Liebe Leute,
vorerst wünsche ich euch allen Frohe Ostern 22 und uns schönes Wetter für die kleinen oder großen Bikertouren. Danke für eure Beiträge diesbezüglich.
Grundsätzlich soll man nicht an mehreren Stellschrauben drehen, sowohl bei Chancen als auch bei Problemen. Gestern (14.04.22) war die Luft 15° C warm und ich habe paar Tage davor mit E5 frisch getankt. Also 2 Parameter wurden bereit vor dem Test geändert. Es bleibt nur noch die Batterie. Und so sah das Ergebnis der Batterie-Untersuchung aus:
Frisch aufgeladen zeigte die Batterie 12,5 V an; Zündung an nur noch 11,7 V; beim Starten sackte der Pegel kurzeitig auf 8,9 V ab: der Startversuch war einmalig, kein Orgeln, kein Gas-Geben war nötig; die Ladespannung des Generators war 14,1 V; nach Abschalten des Motors pendelt sich die Batteriespannung wieder auf das Niveau von 12,5 V ein und hält darauf lang an. Der Spannungsabfall und dessen Erholung verhalten sich ähnlich wie bei meinem T4-Bus, der ja eine total neuen Batterie in Februar bekam.
Daher mein Fazit: die Batterie ist schon schwach nach 7 Jahre aber ich habe zum Glück noch etwas Zeit für neue Anschaffung, zumindest vielleicht erst nach dem Sommer. Das Benzin über eine längere Standzeit trug m. E. ein Teil des Problems bei. Für den komplexen Zündvorgang sind im übertragenen Sinne "Luft, Wasser und Feuer" verantwortlich. In meinem Fall war es vielleicht mehr als eins. Ich hoffe abschließend auf eure Zustimmung.
Weiterhin gute Fahrt.