Als es Motorräder wie die NC mit dem Doppelkupplungsgetriebe oder die Aprilia NA 850 Mana mit der Variomatik noch nicht gab, wurde in der Zeitschrift PS (Heft 1/79, S. 33ff.) die Mitte 1978 auf den Markt gekommene CB 400A getestet. (Die bereits früher erschienene CB 750 mit Automatik kam nicht offiziell nach Deutschland.)
Bei der "Hondamatik" der CB handelte es sich um eine Zweigang-Halbautomatik. Es musste noch geschaltet werden, lediglich die Kupplung fiel durch den Drehmomentwandler weg. Entsprechend fand sich statt des Kupplungshebels links die Feststellbremse. "Die stufenlose Übersetzungsänderung durch den Wandler macht darüber hinaus natürlich auch das Schalten entbehrlich - die (2) Gänge müssen nur durchgeschaltet werden, wenn man schnell beschleunigen will." Wer ruhig fährt, könne auch im zweiten Gang anfahren. Der erste Gang reiche bis 80km/h, der zweite bis zur Endgeschwindigkeit von rund 125km/h "geduckt", wobei wir von einem 27PS-Motorrad sprechen.
Die Zeitschrift MOTORRAD war damals etwas hektischer unterwegs. Die CB 400A wird "solo liegend" auf 139km/h gequält (Heft 9/79, S. 40ff.). Entsprechend wird empfohlen, den ersten Gang bis 110km/h zu nutzen. Die fehlende Motorbremse wird ebenso kritisiert wie die wenig effektiven Bremsen.
Ein Jahr später wurde der Verkauf der CB 400A in Deutschland wieder eingestellt.