KETTENMAX LOUIS 75

  • #1

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    die Tante bietet z. Z. den Ketten-reiniger -öler als Restposten zu einem Sonderpreis an.


    http://www.louis.de/_300e067bb…tnr_gr=10002790&anzeige=3


    Hat hier jemand Erfahrung mit dem Kettenmax? Wenn "ja", ist er zu empfehlen, oder gibt es bessere Alternativen?


    Im Voraus sag ich danke für informative Antworten.

    Gruß uss Kölle, Pitter


    Lerne aus der Vergangenheit
    et hät noch immer jot jejange
    (es ist noch immer gut gegangen)

  • #3

    Hallo Pitter,


    Also ich hab den Kettenmax letztes Jahr erworben und bereits zwei mal eingesetzt. Ich muss sagen das ich nach anfänglichen Schwierigkeiten super zufrieden bin.
    Das zurechtschneiden der seitlichen Bürsten ist eine Fummelarbeit, und man muss das Prinzip einmal verstehen ... Dann ist es aber sauber und effektiv.


    Gruß, Stefan

  • #4

    Habe gestern mit dem einfachen Kettenmax für 17,99 und den passenden Pflegemitteln von S1000 meine total verranzte Kette flott gemacht. Eingefleischte Motorradfahrer haben gemeint das sie nicht mehr zu retten sei. Habe mir vorher das Video auf Louis angesehen und dann gings wie geschmiert. Habe alles doppelt so gemacht wie im Video weil die Kette ja nicht mehr die beste war. Das Reinigen klappt zu zweit super leicht und das schmieren ist ein Kinderspiel für das Geld habe ich jetzt in unter 3 Minuten eine neuwertige Kette finde es klasse

  • #6

    Den Kettenmax Classic nutze ich auch, funktioniert einwandfrei. Bei der Reinigung habe ich immer eine zweite Person mit dabei, die den Reifen durchdreht,
    das macht die Sache deutlich einfacher. Als Reinigungsmittel verwende ich mittlerweile aber nur noch Petroleum, weil mir der S100-Reiniger deutlich zu teuer ist.
    Als Vergleich habe ich mal die Kette mit der Hand mit Putzlappen, WD40 und Zahnbürste gereinigt, der Zeitaufwand war bei mir etwa doppelt so hoch wie mit dem Kettenmax und das Ergebnis nicht so perfekt...


    Das Einzige was bei meinem Max nicht funktioniert ist die Schmierung der Kette über die Bürsten, das geht dann eben auf die gute alte Art ;)


    Gruß Ben


    PS: Ich hab seit einiger Zeit auf meiner S einen Scottoiler montiert, mach die Kette aber trotzdem noch 1-2 mal im Jahr mit dem Kettenmax sauber,
    die angepriesene Selbstreinigung funktioniert nicht 100%ig bei mir

  • #7

    Den Thread hole ich noch einmal aus der Versenkung, denn dieser hat mir den Weg zum aktuellen Kettenmax von Tante Louise geebnet.


    Heute habe ich ihn dann eingesetzt:


    Laut Beschreibung habe ich die Bürsten auf die notwendige Länge gekürzt (selbst, wenn man die Bürsten länger lässt, ist das auch kein Beinbruch) und an meiner 700er montiert (lt. Beschreibung).


    Hintergrund der Aktion ist, dass ich mich (erst einmal) von der "Weiss-Sprüh-Fraktion" verabschieden und künftig meine Kette, so wie es Honda in seinem Werkstatthandbuch beschreibt, mit Getriebeöl schmieren möchte. Dazu musste der alte Sabber erst einmal ab. Natürlich habe ich auch an den Ritzelkasten vorne gedacht... meine Güte, was war dort eine Ansammlung von Dreck und vermoddertem Schmierzeugs vorhanden. Also erstmal kräftig gereinigt, dann kam der Kettenmax ins Spiel - getränkt mit rund einem Liter Petroleum - natürlich den Boden gut abgedeckt (1 Euro Malerplane war es mir wert)- und los ging es.


    Was soll ich sagen... so einfach hatte ich es mir nicht vorgestellt - dennoch habe ich mir reichlich Zeit gelassen und den kompletten Liter Petroleum durch das Gerät geschickt.


    Was für ein Endergebnis: Meine bislang zwar gut geschmierte, aber relativ bescheiden aussehende Kette war kaum wiederzuerkennen. Absolute Spitze und mit Pinsel zwar auch erreichbar, sicher aber mit wesentlich mehr Zeitaufwand.


    Nun, da die Kette wieder in absolut sauberem Zustand war, habe ich diese dennoch kräftig mit einem alten Baumwoll-T-Shirt abgerieben, noch ca. 15 Minuten "abdampfen" lassen und dann mit meinem gewünschten Schmiermittel (90er-Getriebeöl) per Pinsel bearbeitet.


    Perfekt !!


    Den Kettenmax habe ich grob mit dem T-Shirt gereinigt, wieder in die Verpackung getan (der sollte sicher noch drei bis viermal funktionieren) und das Petroleum - nachdem sich der Dreck gesetzt hatte- durch einen Trichter mit Kaffeepapier in das Original-Behältnis gefüllt - auch dieses sollte noch einige Male zum Kettenreinigen genügen.


    Fertig.
    Das war aber einfach und das Ergebnis lässt sich sehen.


    Leider hatte ich weder Kamera noch Smartphone dabei, so dass ich keine Bilder habe machen können - werden beizeiten dann nachgeliefert.


    Wer´s auch noch vorhat, viel Vergnügen - es lohnt sich!

  • #8

    Ganz ehrlich - für mich ist das Teil Schrott und das Letzte, was ich mir fürs Möpp kaufen würde. Wenn der optische Zustand der Kette stört, wischt man die mim Lappen ab. Den Dreck unter den Rollen, falls vorhanden, bekommst damit nicht weg. Der Rest ist nur Optik.. ;)
    Mit Getriebeöl wird der Schmutz eh abgeschleudert, da kannst Dir das sparen... ;) . Da muss der "Sabber" nicht ab.


    Viel zu viel Aufwand für ne Kette... :lol:

  • #9

    Habe das tolle Teil auch zu Hause - und muss Didi ziemlich Recht geben. Schon nach einem Mal waren die Bürsten recht krumm. Nicht die, die ich zuschneiden muss, denn dann könnte ich ja etwas mehr abschneiden, damit der Widerstand nicht so groß ist, nee, nee, die, die oben und unten bürsten, waren krumm.


    Die Reinigung selber hat deutlich länger gedauert, als versprochen worden war. Und hinterher den Maxe wieder sauber zu bekommen, braucht auch nochmal Zeit. Ich werde das nächste Mal mit ner Handbürste zu Werke gehen, mal sehen, was das dann für ein Ergebnis wird.


    Fazit für mich: Ne nette Spielerei, notwendig aber nicht.


    Bürstenreinigende Grüße


    ExDeau

  • #10

    Hab seit ca. 1,5 Jahren die "Große Version" vom Kettenmax, wurde damals nicht übere die Tante geliefert aber mit allerlei Reinigern und Pflegerern und Zubehör fürs zubehöre. Habe ihn genau 1x angewendet, und dann nicht wieder.


    Die Reinigung dere Kette funktionierte sehr gut, auch wurde die Bürsten nicht "krumm". Aber die Vorbereitungund Nachbereitung sprich Anbau/Abbau und anschließende Reinigung vom KM war ein bischen zuville des Guten.


    Jetzt wo ich Dry Lube verwende, hat sich auch die Kettenreinigung erledigt. Habe ich gestern noch drüber gestaunt, wie lange und wie gut das Zeugs funktioniert. Und ohne jeglichen "Flugrost". Die Kette sieht aus wie neu, und funktioniert auch so.


    Gruß
    Rubber

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