!


    Gabriel hat ja seine Partei aus Abhängigkeit (von wem und was wohl?) in der Ceta Diskussion ganz schön über
    den Tisch gezogen. Die SPD Basis wird seit Jahren sowas von "verarscht".


    Für mich sind das alles abhängige "Berufsschwätzer", die an unsichtbaren Fäden geführt werden.


    Ich will wieder einen Kaiser! 90% für mich, 10% für die Dekadenz. :mrgreen:

  • #2.658

    Ich hatte doch das ;) als Sarkasmusindikator dahintergesetzt.


    ;)



    Du hast natürlich recht. Von der AfD erwarte ich auch nichts anderes. Wenn ein Vorsitzender einer "Volkspartei" aber AfD-Sätze teils wortwörtlich übernimmt, Orban und Putin hofiert und sich wie die AfD als Schöpfer unbewiesender Wunsch-Realitäten, die dann gleich wieder dementiert werden, betätigt, hat er das letzte Quäntchen Anstand abgegeben und sollte nach dem Morgengebet a.s.a.p. gesteinigt werden. ;) Der CSU-Generalsekretär Andreas (Be)Scheuer am besten gleich mit.


    Im Übrigen bin ich eh dafür, für Politiker in Deutschland die Scharia einzuführen!!! ;)

    :laughing-rolling:
    Sigi
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  • #2.659

    Mal die Sicht der anderen Seite ;)


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    Sigi
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  • #2.660


    Da müsstest du jetzt eigentlich ein Video von zwei Deutschen ohne Migrationshintergrund posten...die Sicht der "anderen" Seite, die du präsentierst, ist eigentlich die die Mainstream-Medien der Bevölkerung jeden Tag via Fernsehen, Zeitung und Co einflössen. :idea:

  • Hey,

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