Habt Ihr keine Angst...

Zitat von matthifant

Aber gäbe es den Islam nicht gäbe es den IS nicht.

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"Es würde nie einen Ungläubigen gegeben haben, hätte es nie einen Priester gegeben." (Thomas Jefferson)

Ob des den IS nicht geben würde, gäbe es den Islam nicht, können wir nicht mit Sicherheit sagen. Ewig Gestrige, die dazu noch mit Gewalt versuchen, ihre abstrusen Ziele zu erreichen, finden immer irgendwas, was sie als von "Gott" gewollt vorschieben können. Dem IS kam natürlich entgegen, dass es eine solche jederzeit im eigenen Sinne auslegbare Religion schon gab.

Nach wie vor, und jetzt besonders beim IS gezeigt, ist das Leiden der Institution Kirche, egal, woher sie kommt, zu behaupten - in der harmloseren Form - sie hätte die Wahrheit gepachtet und das - in der weniger harmlosen Form - mit Gewalt durchsetzen zu wollen.

Jede Kirche behauptet, sie sei das einzig legitimierte Sprachrohr und damit auch der einzig legitimierte Vollstrecker der unbedingt von ihr zu interpretierenden Meinung eines Gottes, über dessen Existenz man trefflich streiten kann.
Jede Kirche verfolgt - mehr oder minder gewalttätig - angebliche Blasphemie. Und begeht gleichzeitig selber die größte Blasphemie, wenn sie meint, das Schöpfungswerk ihres Gottes verbessern zu müssen, indem sie beispielsweise herumposaunt, Homosexualität sei eine Sünde und könne vom Allmächtigen (?) ja nicht gewollt gewesen sein. Der Allmächtige und Allwissende hatte anscheinend einen weniger lichten Moment, als der das verbockt hat, und das muss jetzt von den Gralshütern geändert werden, weil es IHNEN nicht passt?

Der Glaube an solchen Schwachsinn hat sich in unseren Breitengraden ein wenig abgeschwächt - in Polen nicht, da geht es gerade wieder mit Macht zurück in die Vergangenheit - beim IS treibt er grauenhaft-grausame Blüten.

Von daher hat natürlich der IS etwas mit dem Islam zu tun, so wie die Kreuzzüge etwas mit dem Christentum zu tun haben. Allerdings auch die Brandsätze, die gegen Flüchtlinge in einem Land unter Beifall eines nicht geringen Teiles der Bevölkerung geworfen werden, das sich auf christliche Traditionen beruft. Und bei diesen Brandanschlägen werden Verletzte oder gar Tote genauso billigend in Kauf genommen, gar herbeigewünscht - natürlich nur als Abschreckung, damit mal deutlich wird, dass Deutschland nicht "alle" nehmen kann - wie bei den Anschlägen des IS.

Na, dann ...

Gruß

ExDeau

Aber der Islam ist ja völlig harmlos und friedliebend.
Leute, wacht endlich auf.

Zitat von matthifant

Aber der Islam ist ja völlig harmlos und friedliebend.
Leute, wacht endlich auf.

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Eine Religion, in dessen Namen sich Menschen freiwillig selber mit Bomben sprengen kann nicht ungefährlich sein.
Er ist ca 600 Jahre jünger als unser Kirche. Die hatte vor 600-700 Jahren die Inquisition mit Hexenverbrennungen usw... Das heißt wir müssen noch ein paar Jahrhunderte warten, bis sich das alles beruhigt. Ich erlebe das wohl nicht mehr.

Zitat von SuperSport

Dieses Argument kommt immer wieder. Bleibt nur zu hoffen dass denen nicht gelingt uns ins Mittelalter zurück zu bomben, dann wären wir nämlich wieder gleichauf.

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Schau Dir doch die Geschichte an, die Dinge wiederholen sich doch immer wieder. Das heutige Europa ist dem späten römischen Reich sehr ähnlich: der innere Zerfall ist unaufhaltsam, von Außen drängen Massen von anderen (wilden) Völkern herein. Wir sind weder gewillt, noch fähig sie auf zu halten, so wie die Römer damals. Wie es mit dem Römischen Reich ausging wissen wir ja: eine sehr fortschrittliche Zivilisation würde verichtet, über jahrhunderte herrschte finsterstes Mittelalter. Es dauerte über 1000 Jahre bis nahezu der selbe Stand wieder erreicht wurde.

Wie das bei uns enden wird, werden wir wohl nicht mehr erleben, aber es dürfte ähnlich ablaufen. Ich weiß nicht, ob Du die Mad Max Filme aus den 80ern kennst, aber ich denke dass es so oder so ähnlich bei uns werden könnte.

Zitat von NC700Robert

Von befragten Deutschen mit Migrationshintergrund wählten die meisten AfD...zumindest laut dieser Statistik: http://www.badische-zeitung.de…rg-welche-partei-gewaehlt

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Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht - äh erstellt hast!
Es kommt immer darauf an, was wie definiert wird, um es dann ein zu rechnen. Zum Thema Migrationshintergrund stelle ich mir sofort die Frage, wer da alles dazu gezählt wird. Wenn da auch Spätaussiedler aus Russland (Russlanddeutsche) mit eingerechnet werden, könnte ich die Werte verstehen. Die sind erst von Stalin nach Sibirien verschleppt worden, haben dann dort Jahrzehnte lang unter Unterdrückung um ihre Existenz kämpfen müssen, konnten dann irgendwann nach DE und dachten sie seien hier nicht mehr die Fremden in einem fremden Land.