Ich finde, das Organspende nicht zur Pflicht gemacht werden darf. Verstößt hier eindeutig gegen die Menschenwürde und sollte daher im ermessen des jeweiligen Spender sein/bleiben.
Man kann Menschen ermuntern (anhand von Dokumentationen, wo es sinnvoll ist bzw. eher Lebendrettend sein kann) zu spenden.
Wenn jemand verstorben ist, der bekommt es nicht mehr mit wohin seine Organe hinschwinden.
Ich sehe hier eher das Problem, dass Menschen (die Kohle haben) und eigentlich noch etwas warten könnten, bevorzugt werden. Als Menschen, die ärmer sind und ein Organ dringender bräuchten, deutlich benachteiligt werden. Ist alles schon vorgekommen
Überall wo richtig Geld zu machen ist, wird bis zum Schluß ausgeschöpft.
Auf der einen Seite würde ich beim Todesfall (sollte ich durch einen Unfall sterben) Organe spenden um jemand anderem zu helfen. Habe aber zugleich große bedenken, dass diese Situation scharmlos ausgenutzt wird. Beispiel: reiche und ärmere Menschen!