Beiträge von Stefan Schrahe

    Wenn ich das richtig sehe, braucht es zur Aufrüstung einer DCT-ähnlichen Funktionalität bei der e-Clutch nur einen Stellmotor, der die Gänge hin und her schaltet. Das Gesamtsystem wäre dann aber weniger aufwändig, weil man eben nur eine Kupplung statt deren zwei hätte. Es heißt ja: Doppelkupplungsgetriebe.

    Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass da eine Aufrüstung möglich wäre, wenn das System im Markt akzeptiert wird.

    Schönen Gruß

    Stefan

    Hallo Zusammen, nach den ersten 250 Kilometern auf meiner NC 750 S bin ich von dem frisch aufgezogenen Dunlop Sportmax SX GPR 300 sehr angetan. Der Reifen unterstreicht die Agilität und Dynamik der NC hervorragend und gibt auch bei tiefen Schräglagen sehr viel Vertrauen und Stabilität. Temperatur war 15-16 Grad bei ausschließlich trockenen Bedingungen. Habe ihn und die NC (im Sandwich zwischen zwei BMW R 1300 GS und einer R 1250 RS) direkt sehr rannehmen müssen, aber gerade in den engen Kurven und Kehren hat mich der Dunlop mit seinem spielerischen Einlenkverhalten echt überzeugt. Habe für das Set inklusive Montage 234 Euro bezahlt. Auch in der Hinsicht also absolut überzeugend.

    Schönen Gruß aus Bonn

    Stefan

    Ich bin mal von Düsseldorf nach Innsbruck gefahren, allerdings im Liegewagen und nicht im Schlafwagen. Als erstes ist das Verstauen des Motorrades sehr mühselig. Das muss man nämlich selber machen und praktisch den Kopf auf den Tank legen, weil man ansonsten an der Decke anstößt. Ich halte das für ziemlich gefährlich, auf jeden Fall aber unbequem. Liegewagen bedeutet: mit fünf Unbekannten im selben Abteil, ging in meinem Fall einigermaßen. Kann aber auch schiefgehen. Geschlafen habe ich allerdings kaum, nicht nur, weil der Raum für Gepäck sehr beengt war (es stand genau die Fläche meines Bettes zur Verfügung), sondern auch, weil der Zug eben ständig anhält und wieder anfährt , mit etlichen Zwischenstationen. Wenn man einen etwas leichten Schlaf hat, ist es wirklich extremer Stress. Kurzes offtopic Beispiel: ich bin mal in China von Peking nach Shanghai mit dem Nachtzug gefahren. Der hält kein einziges Ma unterwegs, läuft auf einer neuen Trasse und du hörst im Zug so gut wie keine Geräusche. Da lässt es sich sehr gut schlafen, im Night Jet der ÖBB dagegen gar nicht. Ich bin also ziemlich gerädert um 8:00 Uhr morgens in Innsbruck angekommen und musste mich eigentlich erst mal ausruhen. Trotzdem bleibt als positiver Punkt: du sparst halt wahnsinnig viel Zeit, weil ich an dem Tag, wo es los ging, noch gearbeitet hatte, von der Arbeit aus mit dem Motorrad nach Düsseldorf fuhr, wo es um 21:00 Uhr los ging und am nächsten Morgen war ich dann halt schon in Innsbruck. Das geht mit keinem anderen Verkehrsmittel.