Vibrationen bei 4000 u/min!!!

  • #1

    Moin!


    Habe seit einigen Tagen ein merkwürdiges Phänomen bemerkt:


    Ab einer Drehzahl von etwa 4000 u/min bis fast zum Drehzahlende beginnen plötzlich (also wirklich fast genau ab 4000 Umdrehungen) stärkrer Vibrationen..... natürlich stellt sich hier wieder die alte Frage:


    "Waren die vorher auch schon da?"


    Meine Vermutungen:


    - Der neue Hinterreifen: Habe.. einen T30 montiert, während vorne noch der alte originale Z8 montiert ist... vertragen die sich nicht? Oder ist er schlecht ausgewuchtet worden?
    - Ein Lager defekt? Aber merkwürdig, dass die Vibr. erst bei 4000 starten!
    - Kettendurchhang: Sehr lose, aber nicht zu viel... kann eigentlich auch nicht zum Problem führen!
    => Die Vibr. stammen doch eigentlich vom Motor.....!!!


    Vielleicht hat jemand die selben Erfahrungen gemscht UND auch eine Lösung gefunden!


    Grüße...


    -Loki-

  • #2

    Da musst du schon etwas deutlicher werden. "Vibrationen" ist schon ein sehr dehnbarer Begriff! Es gibt hier im Forum jede Menge Posts von Leuten die Probleme hatten/haben mit Vibrationsgeräuschen, beispielsweise vom Tankdeckel oder anderen Verkleidungsteilen.

  • #3

    Hast Recht!


    Ist recht subjektiv..... jedenfalls:


    Es vibriert recht deutlich z.B. in den Fussrasten, man merkt es aber auch im Sitz.... hören tut man natürlich bei den dann erreichten Geschwindigkeiten nichts.... aber es ist ein starkes "Kribbeln" zu merken.... eben vor allen in den Rasten, am Lenker merkt man nichts.

  • #4

    Loki ist ganz normal, hat meine auch. Ab der 4.000er Marke ist halt etwas mehr "Action" in den Brennräumen. ;) Jeder Motor neigt bei einer bestimmten Drehzahl zu stärkeren Eigenvibrationen.


    Ich nehme es immer als Indikator zum Hochschalten, auf der G650GS in der Fahrschule war das immer übel, da kamen die stärkeren Vibrationen bei etwa 3.500 und zogen sich bis 5.500 ...


    P.S. ist im 6. Gang ein netter Hinweis das man ab jetzt zu schnell auf der Landstraße unterwegs ist, bei 4.000 Umdrehungen zeigt der Tacho dann etwa 125km/h an. :P

  • #5

    Hi Kater!


    Stimmt.... schalte dann immer hoch, weiß dann, dass eben 4000 u/min anliegen, bin mir nur nicht sicher, ob die vorher auch schon dort waren... drehe vielleicht zu selten so hoch....aber spare mir so den Blick auf den Drehzahlmesser! :D


    Grüße an die Mosel, war dort letztes Wo-Ende in Bernkastel!


    -Loki-

  • #6

    Ich hab gerade gesehen das du den H+B Bügel dran hast, der verstärkt den Effekt noch zusätzlich, da dieser an den Motoraufnahmen und vorn an der Lenkkopfaufnahme verschraubt ist. Dadurch bekommst die Vibrationen in die ganze Maschine.


    Bin nächste Woche auch wieder im Lande, dann ist meine Reha rum. ;)

  • #7

    Auf den ersten 1000km fuhr ich, so hatte es mir der HH empfohlen, mit max. 4000 Umdrehungen. Einmal, beim rausbeschleunigen aus einer Ortschaft war ich regelrecht erschrocken, dass die Maschine wie wild angefangen hat zu vibrieren! Lag daran, dass ich das erste mal aus Versehen über 4000 Umdrehungen war und ich diese Vibrationen bis dato nicht kannte. Mittlerweile finde ich es nicht mehr so extrem, nur damals habe ich es sehr deutlich gespürt. Würde also mal tippen, dass es dir vielleicht erst jetzt aufgefallen ist?? :D


    lg
    Andy

  • #8

    Hi Loki,


    die Vibrationen sind, wie schon von Felix geschrieben, auch bei mir vorhanden. Und das schon seit Beginn. Der oft gelobte weiche Motorlauf kam mir da immer komisch vor, aber ungewönlich stark war es nicht - da hab ich mir keinen Kopf weiter gemacht und es auf die Charakteristik des Motors geschoben.


    Wenn die Vibrationen immer bei 4.000 Umin auftreten, egal welcher Gang, dann ist es eine Motorsache. Den Reifen kannste in den Fokus nehmen, wenn es geschwindigkeits- und nicht drehzahlabhängig ist.


    Wäre Getriebeseitig was im Argen, kannst du auf einer abschüssigen Strecke mal in einem niedrigen Gang auf deine besagten 4.000 drehen und auskuppeln. Vibriert es immer noch, könnte was Getriebeeingangsseitig sein (eingangswelle dreht ja immer mit Motordrehzahl unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit). Isses weg, ist es motorseitig.


    Da dann mal aufbocken, draufsetzen und im Leerlauf auf deine 4.000 drehen. Da hörst du noch zusätzlich, ob etwas ungewöhnlich klingt oder nicht. Verstärkt es sich durch besagten H&B Bügel, eventuell diesen einfach mal kräftig anfassen oder was Schweres dranhängen, damit kannst du die Eigenresonanzen etwas "verstimmen" und es müßte sich u.U. in einen anderen Drehzahlbereich verschieben. Wenn das die verstärkende Quelle sein sollte und es bei dir unangenehme Begleiterscheinungen bringt (taube Füße/Hände), dann hilft nur wechseln.


    Aber wie gesagt, obenraus macht auch meine X etwas Rabbatz vor allem über die Fußrasten. Schalten und dann isses gegessen. Da ich mit der Originaltüte und leisem Helm fahre, nutze ich eben diese Reaktion der Maschine als Schaltindikator. ;)


    Grüße, Andreas

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