"Spruch des Tages"

Zitat von sin_moto

Soll ich die auch noch alle schildern, oder z.B. ein Gespräch, bei dem ich selbst zugegen war, als davon gesprochen wurde, dass man auf dieser Welle (Burnout) reiten- oder sich notfalls eine andere Krankheit suchen werde?

Es grüßt

sin_psycho

P.S. Die Person war nicht mal halb so alt wie ich und litt, wenn die Psyche ausnahmsweise mal nicht angegriffen war, an irgendwelchen anderen akuten „Krankheiten“, wegen der sie unbedingt daheimbleiben musste

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Damit wir jetzt nicht gesteinigt werden, weil wir - für meine Begriffe nicht unwichtig - uns ein wenig länger bei diesem Thema aufhalten, als das eigentlich im Thread "gewünscht" wird: Nein, lieber sin_psycho_hihihi, Du brauchst jetzt nicht "alle" Gespräche noch zu schildern, die Du mitangehört hast und die so gelaufen sind, wie Du beschreibst. Ich unterstelle Dir in keiner Weise irgendwelche Geschichten, die Du hier anbringst, damit es glaubwürdiger klingt, was Du schreibst.
Es ändert aber nichts daran, dass prozentual gesehen diese Gespräche natürlich nicht repräsentativ sein können. Dass es - ich schrieb es schon - überall Armleuchter gibt, die auszunutzen versuchen, was es auszunutzen gibt, egal auf welchem Gebiet, ist klar. Was mir nur ein ungutes Gefühl hinterlässt ist eben dieses "man". Es wird zu schnell verallgemeinert. Wir sehen es in anderem Zusammenhang ja auch nur ungerne:

"Wenn ich mir diese Motorradfahrer ansehe. Da rast man durch die Gegend, hat keine Schutzkleidung an, überholt, wo man nicht überholen darf, scheucht alte Leute von der Straße und dann ist man noch beleidigt, wenn man kontrolliert wird und zahlen muss."
"Diese Flüchtlinge! Angeblich werden sie verfolgt und haben nichts zu essen. Aber ein Handy hat man!"
"Hartz-IV-ler, dass ich nicht lache. Wenn man einen Job haben möchte, bekommt man auch einen!"

Das ließe sich fortsetzen.

Und darum finde ich, dass solche Bücher wie das beschriebene wenig hilfreich sind. Drückeberger werden mir deshalb nicht sympathischer.

Gruß
ExDeau, der sein Leben lang gearbeitet hat und das immer noch tut.

@Sin:

Mein Sohn hatte eine Englischlehrerin, die jeweils nach einmal Unterricht so krank war, dass sie 2-3 Wochen zu Hause bleiben musste. Das Ganze ging 1,5 Jahre lang weil die Schule auch noch unfähig war, Ersatz zu besorgen. Stufenleiter haben nur gejammert, sie können da nichts machen. Weiss nicht mehr, ob die nicht sogar beamtet war.

Ergebnis war, dass wir Nachhilfe bezahlen mussten, damit er in der Zeit überhaupt was lernen konnte. Kannst Dir vorstellen das es ALLE Eltern tierisch angekot... hat.

War Sokrates verheiratet?

Zitat von joc_rt

Ja, noch nie was von Xanthippe gehört?

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Xanthippe klingt schon böse.
Ich kann Sokrates verstehen.

Wenn Griechen Schafskäse machen, hat das oft eine uralte Familientradition,
die zurückgehen kann bis auf die Urgroßeltern fetalicherseits.