Bordsteckdose (Euro) an X

  • #1

    Hallo Zusammen


    Hab mich gestern mal beigemacht und an meiner X eine Bordsteckdose installiert.
    Ich möchte die hauptsächlich zum laden der Batterie für die ganz kalten Wintermonate haben.
    Wenn ich ein oder zweimal im Jahr mal mein Smartphone dran lade oder es als Navi betreiben kann um so besser.
    Ich habe mir folgende Steckdose gekauft:


    [attachment=2]Bordsteckdose1.jpg[/attachment]


    Ich wollte die Dose nicht im Gepäckfach montieren, weil man sonst beim Betrieb von Geräten während der Fahrt immer das Kabel in den Deckel
    einklemmen muss - also einen anderen Anbauplatz suchen.
    Am Lenker, so finde ich, ist zu wenig Platz für die von mir erworbene Dose (und sieht auch noch S..... aus) und wenn mein Mopped mal irgendwo parkt soll ja auch keiner
    mit der unter Dauerstrom stehenden Buchse Blödsinn anstellen - z. B. irgendetwas reinstecken Kaugummi, Alufolie etc.
    Also musste ich einen anderen Platz finden. Nach langem suchen habe ich dann einen für mich geeigneten Platz gefunden.
    Rechts von der Gabel an einem kleinen "Hilfsrahmen" der die seitlichen Verkleidungen der X hält.
    Da der Durchmesser der gelieferten Schelle nicht passte hab ich die originale durch eine selbst gefertigte ersetzt.


    [attachment=1]Originalschelle1.jpg[/attachment]



    Damit nichts kratzt wurde die Schelle mit einem Stück Fahrradschlauch überzogen.
    Anschließend das ganze montiert - ist etwas fummelig aber hat funktioniert. Sieht dann von oben so aus.


    [attachment=3]Ansicht von Oben1.jpg[/attachment]


    Nun noch das Kabel bis zur Batterie gezogen und über eine 10A Sicherung an die selbige angeschlossen.
    Man kommt von unten, also wenn man von rechts unter die Verkleidung fasst, ganz gut an die Buchse ran und diese ist durch die Verkleidung auch gut gegen Spritzwasser geschützt.
    Sieht von unten dann so aus:


    [attachment=0]Ansicht von Unten1.jpg[/attachment]


    Ach so - natürlich habe ich die Kabeleinführung an der Buchse selbst, vor Einbau mit selbstvulkanisierendem Band abgedichtet und auch das Kabel zugentlastet.

  • #3

    Gelungene Lösung, besonders als Ladebuchse im Winter :clap:
    Bei den schon vorhandenen Spritzwasserflecken würde ich den Begriff "Geschützt" aber nochmals überdenken :think:


    Nur mal so als Denkanstoss in die Runde;
    Habe an meiner KTM die Steckdose im Cockpit neben den Instrumenten verbaut. An ein geschaltetes Kabel angeschlossen und die Batterie lässt sich trotzdem darüber laden wenn sie in der Garage steht.


    Mein Navi habe ich jedoch mit einem Kabel mit passendem Stecker und offenen Enden an einem geschaltenem Kabel angehängt, somit ist dafür schon gar keine Steckdose mehr nötig bzw. frei für anderes wie unterwegs das Laden von Akkus der Videokamera (mit Kabel in den Tankrucksack) ;)

  • #4


    Babilon, du könntest Recht haben mit dem Spritzwasser.
    Ich bin mir aber nicht sicher, wenn ich die kalkigen Wasserflecken so sehe, könnte das auch vom Waschen (Gartenschlauch) sein.

    Gruß Jörg

  • #6

    Wegen Spritzwasser brauchst du dir keine Sorgen machen Jörg, das hält die aus wenn der Deckel zu bleibt. Allerdings wird dir der Navistecker in dieser Stellung während der Fahrt bis zum wackelkontakt rausvibrieren. Probiere das mal aus.

  • #7

    Werde ich mal probieren mit dem Wackler. Habe bisher nur mal zum testen einen schnöden Zigarettenanzünderstecker (also nicht diesen kombinierten Euro/Standard) reingesteckt und der war ziemlich straff.
    Hatte Schwierigkeiten beim raus ziehen.
    Aber du sprichst ja aus eigener Erfahrung - hab ich jedenfalls in irgendeinem Beitrag gelesen.

    Gruß Jörg

  • #8

    Wackelkontakt hatte ich in der Tat schon bei jeder Euro Steckverbindung am Motorrad und selbst auch bei der kleineren Norm Steckverbindung zu beklagen. Die Ladeanzeige der Navis oder auch die Helligkeit des Bildschirms je nach Einstellung zeigen dies an. Natürlich wird auch ab und an die Mini USB Verbindung vom Ladegerät oder auch die Kontakte des Aktivhalters für die Stromunterbrechungen verantwortlich sein.
    Zur Zeit ist mein Aktivhalter fest angeklemmt und es wackelt dennoch ab und zu, je nach Drehzahl und Winddruck. Nun suche ich den Wackler jedenfalls nicht mehr in der Steckverbindung und ich bilde mir ein, das dies nicht mehr so oft vorkommt. :oops:
    Nur in der Lage eben mit dem (schweren) Steckerteil nach unten und dazu noch ziemlich unzugänglich um gegebenfalls schnell zu prüfen, denke ich provoziert noch den Ärger über mögliche Stromunterbrechungen.

  • #10

    Musste mich doch gegen die o.g. Lösung entsceiden, denn die Montage "kopfüber" fand ich dann doch nicht so toll.


    Hier nun meine Variante der Bordsteckdose. Habe auch lange nach dem richtigen Platz gesucht und wollte eigentlich nicht ins Staufach gehen, aber bin nun doch dort gelandet. ;)


    Ich wollte auf jeden Fall direkt an 12V, damit ich die Batterie darüber auch mal laden kann, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit, das ganze komplett vom Netz zu nehmen, damit keine Kriechströme die Batterie leersaugen. Stichwort USB Lader. Außerdem noch eine Kontrolleuchte, damit man gleich sehen kann, ob An oder Aus.


    Die Kontrolleuchte ist jetzt zur Staurauminnenbeleuchtung mutiert. Ich finde den Helm jetzt also auch im Dunkeln. ;)


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