Ich meine man sollte unterscheiden zwischen der vom Verein ADAC geleisteten Pannenhilfe (im weitesten Sinne) und den vielen kommerziellen Unternehmungen des ADAC sowie der politischen Vereinnahme vom 19 Millionen Mitgliedern, wo die ADAC Spitze sagt, die wollen dies oder das, wie unsere Mitgliederbeferagungen zeigen. Diese Umfragen sind weder den Mitgliedern noch der Öffentlichkeit transparent dargestellt worden.
Man solle den ADAC auftrennen einmal in Pannenhilfe, ihr originäres Gebiet. Aus meiner Sicht müssten sie da vor allem in Inland besser werden. Da ließ die Hilfe bei mir und vielen meiner Freunde und Kollegen bisweilen sehr zu wünschen übrig. Besser habe ich die Auslandshilfe erlebt, aber das sind nur Efahrungen von mir und einigen wenigen Freunden.
Die GmBHs sollten eigenständig ohne Verbindung zum Verein geführt werden. Dann kommt es auch nicht zu Verquickungen mit dem Verein.
Vor allem sollte der ADAC aufhören, die Verkehrspolitik im Namen der Mitglieder und deren angeblicher Mehrheitsmeinung zu beeinflussen. Beispiel: Der ADAC ist strikt gegen ein Tempolimit und beruft sich auf eine klare Mehrheit der Mitglieder, was in der Politik durchaus gehört wird. Schaut man sich eine andere Meinungsumfrage an, dann kommt die zu deutlich anderen Ergebnissen. Ganz unanbhängig, wie man zum Tempolimit steht, wenn jemand im Namen der Mitglieder Politik macht, dann bitte mit für jeden nachvollziehbaren Meinungsbefragungen.
Ich denke, dass die absolute Mehrheit der ADAC-Beschäftigten gute Arbeit macht. Der Fisch (die Organisation) stinkt, nach allen Informationen die scheibchenweise bekannt werden, vom Kopfe her.
Beste Grüße, Rod