Kurvenreiche Strecken Garmin vs TomTom

  • #1

    Hallo,


    ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Ich würde mir in der nächsten Zeit gerne ein Navi fürs Motorrad zulegen. Aktuell verwende ich mein 5.5" Smartphone und habe dort CoPilot, TomTom Go und Google Maps genutzt. Am übersichtlichsten und den besten Kontrast hat TomTom Go gehabt. Bei kurvenreichen Strecken habe aber alle (Maps hat den Modus ja nicht) eine großes Problem: Es wird scheinbar nicht geprüft ob die Route "Sinn" macht. Wenn ich in München mit dem Setting kurvenreichen Strecken starte, dann geht es durch jede noch so kleine Einbahnstraße, anstatt z.B. 5km die Autobahn zu nutzen. Das kostet schnell mal 30min mehr.


    In Städten will ich möglichst schnell vorankommen, denn da gibt es keine kurvenreichen Strecken :P


    Deshalb würde mich interessieren welche Erfahrungen ihr mit der Software von TomTom und Garmin gemacht habt.


    Vielen Dank für eure Hilfe!

  • #2

    Garmin hat die Option "Wohngebiete vermeiden" was da ein bisschen hilft, ganz immun ist aber auch das Garmin nicht vor sinnlosen Umwegen in Ortschaften. Ich habe allerdings keinen Vergleich zu TomTom, mein altes TomTom Navi war nur für das Auto, das kannte nur die üblichen "kurz" bzw. "schnell".

  • #3

    Das wird so nicht gehen was du dir vorstellst.
    Ich habe seit einigen Wochen den TomTom Rider 40 und am letzten WE zum ersten mal auf dem Motorrad testen können.
    Am Samstag abend mit der Option "Spannende Route planen" ein Ziel angefahren, das war für mich perfekt.
    Allerdings gibt es bei mir im Hunsrück keine Autobahn und damit passte das super.
    Bei dieser Option kannst du zwischen sechs Varianten wählen: drei unterschiedliche Kurvenoptionen und drei unterschiedliche Bergoptionen.
    Also z.B. sehr kurvenreich und wenig bergig, oder mittelmässig kurvenreich aber jeden Hügel mitnehmen etc.
    In jedem Fall wird dabei aber Autobahn vermieden, dazu gehört normalerweise auch Bundesstrasse.
    Die andere Option ist ein Ziel auszuwählen und kurvenreich als Option für die Route zu wählen, auch dann werden Autobahnen und möglichste Bundesstrassen vermieden. Die Option entspricht wohl etwa der mittleren Variante von "Spannende Tour planen".
    Eine Mischung ist aber nicht möglich.
    Für mich kein Problem, da meine Feierabendrunden (für längere Touren plane ich mit TyrePro und übertrage auf den TTR) schon an der Haustür kurvenreich beginnen ;)
    In deinem Fall würde ich also zunächst auf schnellstem Weg aus der Stadt rausfahren, anhalten und dann eine spannende Tour vom Navi planen lassen.
    Bei meiner Sonntag-Tour (400km) hatte ich die Route mit Tyre geplant und im TTR dann kurvenreich eingegeben.
    Das führte dann auch dazu dass mich der TTR zwischen zwei geplanten Wegpunkten z.T. durch einen Ort geschickt hat, weil da halt noch ein paar Kurven rumlagen.
    Also werde ich für solche Touren im TTR "Autobahn vermeiden" einplanen oder, wenn ich auf der geplanten Route bewusst einige Kilometer Autobahn geplant habe, im TTR "Schnellste Route" wählen, dann fährt der auch genau die Tour ab die ich geplant habe.

  • #4

    :?:

    Du kannst doch beim TomTom (und bestimmt doch auch beim Germin?!?!?) die Option "kurvenreiche Strecke" ausschalten, wenn Du in der Stadt fährst... das ist via Einstellungs-Menu schnell gemacht. Da gibt es dann andere Optionen wie kürzeste Strecke, schnellste Strecke oder umweltfreundlichste Strecke.

    YOLO!


    Durchschnittsverbrauch Saison 2014: 3,4 l/100Km; Saison 2015: 3,4 l/100Km; Saison 2016: 3,5 l/100Km;
    Saison 2017: 3,5 l/100Km; Saison 2018: 3,4 l/100Km. Saison 2019: 3,5 l/100Km.

  • #5

    Klar kann man die Optionen ausschalten aber grundsätzlich soll sie ja an sein. Ich finde es nur praktisch wenn man Zuhause das Ziel/die Richtung eingibt und dann aufs Motorrad steigt und losfährt. Aber es scheint sich rauszukristallisieren, dass egal welches Navi bzw. welche Software man nutzt, dieses Problem besteht.


    Auf der einen Seite natürlich schade auf der anderen macht es dann die Kaufentscheidung vielleicht etwas leichter.

  • #6

    Ich glaub man sollte sich mal Gedanken wie und warum überhaupt so ein navi z.b. kurviges findet oder eben auch die kürzeste Verbindung......welche Grundtechnik wohl dahinter steckt

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #7


    Verstehe ich nicht: warum sollte ich mir darüber Gedanken machen ?
    Dafür werden bei Garmin und TomTom Ingenieure bezahlt, ich nicht :whistle:

  • #8


    Sehe ich genau so. Da werden ganz spezielle Navis fürs Moped verkauft, der Name sagts ja schon: "Rider", dann sollte das Teil auch entsprechend den Bedarf eines Motorradfahrers gut abdecken können:
    Wen man Motorrad schöne Route wählt sollten BAB, Bundesstraßen und Städte vermieden werden und dafür kurvenreiche und landschaftlich schöne Strecken genommen werden. Noch eine geniale Zusatzfunktion wäre Regen/Gewitter umfahren - in Verbindung mit Daten aus dem Netz über Regenradar sollte das machbar sein.


    Für Navis, die einen einfach nur quer durch ne Stadt auf kürzestem oder schnellstem Weg lotsen, muss man heute keine hunderte von Teuros ausgeben, die bekommt man schon umsonst fürs Smartphone.

  • #9



    :whistle:

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #10


    Freut mich für dich dass du pfeiffen kannst ... das beantwortet aber nicht meine Frage :twisted:
    Ich muss mir um Technik die ich kaufe keine Gedanken machen.
    Ist vielleicht interessant, aber nicht zwingend.
    Technik hat zu funktionieren, that 's it.

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