Beiträge von Gismino

    Am WE nach Sardinien gestartet, hier Eindrücke der 2-tägigen Anreise.


    Etappe 1 führte vom Niederrhein nach Seefeld in Tirol. Zu 80% der rund 800Km fuhr ich Landstraßen durch diverse Mittelgebirge Deutschlands, 20% Autobahn.


    Etappe 2 führte dann von Seefeld nach Livorno, wo um 23 Uhr die Fähre nach Sardinien starten sollte.
    Die Rund 700km führten mich u. a. über die alte Brennerstrasse nach Italien hinein, weiter über das wunderschöne 2211m hohe Penserjoch. Zum Mittag bin ich dann auf den Mendelpass hoch. Die Speckknödel auf über 1300m waren ausgesprochen lecker.
    Das TomTom und sein "kurvige Strecke" Modus leisteten bis hier her und auch auf dem weiteren Verlauf hervorragende Arbeit.
    Zum Ende hin war der Tag irgendwie wieder zu kurz und die Kurverei hat enorm viel Zeit gekostet.
    Zum Strecke machen taugt der kurvige Strecken Modus nur bedingt.
    So war ich gezwungen, die letzten rund 300km auf die Autobahn zu gehen, um die Fähre noch zu bekommen.


    Die Anfahrt war schon mal ein Abenteuer.


    Die NC macht übrigens richtig Laune und leistet sich nahezu keine gravierenden Schwächen, selbst voll bepackt nicht.


    Ein paar Bilder:





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    Mein CTA2 nach sportlich gefahrenen 8100 Km.


    Hinten hat er noch 2mm, vorne noch 3mm.
    Demnach würde der Hinterreifen bei mir etwas über 9000 Km halten, der Vorderreifen vermutlich an die 14000 Km, was wirklich beträchtlich ist.


    Der Reifen hat mich in allen möglichen Situationen völlig überzeugt.
    Ich war stets zügig und meist auf kurvenreichen Strecken unterwegs, zu über 90 % im S-Modus.
    Auch im Regen und auf der Autobahn absolut top.


    Weiterhin war der CTA2 ein perfekter Begleiter für das NC Treffen in Bebra und auch die mit ihm absolvierten ADAC Kurventrainings 1-3 sowie ein ADAC Schräglagentraining hat der CTA2 mit Bravur gemeistert.


    Die letzen 2000 Km war ich mit einem Nagel/Metallstift im Hinterreifen unterwegs. Habe ich stecken lassen, hat keine Luft verloren. Pannenset seither immer dabei.


    Morgen kommt ein neuer Satz CTA2 für meine große Sardinien Tour drauf. Im Anschluss an Sardinien bin ich dann noch 1 Woche in Tirol.
    Da ich den gesamten September bis in den Oktober hinein und somit fast 5 Wochen unterwegs sein werde und mit nahezu 7000 Km Fahrleistung rechne, wechsle ich aus Vorsicht bzw. Bequemlichkeit auch den eigentlich noch guten Vorderreifen, da das knapp werden könnte und ich keine Lust auf einen Reifenwechsel unterwegs habe.


    Insgesamt ein ziemlich perfekter Reifen für den sportlichen Kilometerfresser. Kritikpunkte?..., eigentlich keine.
    Wenn der CTA2 mal leicht aber stets gutmütig schmierte, dann lag es an schlechtem Asphalt mit nahezu keiner Körnung mehr, wie z. B. häufig in Kreisverkehren anzutreffen.


    Sicher würde ein Metzeler M7 oder andere Sport Reifen vermutlich noch mehr Performance bieten, dies aber zu Lasten der Laufleistung.


    Ich komme in etwa auf eine jährliche Fahrleistung von 15 - 20 T Km und komme so mit 2 Sätzen pro Jahr aus, was ich akzeptabel finde.


    Ich freu mich nun auf meinen Urlaub auf dem zuverlässigen Begleiter CTA2.


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    War ein nettes Treffen an einem schönen Ort. Auch unsere Heimfahrt (Matthias und ich) war sehr schön, im Grunde entsprechend Deiner Schilderung.
    In einen lauen Abend hinein fahren ist immer etwas schönes, mal ganz zu schweigen von den fast leeren Straßen 8-)



    Ja das ist die Scheibe, kann ich mit 1,80m nur empfehlen. Die doch recht vielen Kritikpunkte hier im Thread zu der GIVI kann zumindest ich nicht nachvollziehen. Größe bzw. individuelle Körpermaße und auch der Helm sowie auch die Sitzposition/-haltung sind natürlich mit auschlaggebend.


    Also ein Wummern bei 50 hatte ich nicht, hatte die Ermax aber auch in der hohen Position montiert.
    Liegt ggf. am 2016er Modell und der geänderten Verkleidung, die evtl. mehr Vibrationen überträgt, was sich dann durch Geräusche in Kombination mit der höheren Scheibe bemerkbar macht. Ggf. kann hier der gezielte Einsatz von Moosgummi Abhilfe schaffen..., kann aber auch am Helm und/oder Deiner Größe liegen, wonach die Abrisskante anders am Helm ankommt.


    Aufgrund eines kleinen Ausflugs in eine Wiese brauchte ich zwischenzeitlich aber eine neue Scheibe und habe mich kurzerhand für die nochmal deutlich höhere GIVI Tourenscheibe entschieden (s. auch Seite 1 erster Beitrag).


    Und was soll ich sagen...
    Diese ist in allen Belangen nochmal deutlich besser als die Ermax, vor allem im direkten Vergleich. Ein nochmal deutlicher Komfortgewinn und auch der Wetterschutz ist nochmals besser.
    Wo die Ermax noch Turbulenzen erzeugt hat, liegt der Helm mit der GIVI ziemlich ruhig im Wind. Fahren mit offenem Visier bis in hohe Geschwindigkeiten möglich.


    Die Ermax ist und bleibt aber in Relation zu ihrer noch kompakten Größe eine sehr gute Scheibe, optisch sowieso ;)


    Anbei ein paar Bilder der GIVI.


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    Es war nicht trocken, auch wenn es auf dem Bild so aussieht. Wenn man genau hinsieht, sieht man auch die Gicht, die das Vorderrad aufwirbelt.
    Alle im Rennen waren bis zum Ende auf Regenreifen unterwegs. Zum Ende des Rennens wären Intermediate Reifen vermutlich die bessere Wahl gewesen, da nicht mehr viel Wasser auf der Strecke. Der Motorradwechsel hätte aber zu viel Zeit in Anspruch genommen, daher sind alle durch gefahren.


    Die Ducati scheint hier ein nicht sehr reifenschonendes Setup gehabt zu haben. Bei Regenreifen gibt es ja auch unterschiedliche Mischungen von weich bis hart und Ducati hatte sich für die weiche Mischung entschieden, keine gute Wahl....

    Man schau sich mal den Vorderreifen an...


    Heute beim Moto GP Rennen. Die Ducati war lange führend im Rennen, bis sich der Reifen auflöste. Man sah die Profilblöcke im Rennen regelrecht weg fliegen. Ist dann noch auf Platz 8 gelandet, was mit dem Reifen wirklich noch erstaunlich ist.


    Ich sag ja, Michelin ist nix ;)


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    An Deinen Tatsachen Sigi, meine sind andere ;)


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