Kawasaki Ninja 300

Ich stelle hier mal ein Video ein, das ich schon mal an anderer Stelle gepostet hatte.
Das ist aber wohlgemerkt das Vorgängermodell, also die 250-er, mit weniger Hubraum und weniger PS bei fast gleichem Gewicht.

Obwohl der Weiße auf einem größeren Motorrad für meine Begriffe fast ideal fährt, kommt er einfach nicht richtig weg.
Als ich das Video zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich, das ist sicher der Didi aus dem Forum oder einer aus seiner Familie… ;).
Mit der 300-er könnte ein echter Kurventeufel die Big Bikes auf so einer Strecke wahrscheinlich noch mehr ärgern.

Es grüßt
sin_moto

Ebenfalls aus der „Motorrad“ vom 2.4.2015:

Böse Zungen sprechen von „Drehorgel“. Damit liegen sie nicht ganz daneben, wenn aus etwa teeglasgroßen Zylindern 40 PS herausgepresst werden sollen. Das geht über Drehzahlen, im Fall der 300er sind es fünfstellige. Auch das nicht gerade üppige Drehmoment von maximal 27 Newtonmetern steht erst ab 10.000/min an. Doch anstatt sich despektierlich zu äußern, sollte man den Begriff „Orgel“ lieber mit Virtuosität verbinden. Denn die 300er verfügt über ein sehr sportliches Fahrwerk mit knackigen Bremsen – damit lassen sich Kurven in unterschiedlichste Fahrlinien zerlegen. Das entlockt auch fortschrittlichen Sportfahrern ein entrücktes Kichern unterm Helm. Fast baugleich gab es die kleine Ninja von 2009 bis 2012 bereits als 250er. Doch der für 2013 auf mehr Hub ausgelegte Reihentwin leistet 20 Prozent mehr und erhöht in gleichem Maße die Fahrfreude. Wegen des Serien-ABS ist die 300er im Vergleich zur Ninja 250 R insgesamt die bessere Wahl. Zweijährige Gebrauchte mit gut 10.000 Kilometern kosten etwa 2500 Euro.

PLUS Motor drehfreudig, potent und kultiviert; unverkrampfte Sitzposition; Ausstattung mit Anti-Hopping-Kupplung und ABS

MINUS Soziusergonomie sehr bescheiden; Federungskomfort mäßig

Es grüßt
sin_zu-alt-für-so-ein-teil...