Beiträge von xyzero

    Hallo,


    ich hatte mir meine X mit Original-Steckdose bestellt, da ich nicht gleich rumbasteln wollte. Das Kabel fürs Navi lege ich bei Bedarf direkt aus dem Staufach raus zum Navi und klemme es mit dem Staufachdeckel ein. Hat bislang gut funktioniert, auch wenn mir das nicht ganz geheuer ist.


    Jetzt habe ich folgendes Problem:
    Ich hatte mir zum Aufpumpen der Reifen einen airman-Kompressor zugelegt. Als ich den nun zum ersten Mal nutzen wollte, habe ich ihn an die 12V-Dose gesteckt, wie in der Anleitung beschrieben Motor gestartet und den airman eingeschaltet. Nichts tat sich. Später habe ich dann mal wieder das Navi angeschlossen, aber da tat sich dann auch nichts mehr, nachdem ich die Zündung eingeschaltet hatte. Meine Vermutung: Der airman hat eine Sicherung zerschossen. Auf einem Aufkleber neben der Steckdose im Staufach steht 12V 1A. Das ist nicht viel. Leider habe ich bislang nirgendwo eine Info gefunden, wie viel der airman zieht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es mehr als 1A ist.


    Meine Frage ist nun, ob von Euch jemand weiß, wo die Sicherung für die Original-Steckdose liegt und wie ich da dran komme. Muss ich dazu die Seitenverkleidung abnehmen? Im Sicherungskästchen neben der Batterie habe ich sie jedenfalls nicht gefunden ...
    Und kann man die Original-Sicherung gegen eine stärkere tauschen, ohne Gefahr zu laufen, dass einem die Kabel durchschmoren, wenn man mal für ein paar Minuten deutlich mehr als 1A zieht?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!


    Grüße,
    Oliver

    Hallo matthifant,


    ca. 2 Wochen nach Abholung meiner X vom Händler habe ich zum ersten mal den Luftdruck geprüft. Das Ergebnis sah Deinem ziemlich ähnlich. Ich war erschrocken, wie schnell die Luft entweicht. Dabei war ich davon ausgegangen, dass ich die X mit korrektem Reifendruck vom Händler übernommen hatte. Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher. Hab die Reifen dann aufgepumpt.


    Ich habe meine X jetzt fast so lange wie Du, bin allerdings leider erst ca. 1600km gefahren. Letztes Wochenende habe ich noch einmal den Reifendruck geprüft. Ergebnis: Vorne 2,5, hinten 2,8. Dazwischen lag zwar noch die 1000er-Inspektion und ich weiß nicht, ob da nochmal nachgefüllt wurde, aber so groß wie zunächst befürchtet scheint der Druckverlust wohl doch nicht zu sein.


    Ich habe mir übrigens diesen Luftdruckprüfer angeschafft:
    http://www.louis.de/_103f61f5d…opic=artnr&artnr=10003902
    Den habe ich immer mit im Staufach liegen.


    Grüße,
    Oliver

    Hallo zusammen,


    meine X war vor kurzem bei der 1000er (Kilometerstand ca. 1050km):
    Inspektion: 1,2 h -> 112 EUR
    Ölfilter + Scheibe: 15 EUR
    Öl: 1 Liter Castrol GPS 10W-40 -> 17 EUR
    Kleinteile: 3 EUR
    Insgesamt also ca. 147 EUR. Alle Kosten inkl. MwSt.


    Was mich allerdings wundert: Ich lese hier überall etwas von 3,4 Litern Öl, d.h. das Öl wurde bei Euren Maschinen offenbar komplett gewechselt. Bei mir wurde dagegen im Wesentlichen der Ölfilter gewechselt und dann "nur" 1 Liter nachgefüllt, wie es aussieht. Ist das in Ordnung? Ist mir leider erst zuhause auf der Rechnung aufgefallen, sonst hätte ich mal nachgefragt ...


    Irritierte Grüße
    Oliver

    Zum Thema Schleicher (da es hier mehrfach als Ärgernis genannt wurde):


    Ich muss mich schuldig bekennen, bin gestern mehrfach auf der Landstraße langsamer gefahren als erlaubt und prinzipiell möglich gewesen wäre, und ab und zu habe ich dadurch leider auch andere hinter mir ausgebremst. Ich fühle mich daher angesprochen.


    Aber:
    1. Ich bin Anfänger ohne Fahrpraxis (auch nicht vom PKW, obwohl ich schon über 40 bin),
    2. habe meine X erst seit vorgestern, muss also erst noch ihr Fahrverhalten kennen lernen,
    3. habe gestern meine erste längere Fahrt mit der X unternommen auf unbekannter Strecke,
    4. mit neuen, noch nicht eingefahrenen Reifen.
    Stellenweise war mir das noch zu heikel, 100 km/h zu fahren (oder was auch immer erlaubt war und für einen Könner auch sicher möglich gewesen wäre), insbesondere auf relativ schmalen Straßen (ohne Mittellinie). Es mag ja sein, dass da mehr erlaubt ist, aber die Grenzen meines noch nicht besonders ausgeprägten Fahrkönnens wollte ich jedenfalls nicht austesten.


    Dann gab es aber auch mehrfach nicht vollständig einsehbare Kurven. Oder auch Kuppen. Aber keine Geschwindigkeitsbegrenzung durch Schilder. Da habe ich mir jedes mal gedacht, dass es ziemlich gefährlich wäre, dort die erlaubten 100 km/h auszureizen (oder sogar noch schneller zu fahren), selbst wenn man gut fahren kann und die Strecke kennt, und abgesehen davon, dass die Strecke nicht vollständig einsehbar ist, nichts gegen das Befahren mit hoher Geschwindigkeit sprechen würde. Denn man kann nie sicher sein, was einen auf dem gerade nicht sichtbaren Streckenabschnitt erwartet ...
    Das Fehlen von expliziten Geschwindigkeitsbegrenzungen heißt nicht unbedingt, dass es auch vernünftig ist, mit maximal erlaubter Geschwindigkeit oder gar schneller zu fahren. Selbst bei vorhandener expliziter Geschwindigkeitsbegrenzung kann es sinnvoll sein, langsamer zu fahren, z.B. auch bei verschmutzter oder nasser Fahrbahn oder bei Unübersichtlichkeit des Streckenverlaufs. Mag sein, dass ich da noch etwas übervorsichtig bin, aber in solchen Situationen würde ich das Langsamfahren nicht unbedingt als Schleichen bezeichnen (zumindest solange es nicht gerade übertrieben wird, was aber wohl auch Ansichtssache ist, was übertrieben ist und was nicht). Einige, die dort trotzdem schneller fahren wollen, werden es jedoch vermutlich als Schleichen empfinden.


    Ich bin allerdings auch ein paar Kilometer hinter einem breiten landwirtschaftlichen Fahrzeug hergefahren, das mit zwischen 25 und 50 km/h unterwegs war, wo ansonsten, wenn ich mich richtig erinnere, 100 km/h erlaubt und ggf. auch sicher möglich gewesen wäre. Vermutlich hätte es eine Gelegenheit zum Überholen gegeben, aber da niemand hinter mir war und ich es nicht eilig hatte, bin ich einfach mal nur hinterher gefahren. Ich fand das sehr entspannend, habe die Umgebung, das gute Wetter und das angenehme Pulsieren des Motors genossen. Und habe mich gefreut, dass mir die X auch bei langsamer Fahrt so viel Freude bereitet. Ich hoffe, dass sich zumindest daran bei zunehmender Erfahrung nichts ändern wird. Ich fände es sehr schade, wenn mich irgendwann nur noch Schnellfahren glücklich machen könnte.


    Ich habe Verständnis dafür, dass es erfahrene Fahrer nervt, wenn vor ihnen jemand (scheinbar unnötig) langsam fährt. Ganz besonders nervig ist es vermutlich für diejenigen, die die Strecke häufiger fahren und daher gut kennen oder die nicht (nur) zum Vergnügen unterwegs sind und ein Ziel zügig erreichen wollen. Ich weiß nicht, ob ich so gelassen bliebe, wenn ich z.B. im Berufsverkehr unterwegs wäre und mich andere durch Schleichen ausbremsen würden, oder wenn ich z.B. auf einer mehrtägigen Reise ein Tagesziel erreichen wollte, und zwar nicht erst irgendwann in der Nacht. Aber andererseits sage ich mir dann, dass die durch mein langsames Fahren am schnelleren Vorankommen Gehinderten noch langsamer voran kämen, wenn es mich vor ihnen zerlegen würde, weil ich mich außerhalb meines Fahrkönnens bewegt habe.


    Ich habe noch viele Fehler gemacht, das habe ich gemerkt, und ich muss noch viel üben, bevor ich auch schneller sicher unterwegs sein kann. Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen ...
    Ich bitte daher um etwas Nachsicht, es ist sicherlich nicht meine Absicht, irgend jemanden am schnellen Vorankommen zu hindern (das trifft vermutlich auch auf viele andere Langsamfahrer zu), aber es wird halt leider immer wieder vorkommen. Ich arbeite daran, bitte habt etwas Geduld ...
    Aber schneller als erlaubt möchte ich nicht fahren. Das hat dann aber nichts mit Schleichen zu tun, auch wenn es von Schneller-als-erlaubt-Fahrern so empfunden werden mag.


    Es grüßt
    ein Schleicher

    Hallo Xlight,


    ich stimme Dir zu. Eigene Erfahrungen sind halt durch nichts zu ersetzen.


    Ich habe so ziemlich alles an Test- und Fahrberichten gelesen, die ich gefunden habe, zur NC700 ebenso wie zur V-Strom und einigen anderen Kandidaten, auch hier im Forum viel gelesen. Nach allem, was ich über die NC700 gelesen habe, hat der Motor genau den Charakter, der mir am besten zusagen müsste, und Deine Aussage, die auf konkreten Erfahrungen sowohl mit der NC700 als auch mit der V-Strom beruht, verstehe ich als Bestätigung meiner Annahmen. Bin schon sehr gespannt, wie sich die NC700X im richtigen Leben anfühlt :D


    Was ich bzgl. des Preis-/Leistungsverhältnisses meinte war, dass, wenn ich nur 6500,- EUR ausgeben kann/will, momentan meiner Meinung nach kein anderes Motorrad mehr fürs Geld bietet als die NC700. Das heißt auch, wie Du auch sagst, dass das Preis-/Leistungsverhältnis im höherpreisigen Bereich durchaus besser sein kann. Das sehe ich ganz genauso.


    Und klar, der Verwendungszweck spielt natürlich eine entscheidende Rolle. Wollte ich z.B. offroad unterwegs sein, wäre eine deutlich leichtere richtige Enduro wohl die bessere Wahl, die vielleicht für etwa das gleiche Geld (oder sogar weniger ?) zu bekommen wäre. Aber diese wäre ein Spezialist, in Sachen Alltagstauglichkeit sähe es da vermutlich nicht ganz so gut aus. Die NC700 bietet daher aus meiner Sicht als Allrounder insgesamt deutlich mehr als irgend ein Spezialist. Und solange man keinen Spezialisten braucht, ist die NC700 eine gute Wahl in ihrer Preisklasse. Die XJ6 hat, denke ich, auch kein schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis, mir persönlich gefällt bloß ihr Charakter nicht. Aber das ist, wie bereits gesagt, Geschmacksache.


    Grüße,
    Oliver

    Hallo zusammen,


    ich würde es so formulieren: Das Preis/Leistungsverhältnis ist bei der NC700 nicht unbedingt besser als bei anderen Motorrädern, aber für das Geld bekommt man meiner Meinung nach momentan (neu) nichts besseres. Wenn man mehr zahlt, bekommt man in der Regel auch mehr, jedenfalls erscheint mir das so. Das Staufach ist allerdings (fast) Alleinstellungsmerkmal. Wenn es einem darauf ankommt, gibt es kaum Alternativen zur NC700.


    Habe mich in letzter Zeit als Anfänger intensiv damit beschäftigt. Wie schon erwähnt wurde, kostet eine Yamaha XJ6 auch nicht wesentlich mehr. Eine solche bin ich zuletzt in der Fahrschule gefahren und kann sagen, dass sie sich zwar sehr leicht fährt, mir aber ihr Charakter überhaupt nicht zugesagt hat (kleinhubiger Vierzylinder, braucht viel Drehzahl). Aber das ist Geschmacksache.


    Hatte z.B. auch die Suzuki V-Strom 650 in Betracht gezogen. Meiner Ansicht nach bietet die für ihren höheren Preis auch einiges mehr, abgesehen von einem Staufach natürlich. Es sind vielleicht nur Kleinigkeiten, aber die hätte ich schon ganz gerne gehabt. Zum Beispiel: Schöneres und informativeres Cockpit, Schauglas anstatt Peilstab zur Ölkontrolle, besseres Sitzpolster und besseres Fahrwerk, weniger Beschränkungen hinsichtlich Leistung, Drehzahl, Höchstgeschwindigkeit, etwas bessere Tauglichkeit für unbefestigte/schlechte Wege/Straßen (19" Vorderrad, Reifenauswahl), ...
    Ob einem das den höheren Preis wert ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich letztendlich jedenfalls für eine NC700X entschieden.


    Grüße,
    Oliver
    (der noch auf seine NC700X wartet ...)

    Hallo,


    auch von mir herzliche Glückwünsche! Habe selber erst vor eineinhalb Wochen meine Prüfung bestanden, nachdem ich bereits letzten September bei einem ersten Versuch bereits nach höchstens 10 Minuten durchgefallen bin (habs geschafft, zweimal nacheinander ein Hütchen beim schnellen Slalom umzufahren, was mir weder davor schon einmal noch danach noch einmal "geglückt" ist). Und gestern habe ich mich dann endlich entschieden und den Kaufvertrag für eine rote X unterschrieben. Bin schon sehr gespannt, muss aber leider noch ca. 2 Wochen warten ...


    Viele Grüße,
    Oliver