Hi Gabe, da hast Du mich wohl übersehen: Ich war nämlich auch in deiner Gegend unterwegs (guggst Du meinen Bericht im Bilderthread).
Aber schöner Bericht
Iss schön bei Euch in der Schweiz
Gruß Nelso
Beiträge von nelso
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Danke für Eure Rückmeldungen!!
Als Nachtrag zu meiner Tour noch folgendes:
Die Pässe in dieser komprimierten Form haben deutliche Spuren bei mir hinterlassen . Ich kämpfe seit zwei Tagen mit einem saumäßigen Muskelkater in den Armen, den Beinen und dem Rücken .
Ist also doch Sport unser HobbyFreundlichste und schmerzhafte Grüße,
Euer Nelso -
Hi Markus,
gerne!! Iss halt auch nach der Tour aweng langweilig so alleine unterwegs.
Gruß Nelso -
Am vergangenen Sonntag zur ersten Tour in die Berge mit der X gestartet.
Sonntagvormittag immer wieder Schauer auf der Strecke von Nürnberg nach Obermaiselstein im Allgäu. Ankunft im Dauerregen gegen 15 Uhr.
Am Montag dann 600 schöne und kurvige Kilometer abgeritten. Gleich hinter der Pension gings früh um 9:15 Uhr hoch zum Riedbergpass und weiter über Egg und Reutte, den Hochtannberg-Pass durchs Lechtal auf den Fern-Pass. Alles bei durchwachsenem aber trockenem Wetter. Die Fernsicht durchweg gut und der Straßenzustand ideal zum Kurven. Über Nassereith und Imst kurvte ich weiter über kleine Strässchen hinauf und mit tollen Ausblicken auf das Pitztal. Kaum Verkehr unterwegs. Meist waren nur ein paar Motorradfahrer auf der Piste. Eine tolle Strecke und sehr abgelegen ist die Straße über die Piller Höhe. Weiter führte mich die Strecke das Inntal hinab. Leider war die Reschenstraße gesperrt, so daß ich direkt bei Martina in die Schweiz wechselte. Immer im Inntal (hier in der Schweiz heißt er ja En) entlang führt mich der Weg nach Susch. Gleich nach dem Ort rechts schlängelt sich die Straße steil in Serpentinen in die Höhe. Links der Piz dal Ras mit seinen beeindruckenden 3.025 Metern zieht sich die Straße in die Höhe bis zum Flüela-Pass. Ich muß sagen, eine der schönsten Strecken, die ich bisher gefahren bin. Hier kommt dann auch die Sonne immer häufiger heraus und es wird gleichzeitig empfindlich kalt. Ein Hoch auf die Griffheizung und meine warmen Klamotten!!! Bei 2.383 Metern ist die Passhöhe erreicht. Ab hier geht es in vielen Kehren abwärts über Schiers nach Landquart. Nach weiteren ca. 16 Kilometern erreiche ich die Grenze zu Liechtenstein, die mit vier Fahnen und einem Wappen markiert ist. Überall am Strassenrand ist Militär unterwegs. Leichte Panzer stehen (gut versteckt ) an den Waldrändern und ich habe den Eindruck, die Schweiz fürchtet eine unmittelbar bevorstehende Invasion aus dem Fürstentum. Dort ist allerdings alles friedlich und ich bin verwundert, wie groß doch das Ländchen ist. Links ist die Festung Vaduz zu sehen und bei Feldkirch wechsle ich wieder nach Österreich zurück. Übrigens hatte ich keinerlei unangenehme Begegnung mit der Polizei zwecks Geschwindigkeit. Hatte mich allerdings zu 80% auch strikt dran gehalten, was dem Fahrspaß nicht im mindesten abträglich war. Auf der Strecke durchs österreichische Laternser Tal hinauf zum Furka mit immerhin auch 1.750 Metern, wurde ich allerdings von mehreren Eidgenossen auf zwei Rädern überaus waghalsig und deutlich zu schnell, wie auch ziemlich rücksichtslos überholt. Die Sonne war schon hinter den Bergen verschwunden, als ich gegen 19 Uhr wieder die Grenze zu Deutschland und den Riedberg (diesmal in der anderen Richtung) erreichte. Ziemlich abgekämpft hat das Abendessen in Obermaiselstein vorzüglich gemundet.
Der Dienstagshimmel zeigt sich dann wie blankgeputzt. Bei bestem Wetter und baldigem Klamottenverstauen im Topcase führte mich die Straße durchs Lechtal nach Reutte und weiter durchs Ammergebirge. Der Ammersattel wartete nochmals mit etlichen Kurven auf bevor es hinunter nach Oberammergau ging. Über Peißenberg und Weilheim erreichte ich den Ammersee. Wobei der Paffenwinkel mit seiner netten, hügelichen Lanschaft für eine Rast unter grenzenlos blauem Himmel nochmal gerade recht kam. Der Rest ist schnell erzählt: eine eher langweilige Fahrt bis Augsburg und dann Richtung Nordosten nach Ingolstadt führte mich letztendlich auf die Autobahn nach Nürnberg. Ankunft dort gegen 16 Uhr bei noch immer sehr warmem Wetter.
Insgesamt hatte ich 1.230 Kilometer von Sonntag bis Dienstag gefahren. Durchschnittsverbrauch waren sehr gute 3,26 Liter. Das Gelkissen von Tante L. tat super Dienste und ich möchte es nicht mehr missen. Ebenso das Originalwindschild von Honda und die Griffheizung. Ich bin sehr zufrieden damit. Stauraum mit den drei GIVI-Koffern mehr als genug für so eine Tour. Und die X??? Affengeil!!!! Schräglagen machen soooo viel Spaß damit. Die Beschleunigung einfach prima.
Ich freu mich schon auf die nächste größere Tour (leider wahrscheinlich aber nicht mehr heuer ).Euer Nelso
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Jou Mensch, was wäre die Welt ohne BMW
Die ham aber auch wirklich alle Zeitschriften voll im Griff!
Iss mir jedoch wurscht. Ich weiß, was ich an meiner X hab und kann sie nur jedem Interessierten weiterempfehlen!
Nelso -
Willkommen bei den Xen!!!
Kann Dich voll verstehen!!!
Die macht einfach sau Spaß!
Immer gute Fahrt und tolle Strecken!!!
Ein herzliches Grüß Gott in die Hauptstadt
von Nelso -
Hallo Roland,
überleg doch mal, ob Du vielleicht auch die Freundlichen in weiterer Entfernung in Deine Suche miteinbeziehst.
Machst einfach ne schöne Tour dorthin, sparst dabei und belohnst die Nichtabzocker.
Kann aus eigener Erfahrung sagen: es lohnt sich.
Schöne Grüße
Nelso -
Da ich lieber fahre statt putze, klingt das für mich sehr interessant.
Würd ich sofort probieren, wenns sowas in unserer Gegend gäbe.Nelso
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Hallo Hallo,
Zulassung 6/13
4.500 zufriedene und durch die Bank schöne KilometerNelso
PS: Und natürlich sind hier nur ÜBERDURCHSCHNITTLICHE Biker unterwegs
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Hi Jürgen,
leider kann ich Dir zum Platz aus Sozia-Sicht nix sagen. Meine Frau fährt nicht mehr mit, nach einem Erstehilfeeinsatz im letzten Jahr bei nem verunglückten Biker. Da war ich noch mit ner 125er Varadero unterwegs. Aber ich hab schon hinten (interessehalber) probegesessen. Würde sagen "no problem".
Keine Ahnung, wie es nach 300 Kilometern aussieht bzw. sich anfühlt.
Gruß Nelso