Autonavi in Givi-Tasche verreckt ...

  • #1

    ... nein, ganz so schlimm ist es glücklicherweise nicht, aber ...
    Da ich einen Navi für 's Auto habe und ich keinen Bock hatte 400€ für ein zusätzliches Motorradnavi auszugeben hatte ich mir zu Weihnachten die Tasche von Givi gekauft und fahre seitdem problemlos mit dieser Kombination (O.K., Ablesen ist bei starker Sonne schon manchmal bischen schwierig, die Folie blendet doch mehr als das Display beim TomTom Rider).
    Gestern 5 Stunden unterwegs gewesen und das Navi hatte auch bei der Hitze an der Mosel keine Probleme gemacht.
    Dann war ich für ca. eine halbe Stunde bei Freunden und als ich wieder zum Motorrad kam war das Navi aus und liess sich auch nicht mehr anmachen.
    Ich hab die Givi-Hülle mal aufgemacht und das Navi war knallheiss (die viertel Stunde Mittagspause in der Sonne hatte ihm aber nichts ausgemacht).
    Also Navi vom Lenker runter und ins Staufach.
    Zu Hause probiert: geht glücklicherweise wieder. Ich hatte schon befürchtet dass ich für Bebra jetzt auf die Schnelle noch ein neues Navi kaufen müsste.
    Fährt jemand von Euch mit der Kombination Autonavi und Navitasche ?
    Wie sind Eure Erfahrungen bei sehr heissen Temperaturen ?
    Ich habe den Eindruck dass das Navi während der Fahrt durch den Fahrtwind gekühlt wird, aber dass ich bei längeren Pausen das Navi besser in den Stauraum packe um es vor einem möglichen Hitzetod zu schützen.
    Auf jeden Fall hab ich mir sicherheitshalber mal die Route für Bebra ausgedruckt und werde die im Kartenfach meines Tankrucksacks haben :whistle:

  • #2

    Hallo Matthias,
    die Kombination habe ich auch, aber bisher ohne großen Hitzetest. Danke für die Warnung.
    Die Folie habe ich übrigens herausgeschnitten. So ist das Navi besser ablesbar und die Hülle ist sowieso nicht Wasserdicht.


    Wir sehen uns in Bebra, falls mein Navi nicht aufgibt :)

  • #3

    Fahre auch in dieser Kombination, bisher trotz der Hitze in Südfrankreich ohne Probleme.
    Packe es aber während längerer Pausen in den "Kofferraum". ;)

  • #4

    Hallo Matthias,
    hatte vor einigen Jahren ein ansonsten sehr gutes Medion-Navi geschrottet.
    Nach einigen problemlosen Touren im Extrafach des Tankrucksackes mit Klarsichtfolie zum besseren Ablesen, war es auch über eine Stunde der prallen Sonne ausgesetzt.
    Gleicher Effekt: Kein Hochfahren mehr möglich. Allerdings nie mehr. Das hat mich zum Umstieg auf ein Motorrad-Navi bewogen. Seither: Null Probleme.
    Nelso

    Meine Reflexe sind miserabel. Einmal bin ich von einem Auto überfahren worden, das einen Platten hatte und von zwei Typen geschoben wurde


    Member of FNCR

  • #5

    So einen Hitzekollaps kenne ich auch aus dem Auto, zwar keinen Komplettausstieg, aber die totale Verwirrung bei der Routenberechnung und -führung. Nach Abkühlung ging alles wieder problemlos. Ist ein Becker-Gerät.


    Gruß
    CP

    carpe diem - carpe noctem

  • #6

    Auszug aus den techn. Daten für ein Navi, bzw. Akku:


    Temperaturen:
    Normaler Betrieb: –10 C (14 F) bis +55 C (131 F);
    kurzfristige Lagerung: –20 C (–4 F) bis + 60 C (140 F);
    langfristige Lagerung: –20 C (–4 F) bis +25 C (77 F).


    Bei Hitzestau werden ja bekanntlich sehr schnell sehr hohe Temperaturen erreicht.
    Bin mir ziemlich sicher, dass das der Grund war.

    "Wir essen jetzt, Opa."
    Kommata retten Leben...

  • #7

    Ja, vermute ich auch.
    Bin nur froh dass das Ding nach Abkühlung wieder funktioniert hat und es nicht so ausgegangen ist wie bei Nelso.
    Die 350€ für ein neues Navi würden mir halt schon weh tun ... :whistle:

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