Beiträge von Zappelmann

  • Montageanleitung elektrisches öffnen Staufach


    Das Material habe ich aus der Bucht gefischt.
    Stellmotor ca. 7€
    Taster ca. 3€
    Bowdenzug ca. 3€
    Steckverbindungen, Kabel und andere Kleinteile hatte ich noch im Bestand.


    Da ich das erste Mal die Verkleidung der X abgebaut habe, und erst mal schauen musste wo die ganzen Schrauben und Clips versteckt sind, hat es etwas länger gedauert. Zudem hatte ich den Bowdenzug erst etwas kurz, womit der dann stramm lag und schwergängig war.
    Zum Glück hatte ich ein Doppelpack gekauft und konnte sofort mit einem 2. Versuch weiter machen. Ich habe am Taster und Stellmotor alle Kabel mit Steckverbindungen versehen, damit die Komponenten und Verkleidungsteile leicht ab- und angebaut werden können.
    Es geht auch einiges an Zeit drauf um zu sehen wo ist der beste Platz für den Stellmotor, wie befestigt man diesen, wo greift man am besten die Spannung ab usw.
    In Summe habe ich etwa 7 Stunden benötigt.
    Wenn ich es nochmal zu machen hätte ginge es bestimmt in der halben Zeit.
    Leider muss ich gestehen, dass ich nach dem Zusammenbau zwei von den Verkleidungs-Clips übrig habe, und ich weiß zum verrecken nicht wo die noch hin sollen.
    Na ja, alle Teile sind fest, nichts wackelt oder klappert, wird also nicht so schlimm sein.


    Gruß Zappelmann

  • Montageanleitung elektrisches öffnen Staufach

    Habe mir ebenfalls eine elektrischen Stauraumöffner eingebaut.
    Jedoch habe ich einen universal Motor einer Zentralverriegelung verwendet. Diese wurde unter der rechten Seitenverkleidung platziert und mit einer 4 mm Schraube und einem Loch- Blechstreifen an dem Staufach befestigt.


    Am Schloss habe ich eine Verbindung zwischen dem Zug und dem Nippel des original Zug mit einem Stahldraht geschaffen.


    Den Abgriff für die Spannung erfolgte am Stecker des Scheinwerfers. Auf eine weitere Sicherung und ein Relais habe ich verzichtet. Über den Taster in der Verkleidung wird die Spannung zum Stellmotor geleitet.


    Funktioniert alles super.

  • Reifen die 1000. Frage

    Ich habe noch die BT023 auf meiner nc700x, sind jetzt ca. 10000 km gelaufen. So lange die Straße trocken ist sind die Reifen OK. Für Nässe sind die Reifen nicht gut, insbesondere bei voller Beladung.

  • Was gefällt euch an eurem Motorrad nicht?


    Ich verstehe gar nicht, warum hier alle so über die NC schimpfen. Ich bin zuvor eine KLE 500 gefahren. Gut die KLE war Baujahr 93. Jedoch gegen die Sitzbank der KLE ist die der NC700X ein Traum. Selbst meine Sozia sagt, dass man auf der X bequemer sitzt.
    Als ich meine X gebraucht gekauft habe, hatte der Vorbesitzer schon ein Topcase, ein ixil Auspuff, und ein Hinterrad Schutzblech montiert. Ich habe noch eine Tourenscheibe und Seitenkoffer angebracht sowie den Lenker mit den LSL Riseup's um 25 mm erhöht. In 4 Monaten habe ich inzwischen schon über 4000 km drauf gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass die original Bridgestone Reifen nichts für Nässe sind, insbesondere wenn die Maschine voll beladen ist. Bin da schon einige male mit dem Hinterrad weg gerutscht. Bei Regen fahre ich halt jetzt wie eine Pussi und sobald die Reifen runter sind kommen die Metzler drauf.
    An den Drehzahlbegrenzer musste ich mich erst gewöhnen, jedoch zieht die X schön von unten heraus.
    Einige hier bereits erwähnten Themen stören mich auch:
    - Hakeliger langer Schlüssel
    - Dass mein Nolan 104 in XL nicht ins Helmfach passt.


    Sonst ist es wirklich ein gutes Motorrad für den Preis und im Unterhalt echt günstig. Bei unserer Alpentour dieses Jahr, bei der ich in 14 Tagen 3000 km auf die Uhr gefahren habe, hat die X sich gerade mal 3,3 Liter pro 100 km gegönnt.
    Ich bin von meiner X noch begeistert.