Meine X bekommt eine kleine Schwester...

  • #81

    Habe heute zwei kleine Dukes gesehen, ich denke KTM hat mit den kleinen Modellen echte Verkaufsknüller am Start. :handgestures-thumbsup:


    Man kann kaum daran vorbei gehen, ohne sie genauer unter die Lupe zu nehmen.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #82


    Danke, Wossi! Das Forum beschraenkt leider die Bildgroesse. Hier mit 1800px Breite.
    Ich bin dann noch schoen ins Sauwetter gekommen...


    Ich finde die kleine Duke extrem reizvoll: das ist eine minimalisierte Fahrmaschine mit keinem Teil zu viel dran und keinem Gramm zu viel. Superzierlich, ohne dabei ein Kindermotorrad zu sein. Ein aufs absolut wesentliche reduziertes Motorrad, das ausschliesslich aktuelle Technik ohne Retrokram bietet. Das ist genau mein Ding, und wir werden noch unsere Italienrunden fahren, wenn mein Kollege fahrerisch so weit ist, dass er die dazu noetigen Tagesetappen von ca 700km ueber meist enge und gewundene Strassen sicher schafft.


    Ich habe meine WR250R Supermoto fuer die Friauleinsaetze. Kaum schwerer als die kleine Duke, extrem universell einsatzbar, sparsam im Spritverbrauch. Bin also eigentlich versorgt. Nur dass die WR bereits ihre 33.000km drauf hat (dies problemfrei) und ich ja eigentlich die Honda fuer die Kilometer habe. Aber der Unterschied ist gewaltig, ob man ein 230kg Motorrad oder ein 130kg Motorrad auf kleinen oesterreichischen oder italienischen Strassen bewegt. Fahrerisch ist das eine andere Klasse. Nun, man kann nicht alles haben. Die Honda ist cool und mit viel Genuss fahrbar, auch gern mit Verve, nur wird man damit sicher niemals so ueber einsame loecherige schotterueberzogene Ministrassen braten, wie mit einer 130kg Supermoto.
    Greets, Phil

  • #83

    Phil: Tippfehler? Tagesetappen von 700km? Das wären bei Landstrassenfahrt (und da reden wir nicht von sich windenden kleinen Bergstrassen) locker 12-13h im Sattel? Pausen noch gar nicht reingerechnet... :shock:

  • #84


    Kommt etwa hin.
    Das hier war z.B. eine 750km Tagestour:
    Pt.I:

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    Pt.II:
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    Natuerlich nur in sehr kleinen Ausschnitten gezeigt.
    Start sehr frueh. Ankunft relativ spaet. Durchziehen mit ein paar wenigen Pausen.

  • #85

    :shock: Aaaalter, was macht ihr denn da? Seid ihr auf der Flucht? Wenn du das Gewedel wirklich 12h durchhälst - RESPEKT! :shifty:

    :think: Selbstkritisch betrachtet würd ich mir vielleicht 4-5h so nen Fahrstil zutrauen, dann aber nicht in der Geschwindigkeit - spätestens dann würde ich sicher auf dem Zahnfleisch kriechen... So ein hektisches Wedeln (wenns nicht nur durch den kleinen Blickwinkel der Kamera schneller und hektischer aussieht als in echt) würde mir den Spaß an der Tour versauen. Um schnell anzukommen u.U. - aber man sagt ja, der Weg ist das Ziel.


    Dennoch Chapeau, Phil. Wirklich saubere Leistung und Fahrstil (sind eigentlich einige Teile der Strecke Einbahnstrassen? Mir war so das mal bei einigen Pässen gelesen zu haben und die Strassen im Video sind nicht gerade Gegenverkehrtauglich...)!


    Aber das gehört vielleicht in den Tourenthread - will Didi nicht mit OT ärgern...


    Grüße, Ryker

  • #86


    Tja was soll ich jetzt machen? :)
    Fuer eine ausgiebige Diskussion bitte klemme das in einen anderen Thread. Das kann ich natuerlich nicht.
    Ganz kurze Antwort: das ist nicht hektisch. Das ist normaler Flow. Die Kamera ist realistisch, da keine verzerrende Optik. Man ermuedet erfahrungsgemaess ab ca halber Strecke kontinuierlich (bei mir in diesem Fall ab Passo Mt.Rest) und muss deshalb Vorsorge ergreifen: immer kontinuierlich genug Wasser trinken, Ohrenstoepsel, keine lauten Auspueffe, nur 100% verlaessliche Mitfahrer, keine Bummler, Noergler, Rauchpausler, whatever, Fahrt nur bei wenig Verkehr und auf bestimmten relativ einsamen Strassen moeglich, unbedingt werktags. Dann geht das gut. Das (jederzeit sichere!) Tempo wird gegen Ende der Tour notgedrungen absinken, je nach Trainingszustand der Fahrer. Die engsten Streckenabschnitte sind im Video gar nicht drin. Die Tour hier zeigt auf einigen der Fotos noch typische Streckenabschnitte. Klar, dass man nach so einem Tourtag dann platt ist, aber schoener kann man m.E. nicht onroad Motorradfahren.
    Greets, Phil

  • #87

    Andreas und Phil: Ich sehe da kein Problem, diesen thread zu vertrödeln! Irgendwann kommen wir ja doch wieder auf das eigentliche Thema zurück!
    Super geniale Strecken, würde mir auch tierisch Spaß machen! Allerdings wären mir da auch 750 KM zu lang.
    Selbst wenn ich konditionell die 750 KM schaffen würde (habe ich noch nie ausprobiert), würde es mir bei dieser Streckenführung sicher nach spätestens 350 KM reichen. Ich möchte die Strecken genießen, dazu gehören eben auch ausreichend Pausen. Die Streckenlänge eigentlich vollkommen egal. Und wenn es am Ende des Tages auch nur 250 KM waren, die tierisch viel Spaß gemacht haben und ich dann platt bin, ist das auch gut!!
    Dazu gehört auch, dass ich nicht in der Dunkelheit losfahren und in selbiger wieder ankommen möchte.
    Meinen Respekt hast Du jedenfalls, Phil!!


    Und - um wieder zum Thema zurückzukommen - auf einer 150 kg schweren Duke lässt sich die Strecke sicher einfacher absitzen als auf einer 200 kg XTZ... .

  • #88


    Weder noch, wenn keine großen Etappen autobahnähnlicher Abschnitte dabei sind schafft man diese 750 km so nicht an einem Tag, schon gar nicht auf Sträßchen wo Kühe quer im Weg stehen können. Ein Schnitt von 50 km/h ist da schon hoch gepokert und das wären 15 Stunden Sattel ohne Tanken.
    Also Phil sorry ich nehme dir das nicht ab, aber du kannst ja dann locker nach Bebra hochbrausen und dabei mit einem Abstecher in Marienbad noch schnell eine Runde schwimmen. 8-)

  • #89


    Bedauerlich, dass du offenbar die dortige Region nicht gut kennst, wie man aus deinen Kommentaren entnehmen könnte.
    Der gefahrene Schnitt matcht perfekt mit der gefahrenen Zeit. Den 50er Schnitt hast du frei erfunden, das hat nichts mit unseren Touren zu tun. Und klar gibts nach Italien zwangslaeufig auch schnellere Verbindungsetappen (Bsp. Obertauernstrecke), aber diese Abschnitte haben wir immer minimiert, so wenig wie moeglich also.


    Ich muß und will allerdings niemandem was beweisen. Dass du dir solche Touren nicht vorstellen kannst, dass dir bei dem anderen NC Video schwindlig wird, uswusf. das ist für dich sicher ok, aber verallgemeinerbar ist es nicht. Ich kann mir auch so einiges nicht vorstellen, was andere mit Motorrädern anstellen, trotzdem mache ich es nicht madig.
    Greets, Phil

  • #90

    Warum soll das nicht funktionieren? Bei unseren allwöchentlichen Freitagnachmittagtouren stehen auch schon mal 350 KM auf dem Tageskilometerzähler... .
    Das man so eine 750 KM-Tour nicht mit einem 10 Uhr-Frühstück beginnt ist natürlich klar..

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