Schleifender Fuß

  • #12

    Naja beim gemütlichen cruisen im 6. Gang kann die Haltung vielleicht auch etwas entspannter sein, aber grundsätzlich achte ich schon darauf, dass ich nah am Tank/Staufach sitze, aufrecht und auch die Knie nah am Motorrad habe. Das Schalten in der Kurve nicht unbedingt von Vorteil ist ist klar ;).
    Habe auch eigentlich das Gefühl, dass ich mittlerweile ein ganz gutes Gespür für die NC habe, wobei ich das natürlich nicht wirklich beurteilen kann. Nur fühle ich mich nach nun knapp 4000km wesentlich sicherer als nach den ersten 1000km, bin auch etwas flotter unterwegs jetzt, besonders in den Kurven :D. Da kommt mein Kumpel mit seiner GS500 nicht mehr hinterher (deswegen fährt er jetzt auch vorne weg :D).
    Wenn ich der Meinung wäre, dass ich das nicht unter Kontrolle habe, würde ich nicht so fahren ;).


    lg
    Andy

  • #13

    0.) Fahren, üben, automatisieren
    1.) Fahrsicherheits-Training
    2.) Kurventraining
    immer.) Lesen bildet: "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel


    http://www.amazon.de/dp/3613033860


    Allerdings muss ich zugestehen, dass auch ich meine Stiefel problemlos an einem Tag auf dem Rundkurs durchschleife.... :oops:


    LG


    Knut


    [attachment=0]Stiefelschleifer.jpg[/attachment]

  • #14


    Weil's cool aussieht. 8-) Besonders wenn die Fußspitze dabei noch nach Aussen zeigt. ;)


    Hab mir den Artikel jetzt doch noch durchgelesen. Zitat: "Zum Beispiel gleiten die Füße zwischen Ballen und Absatz auf den Rasten hin und her - zum Bedienen des Brems- und des Schalthebels." Ich folgere daraus, dass der Ballen immer auf der Raste ist. Nur wenn ich die Bremse oder den Schalthebel bediene, wird der Fuss nach Vorne geschoben.

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

  • #15

    habe den artikel nur überflogen, aber dann passen bilder und text nicht zusammen ;)

  • #16

    Nein Mathias das passt schon die Bilder zeigen die Fußstellung beim Betätigen der Schaltung bzw. Bremse. Ansonsten gehen die Füße natürlich weg von den Hebeleien. Gezeigt ist hier gut wie der Winkel und Abstand der Pedale am günstigsten ist. Die weiteren Bilder zum Vergleich mit zu hohem oder zu niedrigem Schalthebel sind auch gut gewählt.
    Ich empfehle besonders für lange Strecken eine abwechselnde Sitzhaltung entsprechend dem Fahrmodi. Bei kurvigen engen Passagen hänge ich quasi nach vorn gerollt mit sehr tiefem Schwerpunkt im Sattel. Bei Stadtdurchfahrten hingegen sehr Aufrecht mit so hohem Blick als möglich. Bei Überlandfahrten auch mal mit ausgestreckten Armen zurückgelehnt und mit gestrecktem Rücken.
    Wichtig aber ist, nicht starr in einer Position zu verharren sondern auch situationsbedingt die Körperhaltung zu verändern, so fährt man aufmerksam und wird auf dem Bock nicht müde.

  • #17


    und nicht nur da:


    http://ifz.de/download/Broschu…en_gut_und_sicher_www.pdf


    Zitat:
    "Der Fußbremshebel sollte so tief justiert werden, dass der Fuß locker
    auf dem Hebel ruht und dieser bei Bedarf sofort aktiviert werden kann."
    Und das geht nur mit dem Mittelfuß auf der raste.
    Und genauso habe ich das auch gelernt.
    Für eine sportlich orientierte Fahrweise mag die Fussballensache ja durchaus sinnvoll sein. Für den "normalen" Allerweltsverkehr halte ich das lieber so.
    Aber jeder so wie er mag und sich wohl fühlt.


    Mike

    Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut.


    Kotflügelverlängerung u. Hinterradabdeckung Bodystyle
    Bordsteckdose, SW-Motech Alu-Rack, T-Ray Topcase, Gabelprotektoren, Phillips NightVision H4

  • #18

    Ich muss auch sagen, dass bei mir nur der linke Schuh in Mitleidenschaft gezogen ist, da man in Linkskurven eher hinten Bremsen kann als in einer Rechtskurve wo dann evt. der Schuh nicht mehr zur Bremse kommt weil die Straße im weg ist (zumindest bei meinen Waldbrandaustretern Gr. 47). Deswegen bin ich in Rechtskurven noch etwas zurückhaltender als in Linkskurven. Werde das mit den Ballen jetzt gleich mal ausprobieren.
    ADAC Training ist jetzt nach dem Abi geplant ;).
    Und fahren und üben natürlich immer, selbst während des Abis habe ich es geschafft von Mitte März an knapp 4000km zu fahren, da werden jetzt im Sommer noch einige dazukommen.


    lg
    Andy

  • #19


    Ja Mike ich will mich ja nicht streiten, aber dann lies doch mal dort die Seite 8 :lol: und schau die Bilder, "Auf die richtige Haltung kommt es an" und "Alles im Griff" da steht auch was zum Bremsen mit zwei Fingern. :whistle:
    Dein Zitat mit dem Fuß auf dem Raster trifft zu, klar aber nur während des Bremsvorgangs. :think:
    Aber mit dem Satz hast du natürlich Recht "...jeder so wie er mag und sich wohl fühlt..." und wie er kann, wobei ich immer sage, man könnte auch manchmal von einem Esel noch was lernen.

  • #20

    Soooo habe das heute mal probiert. Allerdings ist das, wenn Schalt- und Bremshebel nicht richtig eingestellt sind nicht unbedingt so toll. Werde mal sehen ob ich das demnächst einstellen kann, habe bisher noch nicht an Mopeds o. Ä. rumgeschraubt (nur mal an einer alte Kettensäge :D). Ich denke schon, dass ich mich daran gewöhnen könnte, nur muss dann eben alles richtig eingestellt sein. Bei der Schaltung ging es, aber der Bremshebel ist zu hoch. Bisher habe ich das nie wirklich gemerkt, weil ich nur zum bremsen drauf gegangen bin und den Fuß sonst darunter hatte. Hatte auch das Gefühl, dass ich noch ein bisschen mehr Gefühl habe fürs Motorrad, aber nicht viel. Danke an alle für die Tipps!


    lg
    Andy

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