• #11

    Hallo Stefan


    soooooo große Löcher findest du dort nicht mehr, EU sei dank :mrgreen: ;)

  • #12


    Ich hatte eigentlich vor die meiste Zeit zu campen. A) wegen Natur und b) wegen Preis. Dafür hatte ich mir im Vorfeld eine basic Campingausrüstung zusammengekauft. Zelt hatte ich zwar bereits, aber das war mir zu gross und schwer und dauerte zu lang im Aufbau. Schlafsack hatte ich einen leichten Sommerschlafsack. Schön kleines Packmaß, aber halt sehr dünn. Für den Hochsommer im Flachland das Richtige, Aber sobald man ins Gebirge geht werden die Nächte schon kälter. Da hat der Schlafsack versagt und ich hab mir in Zakopane einen etwas dickeren zugelegt.


    Im Nachhinein würde ich sagen, das das Campen, wenn man im Prinzip jeden Tag weiter fährt, schon etwas umständlich ist. Zelt aufbauen, Zelt abbauen, etc. Habe auch nur 4 Nächte wirklich gecampt. Hat dennoch seinen Reiz, wenn man mehr in entlegenden Gebieten unterwegs ist. Da ich doch relativ häufig in Städten Halt gemacht habe, habe ich mir dann ein günstiges Bett im Mehrbettzimmer in einem Hostel gesucht.


    Bett im Hostel: Nie über 10 Euro. Außer in Deutschland.
    Campingplatz: 5 - 10 Euro.
    Essen & Trinken wird deutlich günstiger sobald man Deutschland in Richtung Osten verläßt.


    Es gibt eine ziemlich gute Liste von allen europäischen Campingplätzen unter http://www.archiescampings.eu/. Gibts als App oder einfach als GPX Datei. Die konnte ich in Osmand importieren und hatte gleich die Möglichkeit sämtliche Campingplätze auf meiner Route anzeigen zu lassen. Ideal. Wenn man allein mit dem Zelt unterwegs ist muss man sich um Reservierung keine Gedanken machen. Hauptsache vor Einbruch der Dunkelheit eintreffen, damit man das Zelt noch aufgebaut bekommt.


    Würde ich die Tour nochmal machen, würde ich vermutlich nur in Hostels und Pensionen übernachten. Dann kann ich mir die Campingausrüstung sparen. Die hat am meisten Platz gefressen.


    Außerdem hab ich zu viel Kleidung dabeigehabt. Für jedes Wetter gerüstet sein und so. Da hätte auch weniger gereicht. Z.b. ein paar Hiking Schuhe. Einmal angehabt. Wenn man keine Riesen Touren vorhat reicht ein universelles Paar Turnschuhe völlig. Dabei hatte ich: Motorradschuhe, Nike Free, Hikingschuhe, und ein paar Flipflops. Zu viel. Die Flipflops hab ich einmal angehabt: In einem Budapester Thermalbad.


    Als Digitaljunkie hatte ich natürlich auch das Smartphone, ein Ipad und mein Kindle dabei. Völliger Quatsch. Nächstes Mal wird das Ipad zuhause gelassen. Brauch ich unterwegs nicht. Für die von-Unterwegs-Blogger sicherlich eine andere Sache.

  • #13


    Bin bei Gubin über die Grenze. Die Strassen waren mir eh zu gut bis Krakau. Und der Verkehr zu dicht. Ab Krakau Richtung Süden wurde es dann etwas ruhiger.

  • #14


    In die Markthallen hab ich es dann leider nicht geschafft. :( War ja nur 3 Tage dort. Sollte ich es nochmal nach Budapest schaffen, kommt das auf meine Liste. Auch Balaton musste ich auslassen. Gibt also noch genug Potential für einen 2. Besuch. :)

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!